Natürlich, für 1.000km Autobahn nimmt man den 2,5 Tonnen schweren SUV, weil mans kann und es eh das angenehmerer Fahren ist als mit irgend soner Vertriebsleitergurke
so wäre es richtig
Jeep Grand Cherokee Overland 3.0l V6 MultiJet | Sixt Nürnberg Flughafen
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Die Jeep haben selbst in der Basisversion ein recht hohes Ausstattungsniveau.
Habe mir die Basisaustattung angesehen – vielen Dank für diesen Hinweis.
Da ich nicht fähig bin, einen beladenen 520/525d sparsam zu bewegen, gebe ich dem Jeep mal eine Chance. Der Vorwärtsdrang hält sich bei mir in Greznen, wenn ich mit einem SUV dieser Größe unterwegs bin – mit der Masse kommt die Gelassenheit. Damit sind es hochgerechnet maximal 25l Mehrverbrauch zum 520d. Lass' mir das die neue Erfahrung einfach mal wert sein.
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verspätete Rückmeldung: Hatte ebenfalls einen schwarzen Overland mit weniger als 2000km auf der Uhr (ohne Vorschäden).
Die Assistenzsysteme funktionieren tadellos. An Bord waren der Totwinkel Assistent und eine sehr feinfühlige ACC, die selbst bei einscherenden Fahrzeugen weich das Tempo weggenommen hat.
Vom ACC und dem Notbremsassistenten habe ich mich relativ schnell verabschiedet. Wenn sich das durchaus feinfühlige ACC an einem Stauende kurzerhand mit den Worten "Mindestgeschwindigkeit unterschritten" verabschiedet und wenige Meter später an das "forward collision warning" übergibt, hört bei mir der Spaß auf. Heilige Scheiße...
In allen anderen Disziplinen bleibt es bei einem netten Versuch den Platzhirschen ML / X5 das Wasser zu reichen. Nur im Gelände kann der Cherokee punkten – für einen Mietwagen jedoch irrelevant.
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Hallo Gemeinde,
ich hatte auch das "zweifelhafte" Vergnügen den "großen Indianer" über ein Wochenende und 724 KM bewegen zu dürfen; hätte ich doch nur die A6 Alternative genommen! Ok, ich bekenne mich schuldig, den Grand Cherokee schon immer mal fahren zu wollen und wie es oft bei großen Vorfreuden so ist: gelegentlich werden sie enttäuscht...
Das Positive vorn weg: das "Schiff" ist wirklich gut verarbeitet, elektronische Helferlein sind im Überfluss vorhanden und Platz ist ohne Ende.
Zwei gravierende Dinge haben mir das WE ordentlich vermiest: mit meinen 183cm Körpergröße war es mir nicht möglich, eine entspannte und rückenfreundliche Sitzposition einzunehmen. Ich hab schon einige, große SUV über längere Autobahnetappen bewegt (M, X5, XC 90, GL) aber nach 200km musste ich noch nie eine Pause machen, weil ich nicht mehr sitzen konnte. Das erinnerte mich stark an das Gestühl im Opel Astra meines Vaters in der frühen 90ern!
Der zweite Minuspunkt ist klar der Motor/Getriebekombination! Keine Ahnung, wer die 8-Gang-Automatik so toll findet, ich mochte sie nicht. Sie ist klar auf Verbrauchoptimierung ausgelegt und schaltet früh hoch und spät runter. Sicher gibt es auch einen Sportmodus aber dann wäre der ohnehin nicht sehr moderate Verbrauch von 10 wohl auf 13 Liter pro 100 KM gestiegen und das bei eher "Mitschwimmen" auf der BAB mit ca. 130 bis 140 KM/h.
Sollte mir dieser Wagen noch einmal angeboten werden; ich werde dankend ablehnen!
