Weil hier so viel über den Status geredet wird...
Meine Theorie ist, dass das vor allem daran liegt, dass das Auto generell eben nicht mehr das Statussymbol ist, das es früher mal war. Zumindest suggerieren das ja diverse Umfragen (Studien?). Ob es wirklich so ist, keine Ahnung.
Und ob ein SUV ein höheres Statussymbol darstellt als ein Cabrio, ich weiß nicht. Gerade weil mittlerweile gefühlt jeder Zweite ein SUV fährt ist dieser das dann doch eigentlich gerade nicht mehr. Aber das ist auch nur einfach meine subjektive Meinung als Cabrio-im-Alltag-Fahrer 
Warum sinken Cabrio-Verkaufszahlen?
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Ich glaube, auch wenn von der Jugend immer mehr die neueste, schnelllebige Technik als Statussysmbol herangeführt wird, dass die fortschreitende Urbanisierung (guter ÖPNV, hohes Stauaufkommen, Parkplatznot, Carsharingangebote, Mitfahrgelegenheiten, etc.), die hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten (im Vergleich zum Reallohn), ein höheres Umweltbewusstsein (siehe Akzeptanz der Hybridtechnik und E-Autos als Kompromisslösung) und noch andere Dinge eine größere Rolle spielen. Ein Auto kann für den, der es sich leisten kann, auch heute noch die früher präsente emotionale Rolle einnehmen. Ich mochte früher schon Autos und liebe sie noch heute. Die heutige Jugend ist da wohl nur zu faul oder zu arm, den Führerschein zu machen.
Anekdote dazu: Den Peugeot 20♥ hat Peugeot als Concept Car in Genf 1998 vorgestellt, noch vor der Premiere des 206, daher der künstlerisch verschleierte Name. Aufgrund der sehr positiven Resonanz folgte das Serienmodell, dieses jedoch mit zeitlicher Verzögerung aufgrund der technischen Komplikationen mit der aufwendigen Dachkonstruktion. Peugeot hatte ja schon mal ein Klappdachcabrio (402 und 601 Éclipse), aber dort war es noch einteilig. Musstest du wie die meisten Erstkäufer sehr lange nach deiner Bestellung warten?
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Xperience: nein wir haben den dritten 206 CC bekommen der nach Deutschland geliefert worden ist. Wir durften ja vor allen anderen normalen Bestellern bestellen , wegen der Blindbestellung , dadurch waren wir halt einer der ersten die den bekommen haben. Wir wurden in Berlin wie Menschen vom Mars angeschaut mit dem Auto , ein Ferrari war dagegen nicht halb so interessant. Wurden auch in den ersten 2 Jahren sehr oft auf das Auto angesprochen und haben alle Fragen beantwortet , es war nie jemand dabei der irgendwie was böses wollte , nur nette Leute. Ich muss sagen Spaß hat das Auto gemacht und meine Frau war nach der Arbeit immer froh das sie wenn das Wetter stimmte sie das Dach öffnen konnte.
Dabei kann ich halt auch Leute verstehen die kein Cabrio wollen oder mögen , dafür lieber ein SUV , aber wozu ich einen SUV ohne Allrad brauche habe ich noch nicht verstanden. Aber ich denke 99% aller SUV die es gibt , werden nie echtes Gelände sehen. Am meisten Spaß hat da mir bisher das G Cabrio von Mercedes gemacht , ein echter Geländewagen und dazu noch ein Cabrio, das war schön
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Ich lass mal Bilder sprechen:
Hier oben ist ja meist nicht sooo das Cabrio Wetter. Aber unabhängig von den Temperaturen ist das Körbchen bei Sonne meist geöffnet. Allerdings fahr ich dann auf der Bahn nicht mehr über 200
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass die aktuellen Cabrios keinen Charme haben.
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Ich glaube, auch wenn von der Jugend immer mehr die neueste, schnelllebige Technik als Statussysmbol herangeführt wird, dass die fortschreitende Urbanisierung (guter ÖPNV, hohes Stauaufkommen, Parkplatznot, Carsharingangebote, Mitfahrgelegenheiten, etc.), die hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten (im Vergleich zum Reallohn), ein höheres Umweltbewusstsein (siehe Akzeptanz der Hybridtechnik und E-Autos als Kompromisslösung) und noch andere Dinge eine größere Rolle spielen. Ein Auto kann für den, der es sich leisten kann, auch heute noch die früher präsente emotionale Rolle einnehmen. Ich mochte früher schon Autos und liebe sie noch heute. Die heutige Jugend ist da wohl nur zu faul oder zu arm, den Führerschein zu machen.
Xperience:
Die Aussage ist ja, dass das Auto WENIGER Statutssymbol ist als früher, nicht dass es KEIN Statussymbol mehr ist. Und wenn ich mir anschaue, wieviele (junge) Leute in meinem Bekanntenkreis hier in Berlin nicht mal einen Führerschein haben, kann ich mir das schon vorstellen. Natürlich ist das in Großstädten nochmal anders als auf dem Land, aber der Trend lieber in Großstädten zu leben ist ja auch unverkennbar.Ich mochte auch schon immer Autos, damals wie heute, so wie vermutlich 98% der Mitglieder dieses Forums hier. Ich glaube aber nicht, dass wir hier den Durchschnitt abbilden
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Xperience:
Die Aussage ist ja, dass das Auto WENIGER Statutssymbol ist als früher, nicht dass es KEIN Statussymbol mehr ist. Und wenn ich mir anschaue, wieviele (junge) Leute in meinem Bekanntenkreis hier in Berlin nicht mal einen Führerschein haben, kann ich mir das schon vorstellen. Natürlich ist das in Großstädten nochmal anders als auf dem Land, aber der Trend lieber in Großstädten zu leben ist ja auch unverkennbar.
Das hatte ich auch so interpretiert, natürlich bleibt das Auto für einige Menschen Statussymbol. Allerdings ist der Trend nach unten mit mehreren Erscheinungen zu begründen:* Smartphones und andere Technik erscheinen für die Führerscheinfrischlinge wichtiger
* Die Jugend wohnt in Städten, es wird länger studiert und dabei kein großes Geld verdient - ein Auto ist finanziell nicht erreichbar und in Städten mit gutem ÖPNV auch nicht zwingend nötig (und zur Not gibt es noch Autovermieter und Car Sharing) --> ergo verzichten einige ganz bewusst auf das Auto und manche davon gar ganz auf einen Führerschein
* in den "Alles muss öko"-Trend passt ein Auto nicht ganz hinein...
* etc.Ich kann das schon verstehen, warum man mit einem Auto auch nicht mehr "prahlen" mag (was man mit einem Cabrio und seinem Exotenstatus zwangsläufig tut). In der heutigen Neidgesellschaft verpasst man sich da schnell einen Stempel - oder das Auto mutwillige Dellen und Kratzer. In manchen Ecken von Berlin würde ich bspw. ein Cabrio nicht gern abstellen wollen, schon gar nicht am 1. Mai...
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