Warum sinken Cabrio-Verkaufszahlen?

  • Ich hab grad wieder ne Meldung gelesen, dass das Cabriogeschäft seit 2010
    von 5% auf 2,4% geschrumpft ist (finde den Link leider nicht mehr)


    Verstehe nicht, warum das so ist? Und warum sind SUV bloß so im Trend
    (m.M. z.B. total unpraktisch)


    Freue mich auf eine Diskussion!

  • Meine vermutung ist, das immer weniger Menschen sich ein neues Auto selber kaufen, sondern vermehrt werden die eher über Firmen zugelassen.


    In meinem Bekanntenkreis hat keiner sich in den letzten 10 Jahren einen Neuwagen gekauft - die, die einen Neuwagen fahren, fahren einen Dienst- oder Firmenwagen. Und Firmen Leasen ungerne Kabrios. Mein Arbeitgeber reagiert allergisch auf allem was 2 Türen hat, und auch auf SUVs - die sind ausdrücklich auch als Mietwagen "verboten". Sogar wer sich privat eins kauft, wird schief von Oben angeschaut, was aber komisch ist, denn die Chef-Etage fahren alle Autos mit Extra-Buchstaben wie GT3 oder AMG... :huh:

  • Ich sehe das leider auch in der Verwandtschaft, die klagen nur was so tief einsteigen , nee wir wollen was hohes und ohne irgendwie zu bewegen einsteigen können. Die meisten Leuten sind halt zu bequem für ein sportliches Auto ab einen gewissen Alter und das beginnt meist mit ca. 40 Jahren, aber die für mich meist ungelenkigen Menschen sind es später auch die rumjammern weil sie sich kaum noch bewegen können im Alter. Die brauchen ja ihren SUV um 200 Meter zum Bäcker zu fahren , ich bin für so was immer zu geizig was Treibstoff angeht und laufe auch 2 km mal zu Bäcker oder anderen Geschäft.
    Werde mit jetzt 45 Jahren sehr oft gefragt wie komme ich den in ein flaches Auto überhaupt rein und wenn ich dann es zeige , wundern sich die meisten und versuchen fast gerade einzusteigen und sagen nur nee das geht nicht , ich kann in so ein Auto nicht einsteigen , da stoße ich mir nur den Kopf und weg sind sie. Diese Leute werden sich halt kein Cabrio mehr kaufen sondern nur noch so genannte Renterkarren.

  • Ein Cabrio ist ja irgendwie auch ein Auto, dass die Emotionen ansprechen soll. In den letzten Jahren ist aber nicht so wirklich viel emotionales auf den Markt gekommen. Da kann man getrost auch gebraucht kaufen.
    Das spiegelt sich aber auch in den Gebrauchtwagenpreisen von Sportwagen/ Cabrios wider.

  • Selbst mit einem SUV können viele nicht umgehen, weil die sich kaum Umschauen oder Schulterblick kennen, die sowieso nicht ab einem bestimmten Alter.


    Ich bin sehr viel unterwegs in Hamburg und manchmal denke ich mir auch die sollten mal wieder in die Fahrschule damit die eine Auffrischung gekommen.

  • Ich gehe davon aus, dass für viele Leute ein SUV einfach mehr Statussymbol ist als eine Limousine oder eine andere Karosserieform.
    Ob diese Ansicht allgemein so geteilt wird oder nicht sei erstmal dahingestellt, ich für meinen Teil sehe es genauso, dass ein schicker X5 einfach mehr hermacht als eine 5er Lim :118:

  • Wenn man aktuell mal einen Blick in den Straßenverkehr wirft, dann ist wirklich nur ein Bruchteil der PKW mit einem klappbaren Verdeck ausgestattet - aus welchem Material auch immer. Interessanterweise fahren davon - das ist eine persönliche Erhebung - bei feinstem Frühjahrswetter (15-20°C, sonnig) lediglich 25 % tatsächlich offen umher und nutzen damit die Vorteile eines Cabrios, während die Nachteile (Anschaffungspreis, Platzangebot/Kofferraum, Einstiegskomfort (da nur 2-türig), Karosseriesteifigkeit/Gewicht, Übersichtlichkeit geschlossen, Vandalismusschäden bei Stoffverdecken, etc.) deutlich überwiegen. Es ist und bleibt eine emotionale Komponente.


    Das Angebot ist zudem eher klein geworden und mitreißende Cabrios im Preissegment bis 30.000 € gibt es kaum. Mini Cabrio oder MX-5 wären da zu nennen, aber deren Fahrer hatte ich die letzten Tage immer mit dem Mützchen oben gesehen. :D Scheint den meisten Nutzern also auch zunehmend egal zu sein..."igitt, Zugluft"...
    Ich kann es schwer nachvollziehen, aber der heutige Autonutzer scheint verweichlicht und verwöhnt geworden zu sein. Keine Zugluft, kein Schaltrucken (daher Automatik), kein lästiges Kurbeln (daher ultraleichtgängige Lenkungen), kein lästiger Schulterblick mehr (daher Assistenzarmada an Bord), etc.


    SUV sind die neuen Cabrios - zumindest, was das soziale Auftreten betrifft. Im SUV signalisiert man gleichwohl einen gesunden sozialen (oder auch monetären) Status und bekommt neben einem komfortablen Ein...äh...Aufstieg auch noch weitere praktische Vorteile. Damit kann man auch mehr als ein Kind komfortabel vom Kindergarten/Grundschule/Gymnasium abholen...


    Ein weiterer, aber sicherlich bedeutender Grund ist folgender: Cabrios als "Fun-Cars" sind als Dienstfahrzeug nicht tauglich bzw. vielmehr auch nicht zugelassen. Wer trendy sein will, wählt einen der vielen SUV, die es nunmehr in jeder Größe und mit jeder Heckscheibenneigung gibt.


    Eigentlich müsste man ja denken, dass die Klappdach-Cabrios als Ganzjahresfahrzeug den Markt beleben, aber diese haben wiederum andere Nachteile, die wohl letzten Endes zum Nichtkauf führen. Angeben kann man alternativ auch mit einem dicken SUV oder unauffällig in einem Coupé, einer Limousine oder einem Kombi abtauchen. Wer ein Cabrio offen fährt, wird gesehen. Wer ein Cabrio geschlossen fährt, braucht keines.


    Ich für meinen Teil muss sagen: Wenn ich ein Cabrio miete, dann gilt "always open". Einzig Regen oder Schneefall hindert mich daran. Mit Windschott sind auch Geschwindigkeiten von 200-250 km/h absolut tauglich (ab 200 km/h dann mit Seitenscheiben oben). Bei Arschkälte geht es dank Lenkrad- und Sitzheizung auch gut auszuhalten. Der Z4 zuletzt hatte leider kein Windschott, aber dafür die ultrapraktische Lenkradheizung. Da bin ich dann sogar noch mitten in der Nacht bei -2° C unter sternenklarem Himmel - ich im kleinen, über mir der Große Wagen - umher gefahren. Die Blicke: Unbezahlbar! 8)

  • Mich erstaunt auch immer wieder, dass selbst letzlich als hier 14°C und strahlenster Sonennschein herrschte, ich ungefähr 10 Cabrios gesehen habe und genau keins davon ist offen gefahren.


    ich kann mich da nicht rein versetzen, wie das ist, wenn man täglich Cabrio fährt, aber wenn man das eh nur extrem selten nutzt, warum sollte man sich dann eins kaufen.


    Im Sommer nach x Tagen mit schönem Wetter kann man das ja verstehen, dass man auch mal geschlossen fahren will, aber selbst an Wochenenden, bei bestem Wetter sehe ich nur maximal 40% der Cabrios offen.

  • Das hat einfach auch extrem viel mit Mode zu tun. Wenn gerade in den 90ern nach dem Erscheinen von Roadstern wie MX-5 oder SLK Cabrios als mit dem Klischee des Hausfrauen oder reiche Tochter-Autos behaftet waren, sind seit einigen Jahren eben die SUVs "in".


    Genauso, wie heute bspw. der Mops und nicht mehr der Pudel als Modehund gilt, hat sich da auch bei den Autos die Präferenz gewandelt - und wer weiß, wie sich die Mode in den nächsten Jahren wieder ändern wird... ;)

  • Im Sommer nach x Tagen mit schönem Wetter kann man das ja verstehen, dass man auch mal geschlossen fahren will, aber selbst an Wochenenden, bei bestem Wetter sehe ich nur maximal 40% der Cabrios offen.


    Das kann ich mir auch vorstellen, dass man auf Dauer das Offenfahren satt hat. Aus diesem Grund würde ich ein Cabrio stets mieten, aber wohl nie kaufen. Wenn ich immer offen fahre, ist es nach einer Weile nichts wirklich Reizvolles mehr. Was mich aber reizt, ist der Reiz. ;)


    Aber gerade jetzt zum "echten" Frühjahrsbeginn - angenehme Temperaturen, Sonnenstrahlen - sollte doch bei jedem Cabrionutzer der erste Griff zum Öffner gehen. Oder wann bitte sollen diese offen fahren? Im Sommer ist es wieder zu warm (kann ich auch verstehen), aber es gibt nichts Schöneres als bei Sonnenstrahlen offen zu fahren. Im Z4 hat es sich toll angefühlt und ich war erstaunt, dass das Thermometer lediglich 6°C anzeigt. Da läuft die Klimatisierungsautomatik allerdings auch nicht ganz auf Sparflamme und ohne Sitz- und Lenkradheizung geht es unter komfortablen Aspekten - Handschuhe, Wollmütze, Pullover und Schal habe ich bei mir im Schrank gelassen - eben auch nicht. Der geizige Deutsche fährt dann das aufgrund der erforderlichen Versteifungsmaßnahmen schwerere Cabrio dann bevorzugt geschlossen und spart Sprit.


    Wer häufig Langstrecke fährt, sollte sich aber kein Cabrio fahren. Ich mache es da auch nur aus Jux, weil ich ansonsten ja kein Cabrio fahre und es einfach mal was anderes ist. Mein erstes Cabrio, meine zweite Miete überhaupt und ein unfreiwilliges Upgrade (es war keine Cabrio-Klasse gebucht) hatte ich nur in Stadt und Überlad offen bewegt - hat Spaß gemacht - aber auf den ca. 600 km Langstrecke dann aus naheliegenden Gründen dann doch zugeklappt gefahren. Ich fand es trotzdem recht laut, da sich an den Verbindungsstellen des Blechklappdaches Verwirbelungen gebildet haben. Hässlich war der Haufen (Mégane II CC) auch noch... :whistling:


    Das hat einfach auch extrem viel mit Mode zu tun. Wenn gerade in den 90ern nach dem Erscheinen von Roadstern wie MX-5 oder SLK Cabrios als mit dem Klischee des Hausfrauen oder reiche Tochter-Autos behaftet waren, sind seit einigen Jahren eben die SUVs "in".


    Genauso, wie heute bspw. der Mops und nicht mehr der Pudel als Modehund gilt, hat sich da auch bei den Autos die Präferenz gewandelt - und wer weiß, wie sich die Mode in den nächsten Jahren wieder ändern wird... ;)


    Das stimmt auch wieder, sozusagen als Folgeerscheinung und Ursache zugleich. Die Hersteller sind kaum an der Entwicklung neuer Cabrios interessiert und der Trend zu einer Verschmälerung der Palette ist zu entdecken. Im Zweifelsfall kommen günstiger zu entwickelnde Alibi-Cabrios mit Rollverdeck auf den Markt (unterstes Preissegment). Gerade Roadster verkaufen sich gar nicht mehr gut, weswegen BMW immer wieder darüber nachdenkt, den Z4 ohne Nachfolger enden zu lassen und der seit einigen Jahren avisierte Z2 ist weiterhin ungewiss.

  • Ich hatte ja den MX-5 und habe es geliebt, am ersten Frühjahrstag erstmals das Verdeck zu öffenen. Oder an einem sonnigen, kalten Wintertag :love:


    Ansonsten wurden die Gründe doch schon genannt. SUVs sind einfach in. Dazu haben die Leute dort hält ne viel größere Auswahl als an Cabrios und sind auch noch alltagstauglicher.

  • Hi,


    hatte mal einen Punto als Cabrio, und ja, wenn man einen hat, dann fährt man nicht mehr unbedingt bei 6° und Sonne offen, weil man kann das ja das ganze Jahr über wenn das auch ohne Mütze und Handschuhe geht, man verweichlicht da schon ein wenig, vor allem, wenn man dann kein Windschott hat, wird das in nem 4-Sitzer echt zugig, und ein sinnvolles gab es für das Auto damals nicht …


    Kann das daher verstehen, wenn die Leute erst bei 15° drüber nachdenken, und bei 30° und knallender Sonne lieber mit Dach und Klimaanlage fahren. Einen Spaßmieter, der das ein, zwei mal im Jahr genießen kann wird jedoch bis auf Schnee und Regen kaum ein Wetter davon abhalten, auch das versteh ich nur zu gut :)

  • Bei all den nachvollziehbaren Einschränkungen: Warum dann also ein Cabrio kaufen? Für das Schaulaufen auf dem Boulevard taugen heute ja auch die SUV... ;)


    Zum Glück ordern die Mietwagenfirmen noch einige Cabrios, der prozentuale Anteil ist hier deutlich größer als auf dem Privatmarkt. Alte Cabrios werden zu gesuchten Klassikern - allerdings heißt das im Umkehrschluss, dass neue Cabrios nicht gefragt sind. Der Enthusiast kauft sich da z.B. einen BMW E30 oder einen Mercedes A124 mit klassischer, eleganter Optik, überschaubarer Technik sowie unverhülltem Offenfahrvergnügen und erfreut sich daran, statt deren neue Derivate zu kaufen.


    Die aktuellen Cabrios verwöhnen allerdings, bedürfen aber auch das nötige Budget. Lenkradheizung und Nackenfön sind sinnvolle Neuerungen und mit einem sinnvollen Windschott erlebt man mit geringer Zuglufteinwirkung den ungetrübten Blick auf den hoffentlich gleichwohl nicht getrübten Himmel.


    Auf Dauer wäre mir das aber auch nichts, ich miete auch nur 2-3 im Jahr ein Cabrio. Dieses Jahr werden es aber sicherlich etwas mehr, das erste ist ja schon weg und für April sind zwei weitere gebucht. :D

  • Die Nackenheizung, die du da meinst - ugs. auch Nackenfön genannt -, bieten neben Mercedes auch BMW und Audi an. Mercedes hat es praktisch "erfunden" in seinen Verwöhn-Cabrios SLK und E-Klasse (Letzterer z.B. gesteigert mit dem Windabweiser am Windschutzscheibenrahmen). Dort heißt das System AirScarf, also "Luftschal".


    Meine Meinung dazu: Sehr nett, aber das hat es nicht unbedingt gebraucht. Wem wirklich kalt um den Hals wird, der wird auch mit einem klassischen, modischen Schal glücklich. Ich habe mich trotz der leider etwas fröstelnden Temperaturen ganz gut ohne Nackenheizung oder winterlicher Bekleidung arrangieren können und auch die Jacke habe ich in den Kofferraum verbannt, da es mir mit eingestellter Heizung (Automatik 22°, mittlere Stufe) sonst zu übertrieben kuschelig geworden wäre. Ich war erstaunt, dass es recht angenehm zu bewerkstelligen war, die gesamte Distanz von gut 700 km (außer 10-15 km Autobahn > 200 km/h, da ohne Windschott) offen zu fahren - immer in der Hoffnung, dass dann doch mal wieder die Sonne hinter den Wolken hervorblinzelt. Offen fahren, heißt Abenteuer erleben, neue Ausblicke gewinnen, besseren Überblick erhalten...


    Es war aber gewissermaßen ein Kompromiss, denn normalerweise fahre ich Cabrios dann auch noch mit versenkten Seitenscheiben, um die volle Winddröhnung zu erhalten. Aber auch ich werde alt - daher hatte ich auch das Windschott vermisst, welches Sixt in meinem Fall - ich war Erstmieter - nicht rausrücken wollte.


    Anders sieht die Sache sowieso im Sommer aus. Bei 28°C Außentemperatur hatte ich im 4er Cabrio immer wieder den Schalter für die Seitenscheiben betätigt, denn ab 200 km/h wurde es ohne diese zu dröhnig, darunter zu warm. :D Dazu muss man sagen: Die Klimaanlage hatte ich bei offenem Verdeck deaktiviert, denn das sah ich insbesondere bei höheren Geschwindigkeit als wenig effektiv an, wenn die gekühlte Luft nach kürzester Zeit nach draußen flattert. Und die Klimaanlage kostet Leistung, von der ein 428i gar nicht mal so viel hat... ;)


    Cabrio-Fahren ist ein Fall für sich. Es gibt einige Leute, die kommen mit der Zugluft überhaupt nicht klar oder sehen im Offenfahren keinen Vorteil - also fühlen sich emotional nicht angesprochen. Und wer in einem viersitzigen Cabrio hinten sitzt, wähnt sich auf der Folterbank. Meiner Großmutter zuliebe hatte ich das Verdeck beim 435i dann doch geschlossen und meine Mutter musste ich zuletzt im Z4 erst mehrfach überreden...

  • Ich denke auch das die Modeerscheinung für die meisten bei den Cabrios vorbei ist und alle denken mit einem SUV sind sie trendy.
    Ansonsten bin ich noch nie mit einem Warmduscherteil auch Windschott genannt gefahren , ich brauche den Wind egal wie schnell , klar wenn hinten Leute sitzen , dann sollte man nicht mit 200 km/h auf der Autobahn fahren.
    Kann mich ja hier outen , das ich der absolut erste Besteller in Deutschland vom Peugeot 206 CC war. In der Autobild ein Foto vom Peugeot gesehen und gedacht bestellen , ins Autohaus und gesagt will ich , dann eine Blindbestellung und dort stand dann drauf Peugeot 20 Herz (auf der Bestellung ist ein Herz gemalt) und beim Motor nur ein Pfeil nach oben gemalt. Nach einer Woche mal gefragt was Peugeot meint und dann sagte mir der Verkäufer in Deutschland gibt es jetzt schon fast 50 Blindbestellungen , aber unsere war die erste in Deutschland. Das Auto dann komplett später bestellt ohne je gesehen zu haben , auf der AAA in Berlin stand der dann und dann sehr lange gefahren. Wir sind auch zu viert damit gefahren und irgendwie bin ich mit 1,90 m auch hinten reingekommen und habe dort gesessen auch bei geschlossenen Dach , war nicht super , aber ging auch.
    Denke die Leute wollen allen zeigen was sie sind und haben und angeben mit einem SUV , ich finde wer das braucht soll es machen , mir war schon immer egal was die anderen denken , davon kann ich mir nichts kaufen oder das hilft auch nicht wenn mal ein Mieter die Miete nicht bezahlt.