Ford Focus Turnier Trend 1.6 TDCi | DeTeFleet Bonn

  • Eckdaten
    Fahrzeug: Ford Focus Turnier Trend 1.6 TDCi
    Motor: 1560 cm³ 4-Zylinder mit 115 PS, 270 Nm bei 1750-2500/min
    Höchstgeschwindigkeit: 193 km/h lt. Fahrzeugschein
    Getriebe: 6-Gang Schaltgetriebe
    Durchschnittsverbrauch lt. BC: 5,4l/100 km | 5,63l/100km errechnet
    Station: DeTeFleet Bonn Landgrabenweg
    gebuchte Klasse: Economy Kombi (entspricht
    CWMR)
    erhaltene Klasse: Economy Kombi (entspricht CWMR)
    EZ: 20.05.2015
    BLP: ~27.835€ laut Konfigurator
    Kilometerstand: 5531
    Mietdauer: 4 Tage -> 978 km
    Fahrprofil: 80% Autobahn, 20% Stadt




    Vorwort:
    Üblicherweise bewältige ich meine Wochenendtouren mit einem Seat Leon ST, da der für mich das beste Auto in der Klasse darstellt.
    Nun wurden jedoch wieder neue Focus Turnier eingeflottet, sodass ich mich dazu entschied einmal einen solchen auszuprobieren. Zunächst war ich noch etwa skeptisch, bezogen sich doch die Erfahrungen mit Ford hauptsächlich auf den Mondeo Turnier (BA7), der zwar ein solides Auto darstellt, so wie er mir gestellt wurde, jedoch nicht das gelbe vom Ei war, erst Recht nicht im Vergleich zu den anderen Fahrzeugen in der gleichen Kategorie. Allerdings ist der Focus Turnier seit dem Facelift optisch deutlich ansprechender geworden und auch das SYNC II sollte ein großer Sprung zum Vorgänger sein. Entsprechend bat ich bei dieser Reservierung um einen Focus Turnier. Im folgenden Bericht werden auch Vergleiche zum Seat Leon ST und dem Mondeo Turnier (BA7) gezogen. Alle stammen von der Telekom MobilitySolutions und sind leider nicht alle gleichwertig ausgestattet, dies wirkt sich auch auf die Wertung aus.
    Leider war auch nicht wirklich Zeit um halbwegs professionelle Fotos zu machen, das Handy musste also herhalten. Eventuell bekomme ich nochmal einen Focus in die Finger, wenn ich Zeit und eine ordentliche Kamera dabei habe, denn optisch ist der Wagen sehr ansprechend.



    Anmietung:
    Am Tag der Abholung stiefelte ich dann zur Station um die Fahrzeugmappe entgegen zu nehmen. Der RSA prüfte den Führerschein, nahm Kreditkartendaten auf und schaute dann zunächst skeptisch auf den Schlüssel und das Auto.
    "Focus Turnier? War das so vereinbart?" Mittlerweile scheint dort wohl bekannt zu sein, dass ich, in der Klasse, üblicherweise nur mit einem Schlüssel vom Seat Leon ST von dannen ziehe. Ich also kurz bestätigt, dass ich mir den Focus nun auch mal ansehen wolle, es solle sich ja einiges am Fahrzeug getan haben. Laut RSA sei das auch das größe Fahrzeug, dass in der Klasse zu haben sei. Entsprechend gab's dann auch Schlüssel und die Fahrzeugmappe in die Hand und ich machte mich wieder vom Acker.



    Zum Fahrzeug:
    Nächster Schritt: Ab in die Tiefgarage und auf Fahrzeugsuche begeben und dabei schauen, was sich sonst noch so im Pool befindet. Fleißig über die Fernbedienung den Focus zu öffnen versucht, während ich natürlich zunächst in die falsche Richtung gelaufen bin. Letztlich erblickte ich dann doch das Leaving-Home eines Pantherschwarzen Focus. Während meines Marsches durch die Tiefgarage offenbarten sich auch noch ein silberner, grauer und brauner Focus. Bei der silbernen bzw. grauen Version fällt der große Kühlergrill deutlich mehr auf und das Fahrzeug wirkt noch etwas sportlicher, während der komplett schwarze Focus eher dezent daher kommt.
    Die kurze Sichtprüfung ergab einen Steinschlag in der Windschutzscheibe, den ich dann noch nachtragen ließ.
    Ansonsten gab es nichts weiter auszusetzen. Also rein in den Focus und alles einrichten.



    Bei Übernahme hatte der Wagen 5531 Kilometer auf dem Tacho und somit war praktisch noch alles im Auslieferungszustand.
    Die Ausstattung des Focus in der Trend-Version ist wie folgt:
    - Zwei-Zonen Klimautomatik
    - SYNC II mit Navigation
    - PDC hinten, inkl. Visueller Darstellung
    - Geschwindigkeitsregelanlage
    - Multifunktionslenkrad (Leder)
    - My Key


    Die komplette Ausstattungsliste hänge ich dem Bericht an.
    Im Innenraum wurde aufgeräumt und an aktuelle Designstandards angepasst. So ist das SYNC II weiter nach oben gerückt, darunter befinden sich der CD-Schlitz, sowie die Steuerungselemente für die Multimediaeinheit. Lässt man den Blick noch weiter nach unten schweifen, offenbart sich die Steuerung für die Klimaautomatik. Den Abschluss bildet ein Ablagefach für das Handy inkl. USB-Port und 12V Anschluss. Für das Xperia Z3 ist dieses Fach jedoch zu klein, alle Geräte bis 5" sollten dort allerdings problemlos Platz finden, sofern der USB-Anschluss an der Seite ist.


    Das Multifunktionslenkrad hat an der rechten Speiche die Knöpfe für die Mediensteuerung und Telefonie, an der linken Speiche finden sich Knöpfe für das Display des Bordcomputers. Darunter sind dann die Knöpfe für den Tempomat zu finden.
    Schön finde ich auch den anpassbaren Getränkehalter in der Mittelkonsole.



    Infotainment:
    Kommen wir nun etwas ausführlicher zu einem der Gründe, warum ich den FocusTurnier mitgenommen habe: das SYNC II mit Navigation
    Mit dieser neuen Version des Infotainmentsystems sollten einige Verbesserungen eintreffen. AlsVergleichswerte halten hierbei der Seat Leon (da gleiche Klasse), sowie der Ford Mondeo (BA7) her. Wirft man einen Blick auf den Home-Screen des SYNC II, so ist dieser in vier Bereiche aufgeteilt. Beginnend oben links und im Uhrzeigersinn betrachtet sind das: Telefon, Navigation, Entertainment und Klimatisierung.


    Wie in jedem neuen Fahrzeug beginnt die Fahrt mit dem koppeln und einrichten des Smartphones per Bluetooth. Dafür muss dieses aktiviert und dann wie üblich eine Verbindung aufgebaut werden. Das SYNC wurde schnell gefunden und das koppeln lief dann ebenfalls problemlos. Android fragte mich dann direkt, ob ich dem SYNC Zugriff auf meine Nachrichten gewähren möchte, was ich jedoch ablehnte (SMS können auch bis zu einem (Zwischen)Stop warten, zumal ich beim Vorlesen meist eh nicht viel verstehe). In den Einstellungen lässt sich jedoch auch noch festlegen, ob das Mobiltelefon als bevorzugtes Gerät eingestellt werden soll und ob ein automatischer Download des Telefonbuches erfolgen darf. Soweit so gut. Die Sprachqualität und das Mikrofon ist sehr gut, Verständnisprobleme sind bei mir nicht aufgetreten. Neben der normalen Freisprecheinrichtung ist auch das Streamen per AD2P möglich, dies funktionierte in der Praxis ebenfalls problemlos. Medieninformationen wurden einwandfrei übertragen und auch die Steuerung über die Knöpfe lief einwandfrei. Im Vergleich zum Seat Leon der Mondeo gibt es hier keinerlei Neuheiten oder Verbesserungen/Probleme.


    Auf zur Navigation, einem Punkt in dem sich zumindest der Mondeo nie mit Ruhm beckleckert hat. Das alte System hat jedenfalls grundsätzlich die Strecke mit dem meisten Stau ausgewählt und adaptierte erst dann eine andere Route, wenn man diese bereits befährt (auch bei mehrmaligen Fahrten zum gleichen Ziel wurde immer die schlechtere Route gewählt, andere Einstellungen halfen nicht). Das SYNC II scheint hier schon einen Schritt weiter voraus zu sein und nutzt automatisch eine sinnvollere Route. Ob RTTI integriert ist kann ich weder bestätigen noch verneinen, denn auch nach verbinden des Autos mit dem WLAN-Hotspot des Handys konnte ich keine entsprechende Einstellung im System finden. Es gibt zwar die übliche Information zum Verkehr, die kam aber per TMC, wenn ich mich nicht irre. Der Touchscreen ist noch immer eher wenig responsiv, es sind also bewusste, feste Berührungen auf das Display nötig um eine Adresse einzugeben. Weiterhin sind die Buchstaben der Tastatur alphabetisch angeordnet, ein weiteres Feature, das ich in Navigationsgeräten noch nie verstanden habe, ist doch jeder mittlerweile mit der QWERTZ-Tastatur bewandert. Nach Auswahl eines Buchstabens benötigt das System noch immer eine Gedenksekunde, bevor der nächste Buchstabe eingegeben werden kann. Immerhin werden jedoch nachfolgende Buchstaben, die keine valide Adresse ergeben würden ausgeblendet, sodass man wenigstens nicht daneben tippen kann und wieder warten muss, bis der Buchstabe komplett entfernt wurde und der richtige angewählt werden kann. Läuft die Navigation jedoch ersteinmal, kann die Karte entweder bildschirmfüllend, mit den Anweisungen in Textform geteilt werden oder im Homescreen nur als Text angezeigt werden. Ein Zoom ist nur mit festen Stufen (200m, 1km, 10km, Auto) möglich, eine eigene Einstellung wäre hier schön gewesen.


    Nächster Halt: Entertainment. Getestet wurde hier nur das Streaming über Bluetooth in Verbindung mit dem Xperia Z3 und Spotify. Wenn Spotify, oder eine andere Musikapp im Hintergrund läuft, während das Smartphone gekoppelt wird und die Media-Option noch auf BT Audio statt etwa Radio steht, wird bei erfolgreicher Kopplung automatisch mit dem Streaming begonnen. Ein weiterer Griff zum Smartphone entfällt somit. Die Steuerung kann sowohl über die Knöpfe in der Mittelkonsole als auch über die Multifunktionslenkrad erfolgen, beides funktionierte erwartungsgemäß problemlos. Außerdem soll es über AppLink möglich sein, per Sprachsteuerung bestimmte Apps direkt zu steuern und so etwa eine andere Playlist auszuwählen. Getestet habe ich das allerdings nicht.


    Im letzten Feld wird dann noch die aktuelle Temperatur der Klimaanlage angezeigt, da ich aber alles über die physischen Knöpfe geregelt habe, befasse ich mich nicht weiter mit dem Feld.


    Kofferraum:
    Bei Abholung wurde mir gesagt, dass der Focus Turnier das aktuell größte Fahrzeug der vorhandenen Kompakt-Kombis sei, auch bezogen auf den Kofferraum. Die Werksangabe von 470 Litern im Focus gegenüber den 587 Litern im Leon ST machte mich da schon eher skeptisch. Der Wagen solle allerdings ausgemessen worden sein und daher rühre die Behauptung. Mein Verdacht sollte sich bestätigen, zumindest der Kofferraum ist definitiv kleiner. Inklusive des Gepäcks der Mitfahrer, was aus einem großen Koffer, einem Handgepäckkoffer, einer Sporttasche und etwas Kleinkram bestand war der Kofferraum halb voll, die Hutablage ließ sich schon nicht mehr schließen. Auch hängt die Hutablage manchmal etwas fest, sodass entweder nur ein Seite zurückrollt und somit aus der Führung springt oder zunächst gar nichts passiert. Auch knallt die Hutablage beim einrollen stark gegen die Rollenhalterung und erzeugt damit recht viel Lärm. Durch den absenkbaren Kofferraumboden und den subjektiv größerem Platzangebot kann hier eher der Leon ST punkten, die Hutablage ließ sich hier noch schließen. Einen Vergleich würde hier jetzt allerdings der Mondeo gewinnen, der zwar mit 554 Litern ebenfalls kleiner angegeben ist, das gleiche Gepäck passt hier aber ebenfalls problemlos in den Kofferraum, bei geschlossener Hutablage.


    Zum Fahren:
    Als Motor kommt hier ein alter Bekannter zum Einsatz, der seit Ende 2010 in Ford-Fahrzeugen eingebaut wird und sich auch im Vergleichs-Mondeo findet. Der 1.6 Liter Reihen-Vierzylinder mit Turboaufladung produziert 115 PS und 270 Nm Drehmoment, die über ein Sechsgang-Schaltgetriebe an die Vorderachse geleitet werden. Außerdem ist eine Start/Stop-Automatik verbaut. Als Leergewicht werden knappe 1,4 Tonnen angegeben, und liegt damit nur knapp unter dem Mondeo (BA7) sowie etwas über dem Seat Leon ST. Die Kombination aus Motor und Karosserie ergibt jedoch einen angenehmen Reisebegleiter, der zwar nicht mit überragender Sportlichkeit brilliert, jedoch auch keinen Leistungsmangel aufweist. Auf der Autobahn kann man gut bei 120-140 km/h im Verkehr mitschwimmen, oder mit 160-170 km/h zügiger seine Kilometer abspulen. Wird jedoch darüber hinaus noch mehr Leistung gefordert geht dem Motor langsam etwas die Puste aus. Die im Fahrzeugschein angegebene Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h wird recht problemlos erreicht, wesentlich mehr ist jedoch nicht drin. Auch auf einer etwas längeren Etappe mit gerader Strecke war bei 198 km/h laut Tacho Schluss. Dabei war der Wagen mit zwei Personen und Gepäck besetzt. Im Allgemeinen hält sich die Lautstärkeentwicklung im Innenraum aber in Grenzen, bei etwa 160 km/h nehmen die Windgeräusche dann überhand über die Motor- und Abrollgeräusche und die gefahrene Geschwindigkeit wird deutlich. Dabei steht der Focus seinen beiden Konkurrenten jedoch nicht wirklich nach.


    Als ich das erste Mal in den Wagen einstieg und losfuhr, bemerkte ich sofort das Lederlenkrad, welches relativ weich gepolstert ist. Zunächst fühlte sich das durchaus ungewohnt und merkwürdig an, mit fortgeschrittener Fahrzeit rückte die weiche Polsterung aber weiter in den Hintergrund. Ob ich nun ein eher fest oder weich beledertes Lenkrad bevorzuge kann ich nicht einmal wirklich sagen, man gewöhnt sich an beides recht schnell.
    Der Fahrersitz kommt lediglich mit manueller Lendenwirbelstütze daher, die Höhe und Position wird ebenfalls per Hand eingestellt. Auch für lange Strecken (500km | 6h) ist der Sitz durchaus angenehm und ermöglicht eine beschwerdefreie Fahrt. Das Platzangebot im Fond ist durchaus akzeptabel. Ich könnte hinter mir (1,95m) selber sitzen. Auch die eher kleineren Mitfahrer hatten nichts an den Sitzen zu bemängeln.


    Der Werksverbrauch ist mit 4,5l/100km (kombiniert) angegeben, realistisch waren es dann 5,63l/100km. Die gefahrene Strecke lag bei 978 km. Laut BC waren es 5,4 Liter, vom Vormieter standen noch 4,9 Liter auf seinen knapp 500km drin und der Langzeitspeicher stand bei 5,7 auf die gesamten 6300 Kilometer (Laufleistung bis heute). Fahrprofil war 80% Autobahn, 20% Stadt. Etwa 70% 135 km/h Tempomat, auf dem Rückweg viel Stau und etwa 5% Vollgas um die Vmax zu testen. Bei 135 km/h liegen im sechsten Gang 2500 u/min an und der BC zeigt die 5.4 Liter als Momentanverbrauch an. Prinzipiell geht der Verbrauch so in Ordnung, der Mondeo genehmigt sich in gleicher Konfiguration einen guten Liter mehr. Im Vergleich gewinnt hier aber wieder der Seat Leon ST, der in meiner getesteten Version bei 5.1 Litern auf 100 km steht.



    Verbesserungswünsche Meinerseits:
    Sonderlich viel habe ich nicht auszusetzen. Zum einen sind die Knöpfe für den Tempomat etwas unpraktisch positioniert, selbst mit einem langen Daumen komme ich nicht an die Knöpfe um die Geschwindigkeit einzustellen bzw. zu variieren, wenn das Lenkrad korrekt gehalten wird.
    Ansonsten kamen mit dem SYNC II zwar schon einige Verbesserungen, auf dem neusten Stand ist die Technik meines Erachtens nach jedoch noch nicht. Der Touchscreen muss noch responsiver werden und die allgemeine Verarbeitungsgeschwindigkeit der Befehle lässt ebenfalls zu wünschen übrig.



    Rückgabe:
    Am Montag habe ich den Wagen dann in der Tiefgarage abgestellt und die Fahrzeugmappe wieder in der Station abgegeben. Probleme gab es dabei keine.
    Vielen Dank an Telekom MobilitySolutions für die Bereitstellung des Fahrzeuges und die reibungslose Abwicklung! In Zukunft werde ich aber wieder zum Seat Leon ST greifen.

    Dateien

    • Ausstattung.pdf

      (52,38 kB, 23 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • - inkl. Dieselgarantie
    - inkl. Navigarantie (falls wichtig)
    - Wunschfahrzeug, das ich kenne (inkl. Erfahrungswerten zum Verbrauch)
    - ordentliche, schadenfreie (oder reparierte) und rauchfreie! Fahrzeuge
    - Nähe zur Station
    - kein Klassen-Roulette an einer Sixt-Station, zu der ich erst gurken muss um dann im Zweifel eh nicht das zubekommen, was ich haben will/brauche (und auch gebucht habe).
    - durch div. Specials bzw. auch reguläre Preise durchaus kompetitiv zu anderen AVs, auch wenns i.d.R. nicht die Fahrzeuge mit der besten Ausstattung
    - allgemein sehr freundlicher Umgang mit den Mietern


    Ich hab zwar auch Zugriff auf die Firmentarife div. Vermieter und bin auch schon öfters woanders gewesen, meist aber eher für OW-Mieten. Meist gab es dann erst mit größerem Aufwand ein ordentliches Fahrzeug oder eben die letzte Gurke (Ja, ich weiß, dass das am OW liegt). Werde demnächst nochmal eine reguläre Miete bei Sixt wahrnehmen und schauen wie dann die Behandlung in der Station ist.

  • Ja, die sind öffentlich einsehbar. Reguläre Preise gibt hier:
    http://www.telekom-mobilitysol…eisliste+Privatmiete+.pdf


    Wobei es aktuell wieder ein Special gibt, das folgende Konditionen hat:
    http://www.telekom-mobilitysol…ry/Sommerspecial+2014.pdf


    Das Auto gibt es dann schon einen Tag früher, 100km mehr und das zum regulären Wochenendpreis. Leider gibt es für private Mieten kein UNL o.ä und die 900km sind, zumindest für mich, auch eher knapp bemessen, liegen aber auf dem üblichen Niveau ohne Tricks oder spezielle Tarife.
    Gerade über die Feiertage gibt's bzw. gab es auch immer wieder interessante Specials mit mehr Freikilometern.
    In CWMR läuft aktuell der Focus, Leon ST, Astra ST und Hyundai i30, wobei ich zur Ausstattung des i30 nichts groß sagen kann, den bin ich bisher nicht gefahren.

  • Nachdem ich den Focus weitere 7 Tage bewegen dufte muss ich meine Aussagen bzgl. des SYNC II doch nochmal korrigieren/revidieren.
    Die Routenführung ist auf der Vergleichsstrecke zum Mondeo BA7 noch immer eher eigenwillig, immerhin passt aber eine der drei vorgeschlagenen Routen einigermaßen. Immerhin funktioniert die reine Berechnung der Routen auch im Vergleich zur VAG recht zügig, dafür dauert die Eingabe eines Zieles umso länger. Eine Ausweichstrecke aufgrund von Stau wurde mit +16 Minuten/+6 KM angegeben. Es mag zwar angenehmer zu sein, nicht im Stau zu stehen und diesen somit auch nicht weiter zu verlängern, aber wenn ich damit länger fahre ist das auch nur bedingt praktisch. In den meisten Fällen bin ich dann auf Google Maps auf dem Handy umgestiegen, was schneller und einfacher funktionierte.
    Weiterhin ist mir aufgefallen, dass das Herstellen der Bluetooth-Verbindung nicht immer einwandfrei funktioniert. Ist Bluetooth auf dem Handy schon aktiv, bevor ich einsteige steht die Verbindung meist sobald die Zündung aktiv ist. Aktiviere ich Bluetooth erst später, bedarf es mehreren Initialisierungsversuchen sowohl auf dem Handy als auch über das SYNC, bis dann letztlich mal eine Verbindung steht.


    Am meisten gestört hat mich jedoch der Lichtschalter, der ein Drehrad ist. Bei praktisch jedem Aussteigen, habe ich mit den Knie dieses wieder auf aktives Abblendlicht geschaltet, sodass der Bordcomputer anfing zu piepen, um zu signalisieren, dass das Licht noch aktiv ist. Ein automatisches Fahrlicht dürfte hier allerdings auch keine große Abhilfe schaffen, da der Schalter noch immer identisch ist.