Volvo XC90 T6 | Sixt Seattle International Airport


  • Vermieter: Sixt USA
    Anmietstation: Sixt Seattle-Tacoma International Airport
    Rückgabestation: Sixt Seattle-Tacoma International Airport
    gebuchte Klasse: XFAR
    erhaltene Klasse: XFAR
    erhaltenes Fahrzeug: Volvo XC90
    Leistung: 228kW / 310 PS
    Durchschnittsverbrauch: 24 mpg - 9,8 Liter/100 km
    Kilometerstand bei Abholung: 8.079 mls
    gefahrene Strecke: ca 1.491 mls
    Bruttolistenpreis: 56.900 USD
    Dauer: 14 Tage




    Ausstattung:
    ACC, Verkehrszeichenerkennung, PDC vorn und hinten mit Einparkassistenz, 360° Grad Kamerasystem, infotainment mit Naqvi und SiriusXM, 7 Sitzer, Ledersitze, Panoramadach, Klimaautomatik mit 4 Zonen, abgedunkelte Seitenscheiben, Voll-LED-Scheinwerfer "Thors Hammer" ACTIVE HIGH BEAM




    Anmietung:
    Wie immer über die Homepage gebucht und über die Zeit immer im Auge behalten, ergab am Ende eine XFAR Prepaidbuchung. Nach kurzer Suche der Schalter, Sixt Seattle hat Budget für eine zeitgemässe Counter Einrichtung erhalten und sind ans andere Ender des Vermietcenters gezogen. Anmietung in Seattle war immer schnell und schon zugeteilt, kein weiterer Zusatzverkauf. Ab ins Erdgeschoss und dort den Schlüssel und den Barcode für die Ausfahrtsschranke erhalten.


    Miete: Hätte mich eigentlich sehr über einen MB GLS gefreut, aber Sixt Seattle ist mit in XFAR,XCAR,XDAR immer sehr knapp. Also hab ich auch nicht nach Alternativen gefragt, ein kurzer Rundumblick in der Garage hatte das nochmal bestätigt. Habe mich aber schnell an den XC90 gewöhnt und war froh über all die Assistenzsysteme. Auch wenn ich einige erst während der Reise gefunden bzw aktiviert habe (z.B. Verkehrszeichenerkennung).


    Fahrzeug: Der XC90 ist als 4 Zylinder mit 310 PS etwas ungewohnt, aber hat seine Aufgabe gut gemeistert. Vor allem das Navi ist sehr gut geworden, hatte auch alle meine Sonderziele gefunden.

    Was gewöhnungsbedürftig ist das viele Funktionstasten in das Touchdisplay integriert wurden (z.B. auch Start/stop) was ziemlich nervig ist. Start/stop ist in Europa ja ok, aber in Amerika gibts ja doch oft kurze Spurts um auf Strassen aufzufahren und eine Lücke zu nutzen.
    Also war immer die erste Aktion das Start/stop auszuschalten, da der Touchscreen ähnlich dem Renaul auf mehrere Seiten aufgteilt ist nervt das beim Starten.



    Was äusserlich halt unschön wirkt ist die leere Kennzeichenhalterung an der Front, wenn schon dann mit Kennzeichen. Aber gut ist jat trotzdem nur ein Mietwagen


    Aber ansonsten war vor allem das LED Licht bei Nacht eine grosse Hilfe, gibt ja in den USA noch viele Mietwagen mit Halogen. Auch die Verkehrszeichenerkennung hat gut funktioniert und ist sehr hilfreich.



    Fazit: Schöner Reisebegleiter mit dem man nicht auffällt, die Jahre vorher wurde ich eigentlich immer von jemanden auf mein Auto angesprochen (Cadillac oder Mercedes) aber mit dem Volvo geht man unter (trotz Florida Zulassung)



    Bei Fragen wie immer gerne fragen ;)

  • Danke für Deine Eindrücke vom Volvo.


    Ich bin letztes Jahr mit dem "kleinen Bruder" XC60 fast 2.600 Meilen gefahren und fühlte mich da auch stets sehr wohl. Den Eindruck mit den Scheinwerfern hatte ich auch, die Amerikaner scheinen keinen gesteigerten Wert darauf zu legen, dafür sind viele Straßenmarkierungen mit Reflektoren versehen. Das machte die doch ziemlich funzeligen Halogenleuchten meines Volvo zumindest etwas wett.