Mietwagen Erfahrungen für Israel.. Tipps gesucht

Dieses Jahr im März bei Hertz in Tel Aviv gebucht:

Letztes Jahr im November bei Sixt am Airport Tel Aviv gebucht:

Beide Bedienungen liefen reibungslos und ohne Probleme. Die Fahrzeuge hatten sowohl Innen, als auch Außen, etliche Macken.

Gerade für Außen ist es wohl besser, insbesondere wenn man verstärkt in Jerusalem und Tel Aviv unterwegs ist. Verstärkt dann auch noch bei der Parkplatzsuche...

Einen SUV habe ich zu keiner Zeit benötigt.

Es ging beim ersten Mal durch’s Westjordanland am Toten Meer bis Eilat und dann durch die Wüste Negev nach Tel Aviv.

Diesen März war dann die andere Richtung dran: Durch die Golanhöhen an die syrische Grenze, dann zum Mount Hermon und an die libanesische Grenze. Die diversen Weingüter sind definitiv zu empfehlen!

Im Anschluss nochmal zum Toten Meer für ein paar Stunden.

An die Geschwindigkeit sollte man sich halten. Ein mal angehalten und ermahnt worden, aber gerade auf der 90 Richtung Eilat häufiger mal Leute gesehen, die rausgewunken wurden.

Falls du Fragen hast oder mehr wissen möchtest, sag gern Bescheid

Ich kann die Reise uneingeschränkt empfehlen!

Ähnliche Erfahrungen wie mein Vorredner, aber bereits einige Jahre früher (2012):

Nahezu reibungslose Miete direkt über Sixt. Anmietung in Beer Sheva als OneWay mit Abgabe in Tel Aviv Airport. Keine besonderen Vorkommnisse bei Abgabe hinsichtlich Schäden etc.

Lediglich fiel auf, dass für einen herkömmlichen japanischen Kleinwagen (postpaid) statt der von Sixt kommunizierten doppelten Kaution (damalige Regelung) die dreifache Größe auf der KK geblockt worden ist.

Route Tel Aviv - Beer Sheva - Wüste Negev - Eilat - Totes Meer mit Ein Gedi und Masada - Jerusalem - Tel Aviv absolut empfehlenswert mit einem Mietwagen. Die Straßen sind tatsächlich so gut ausgebaut, dass kein SUV notwendig ist = ganz wie white_knight bereits berichtet hat.

Wenn möglich, einen Tagesausflug (zu Fuß über Grenze, dann in Ausflugstaxi umsteigen) von Eilat nach Jordanien / Petra einlegen. Meist kurzfristig buchbar von Eilat aus.

Bei Interesse zu Übernachtungsmöglichkeiten (Hotelempfehlungen für Jerusalem, Negev, etc.) gerne melden.

Edit: Upgrade war beim Anbieter in Beer Sheva damals nicht möglich trotz gut gefülltem Parkplatz; Upsell überhaupt nicht attraktiv. Kann aber bei anderen Stationen heutzutage in ISR völlig anders sein.

Zitat von Shubidu91

white_knight [...]

Ich war im Nov 2018 in Marokko und die AC von unserem Jeep Renegrade hat die Hitze einfach nicht gepackt

Wie sah es mit Upgrades/Upsells vor Ort aus?
Ist das ggf. eine Möglichkeit, die exorbitant hohen Mietpreise zu umgehen?

Ich war im November 2017 in Marokko (Marrakech - Atlasgebirge - Sahara bis zur algerischen Grenze) und hatte im Citroën C-Élysée nicht ein einziges Mal ein Problem mit der Klima / Hitze.

Ecke Tel Aviv / Jerusalem werdet ihr es gut aushalten können, am Toten und Roten Meer wird’s deutlich wärmer.

Zur anderen Frage:

Upsells wurden keine angeboten, ich hatte auch nicht nachgefragt. Darauf würde ich mich allerdings auch nicht zu sehr verlassen, der Großteil der Flotte sah m.E. ähnlich aus wie die beiden Opel (u.A. von der Größe und den Schäden etc. her).

Zitat von Shubidu91

Hallo

Ich fliegen Ende Mai für 1.5 Wochen nach Israel (Ankuft in TLV) und es soll ein Roadtrip werden.

Hat jemand Erfahrung mit den Autovermietungen?

Denke zur Zeit einen SUV zu mieten, bei AVIS scheint er mit knapp 600€ am "günstigsten" zu sein.

Vielen Dank für eure Hilfe

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Teuer ist es wirklich. Ich hätte für 3 Tage Jerusalem nach Tel Aviv ~100€ bezahlt inkl 0 SB usw. War ein Fiat 500.

Ich würde mir als erste Gedanken machen wo ich die meiste Zeit verbringe und ob ein Mietwagen für die komplette Zeit notwendig ist. Der Verkehr in Tel Aviv und Jerusalem ist eine Katastrophe. Dahingegen ist der öffentliche Nahverkehr vorbildlich ausgebaut. Wir sind vom Airport direkt in den Bus nach Jerusalem. Von dort mit dem Auto durchs Westjordanland ans Tote Meer und runter nach Eilat. Auf dem Weg mach En Gedi und Masad. Von Eilat zurück nach Tel Aviv ( morgens zum Sonnenaufgang am Red Canyon sein, das sehr frühe aufstehen lohnt sich). Eilat dagegen ist eine russische Ballermann Burg und richtig ekelhaft

Von daher überlege einfach ob du für die Tage in Tel Aviv und Jerusalem ein Fahrzeug brauchst.

Achja, mein Fiat 500 fährt auch Off Road ?

Auch ich war letztes Jahr für 10 Tage in Israel, davon 7 Tage mit Mietwagen. Ein SUV ist definitiv nicht notwendig, da alle Straßen gut ausgebaut sind. Viel wichtiger ist eine gut funktionierende Klimaanlage. Gebucht war über ADAC mit dem Rundum-Sorglos-Paket, da ich wir einfach einen entspannten Urlaub verbringen wollten. Wir hatten folgende Schönheit an Auto von Sixt (siehe hier)

Wir waren zunächst in Tel Aviv und ans von dort aus folgende Route abgefahren:

Haifa - Nazareth - Tiberias - durchs Westjordanland - Ein Gedi - Jerusalem - Tel Aviv

Unsere damalige Tour über 12 Tage, mit Mietwagen von Sixt über Tui für 7 Tage:

Mietwagen direkt bei Ankunft übernommen und direkt

3 Tage Haifa (von dort Tagesausflüge nach Akko und See Genezareth)

Fahrt zum Toten Meer mit 3 Zwischenstopps in Summe 3 Tage (einmal Qumran,

Baden und einmal Massada)

Fahrt nach Jerusalem und Abgabe des Mietwagens.

3 Tage Jerusalem mit Ausflug nach Bethlehem, danach mit privaten 8-Sitzer Bussen zurück nach Tel Aviv

3 Tage Tel Aviv

Würde Dir auch nicht empfehlen in Tel Aviv und insbesondere in Jerusalem einen Mietwagen zu halten. Die Strecke zwischen Tel Aviv und Jerusalem kann man mit privaten 8 Sitzer Bussen optimal zurücklegen.

Highlights:

• Besteigung Massada um 04:30 Uhr in der Früh (Gondel fährt erst ab 08:30 Uhr). Vorteil: Sonnenaufgang und Anlage ohne Touristen und Hitze. Taschenlampe/Stirnlampe nicht vergessen.
• Akko
• Betlehem und Herodium (Ab Grenzmauer mit Taxi, Gesamtpreis für die Tour lag glaube ich bei 120 Schekel)
• Tel Aviv und Jersualem sprechen für sich Einfach treiben lassen.

Tante Edit sagt: Schau dir auch den Feiertagskalender für Israel an, nicht dass du vor verschlossenen Türen stehst.