Vier Länder mit vier Ringen, oder mit dem Audi TT Roadster durch D,A,CH,I

  • So hier wie versprochen kein kleinere Bericht von meinem Osterwochendende mit dem TT Roadster von VWFS

    Es ist ein bisschen weniger TT und ein bisschen mehr Reisebericht, denn den TT kennen wir ja fast alle.


    Vier Länder mit vier Ringen, oder mit dem Audi TT Roadster durch D,A,CH und I


    Gut zwei Wochen vor Ostern entschied ich mich die Ostertage nicht in den eigenen 4 Wänden aufzuhalten, sondern was zu unternehmen.

    Nach kurzem überlegen stand die Idee einen kurzen Trip an den Gardasee zu machen,

    nach einem schönen Hotel gesucht was zu einem vernünftigen Preis noch Zimmer hatte.

    Welche sich in Riva del Garda finden lies.


    So blieb dann noch die Frage nach dem fahrbaren Untersatz, ein Cabrio sollte es sein.

    Es wurden die Preise bei Sixt gecheckt, leider jenseits von Gut und Böse.

    BMW-Rent hatte nix parat laut telefonischer Auskunft, Mercedes nur einen C43 Cabrio für absurde knapp 900 Euro.

    VWFS hatte dann zum Glück noch einen TT Roadster verfügbar für einen annehmbaren Preis.


    So ging es dann am Gründonnerstag zu Audi in Stuttgart.

    An der Info angekommen fragte man mich freundlich was man für mich tun könne, und wies mir dann den Weg zum Mietwagenschalter im 2. Stock.

    Dort angekommen ging es seitens Audi freundlich weiter. Nach einer kurzen freundlichen Begrüßung beiderseits und der Nennung meines Namens, wusste der nette Mitarbeiter sofort Bescheid und angelte schon nach der Mappe mit dem Schlüssel vom TT.

    Es wurde kurz gefragt, ob man die Selbstbeteiligung senken wolle, für den Schadensfall, was mit Verweis auf die Kreditkarte verneint wurde. So wurde dann zügig der Mietvertrag erstellt und es ging zum Auto.

    Im Parkhaus wartete ein frisch gewaschener weißer Audi TT Roadster auf mich.

    Der bis auf einen Schaden, welcher laut Mitarbeiter mir der direkte Vormieter hinterlassen hatte, im guten Zustand war für die Laufleistung von knapp 58.000km. Es gab noch einen kurzen Rundgang um das Fahrzeug um eventuelle weitere Schäden einzutragen, welche es aber nicht gab.


    Die Ausstattung war recht mau:

    es gab die Standard Xenon-Leuchten,

    dazu das Technologie Selection Paket,

    die Klimaautomatik,

    einen Tempomat,

    sowie Sitzheizung

    und eine Rückfahrkamera.


    Was dann auch schon alles wäre.


    Der Mitarbeiter verabschiedete sich freundlich und wünschte mir ein schönes Osterwochenende und los ging es.

    Da das Wetter auch schon jetzt mitspielte, konnte gleich mit offenem Dach gestartet werden.

    Für den Tag war nicht mehr viel geplant, kurzer Shopping-Stopp im Milaneo, abends noch ein leckeres Essen beim Stamm-Griechen.


    Freitagmorgen um 7 Uhr ging es dann los, da noch etwas sehr frisch, erst mal mit geschlossenem Dach.

    Das Navi prognostizierte eine Ankunftszeit von 12:54 Uhr, was ich noch nicht so recht glauben wollte.


    Kurz hinter München dann die erste Störung, Stau, mit circa 30m in Verzögerung.

    Ein kurzer Blick auf die Karte des Navis machte mir die Entscheidung leicht, anstatt mich in den Stau zu stellen,

    ging es ab auf die Landstraße. Die Ausfahrt Irschenberg nahte und so ging es runter von der A8.

    Da es nun schon wärmer war, wenn aber auch grauer Himmel, hieß es Dach auf und anfangen den Kurzurlaub zu genießen. Die Umfahrung ging über Miesbach und den Schliersee



    nach Kufstein.


    Die A12 in Österreich war dann leider total überfüllt, und die Ankunftszeit rutschte auf 14:45 Uhr, was aber die Vorfreude nicht senkte.

    Die A13, der Brenner war dann wieder relativ frei und der Tempomat konnte auf 110 gestellt werden, und so näherten wir uns langsam dem Gardasee.

    Die Temperaturen stiegen weiter und die Vorfreude wuchs.

    Auf dem Brenner dann auch die erste unschöne Erfahrung mit dem Fahrverhalten des TT.

    Aufgrund einer Stockung des Verkehrs musste ich etwas härter Bremsen. Was der Audi gar nicht mochte.

    Er wurde auf der Hinterachse sehr leicht und instabil.

    Sowas kannte ich nur von der 1. Generation, bevor der Spoiler nachgerüstet wurde.

    Auch wenn ich es nicht mag „Proletenhaft“ mit ausgefahrenem Spoiler spazieren zu fahren, stellte ich ihn aus.

    Probehalber guckte probierte ich mal auf einem freien Stück aus, ob es was bringt. Tat es, echt beeindruckend was so ein klein wenig aufgestelltes Stück Kunststoff bringt.

    Es ging vorbei an Bozen und Trient, während das Thermometer weiter kletterte.

    Inzwischen standen 27° im Kombiinstrument und der Himmel strahlte blau.

    Der Audi TT und ich erreichten die Ausfahrt Rovereto und somit ging es auf die letzten Kilometer zum

    Gardasee.


    Leider wieder im starken Verkehrsgetümmel. Ab dem Tunnel ging es nur noch langsam voran.

    So vergingen noch mal 60 Minuten bis uns endlich der Gardasee begrüßte.

    Natürlich ging es nicht ohne den obligatorischen Stopp am Parkplatz Panorama Sul Garda.

    Blauer Himmel, strahlende Sonne und ein schimmernder See vor unseren Füßen.





    Da dem Audi TT seine Nahrung ausging nach den knapp 600km wurde noch schnell getankt,

    bevor es in das Hotel ging. Getankt wurden knappe 45 Liter, machte kanpp 7,5l errechnet,

    was dank Stopp and Go in Österreich und dann vom Brenner zum Gardasee in Ordnung ist




    Am Abend gab es ein leckeres Abendessen am Seeufer um sich für den nächsten Tag zu stärken.

    Es sollte einmal in ruhe um den ganzen See gehen.

    Nach einem ausgiebigen tollen Frühstück am Samstagmorgen ging es auf Tour.

    Der erste Stopp wurde gleich um die Ecke eingelegt, am Bastione di Riva.

    Der TT konnte sich im schattigen Parkhaus noch etwas erholen und der Fahrer stärkte sich

    bei tollem Ausblick weiter für den Tag



    Weiter ging es entlang des westlichen Ufers gen Süden. Der Verkehr hielt sich in Grenzen und man konnte Wetter, Ausblick und Umgebung genießen bei geöffnetem Dach




    Langsam näherte man sich Maderno und ich entschied mich dem See in einer 8 zu umrunden.

    So ging es auf die Fähre die uns auf die Ostseite brachte

    .



    Auf der anderen Seite angekommen ging es nach Garda, wo es im Hafen ein leckeres Eis gab.



    Eis schmeckt doch eben am besten im Urlaub in Italien, wenn man am See oder Meer sitzt.

    Weiter ging es gen Süden. Wo ein kurzer Abstecher auf die Halbinsel nach Sirmione gemacht wurde.

    hier wurden wir leider von einem kurzen Regeschauer überrascht. Was weder dem geschlossene TT auf dem Parkplatz noch dem Fahrer schadete.



    Weiter ging es, entlang der Westküste gen Norden,





    wieder hoch bis zur Fähre nach Maderno. Diesmal aus Richtung Süden kommend, anstatt aus dem Norden.


    Mit der Fähre ging es wieder auf die Ost-Seite und dann weiter gen Norden.

    Auf der Fähre konnte sich der TT erholen und der Fahrer mit einem kühlen Moretti Bier stärken für die letzte Etappe.

    Einen Stopp gab es noch in Malcesine, wo man sich mit einem leckeren Abendessen stärkte.




    Am Abend gab es dann noch einen leckeren Absacker im Hafen von Riva del Garda


    Da ich inzwischen etwas umdisponiert hatte, da gute Freunde aus Hannover am Reschensee nächtigten, entschied ich mich einen Tag früher den Gardasee zu verlassen und eine Nacht am Reschensee zu verbringen.

    Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es los.

    Aufgrund der kurzen Strecke und des tollen Wetters, wählte ich eine Strecke komplett Überland.

    Nicht ohne nochmals einen Fotostopp zu machen und mich beim Gardasee zu verabschieden.




    Vorbei ging es an Meran




    nach Reschen.



    Nach einem kurzem Stopp am Stausee samt Kirchturm und einem Cappuccino, ging es zum einchecken ins Hotel.




    Am Ostermontag ging es dann auf gen Heimat nach einem Frühstück mit Freunden.

    Der Weg führte mich dann über den Reschenpass gen Norden.

    Kurz hinter Nauders, gab es einen kurzen Abstecher nach Samnaun




    Es wurde so sportlich es ging mit den 197 Pferden der Pass nach oben bezwungen, wo der

    Audi TT mit günstigem Super E5 betankt wurde, 1,447 pro Liter sind einfach unschlagbar, dazu noch der Spaß auf der Passstraße.

    Weiter ging es über Imst auf den Fernpass, der Verkehr war weiterhin nicht zu stark und der Audi TT konnte von mir mit ein wenig Spaß bewegt werden.

    Ein Stopp gab es dann an der B179, die Burgenwelt Ehrenberg mit ihrer Highline B179 wollte erkundet werden.








    Inklusive Ausblick auf den Audi aus circa 110 Metern Höhe.



    Am späteren Nachmittag gab es dann schon wieder in Stuttgart noch einen leckeren Burger in einem meiner Lieblings Burger Restaurants und danach zum Abschluss noch einen kuezen Stopp am Eugensplatz bei Eis-Pinguin.





    Auf den letzten Km nach Hause wurde dann noch ein kleiner weitere Fotostopp eingelegt





    Am Dienstag wurde dann nach der Arbeit der TT in Stuttgart wieder abgegeben nach etwas mehr als 1500km,

    die er mich durch Deutschland Österreich Italien und die Schweiz begleitet hatte.

    Verbraucht wurden 108,93 Liter Super , macht im Schnitt 7,2l


    Bis auf die Strecke morgens von Stuttgart nach Irschenberg und am Dienstagmorgen zur Arbeit konnte dank gutem Wetter immer offen gefahren werden.


    Die Rückgabe erfolgte wieder reibungslos, es gab keine neuen Schäden und die Abrechnung erfolgt schnell und ohne böse Überraschungen.


    Im Ganzen ein tolles Wochenende, was mit Sicherheit wiederholt wird.