Hallo an alle,
das nachfolgende ist nicht direkt mir sondern meiner Nichte aus Spanien passiert die uns 1 Woche besucht haben.
In Spanien wurde im Vorfeld ca. 2 Wochen vor der Reise über Ryanair bei Enterprise ein Mietwagen gebucht und bezahlt. Ein PKW für 1 Woche mit 2 Kindersitzen. Bei der Ankunft in Köln war das Auto da, aber keine Kindersitze. Das Schalterpersonal hat das Ehepaar mit zwei 3 Jahre alten Kindern einfach stehen gelassen. Diese sind von Mietwagenfirma zu Mietwagenfirma und bei Sixt wurde man fündig. Es wurde das einzig verfügbare Auto mit einem "Megavertrag, der als Bedingung für die Übergabe gesetzt wurde" an das Paar mit den Kindern ausgegeben. Einen Tag später wurde das Auto in Siegen wieder abgegeben und für diesen 1 Tag sollten dann € 272 bezahlt werden. Sixt hat eine kleine Gutschrift im Nachhinein gegeben.
Bei Enterprise wurde am Schalter gesagt, da der Mietwagen nicht genommen wird der Vertrag dann storniert wird. Auf die Reklamation wollte sich der Filialleiter melden, dass fand aber nie statt.
Da das Fahrzeug von Enterprise nicht bei Ryanair storniert wurde (anders wie gesagt) hat Ryanair die Rückzahlung verweigert mit der Begründung, dass nicht 24 Stunden vor Abholung storniert wurde.
Resultat ist jetzt: Enterprise arbeitet schlampig und eine Familie mit 2 Kindern die für 1 Woche nach Deutschland kamen zahlen jetzt: a) das Auto was wegen fehlender Kindersitze nicht genommen werden konnte ca. € 280,00 plus b) das Auto für 1 Tag mit etwas über € 200,00 und dann nochmal ca. € 300 für das Auto mit dem die Rest der Zeit gefahren wurde.
Ich frage: Da die Familie in Spanien wohnt und über keinen Rechtsschutz verfügt so wie wir hier in Deutschland. Weis irgend jemand einen Weg wie hier geholfen werden könnte und die Chefetage von Enterprise diese Nachricht bekommen kann? Der Filialleiter aus Siegen hat versucht zu vermitteln, aber der Filialleiter aus dem Büro im Terminal von Köln/Bonn reagiert in keinster Form, sagt dass er in Spanien anrufen will aber nimmt den Hörer nicht in die Hand noch hat er irgend ein Lebenszeichen von sich gegeben. Nichts als Schweigen und keinerlei Interesse den Bock der von seinen Mitarbeitern geschossen wurde zu beheben.
Fazit: dieses Ehepaar mit 2 kleinen Kindern werden so schnell nicht wieder nach Deutschland kommen und das hat denen finanziell sehr weh getan.
Also für jeden guten Rat wie man Enterprise angehen kann um eine Schadensreduzierung zu erreichen danke ich im Voraus.
José