Philosophie von Autovermietungen bei der Abwicklung von Unfallschäden

  • Hallo,


    ich fuhr bis gestern ein Sixt Leasing Fahrzeug (Flottenlösung). Das Auto Opel Astra Caravan war gerade einen Monat alt und hat ca. 2.000 km gelaufen.
    Bei einem Auffahrunfall sind Fahrer- und Beifahrerairbag ausgelöst worden und die Front des Fahrzeugs ist relativ stark beschädigt (ca. 40 bis 50cm eingedrückt).


    Die Reparaturkosten schätze ich schnell auf ca. 8.000 Euro. Am äußeren Erscheinungsbild geschätzt. Der Listenpreis des Fahrzeugs beträgt ca 24.000. Mich interessiert die Philosophie, welche die Autovermietung bei der Abwicklung eines solchen Schadens verfolgt. Wird ein solcher Schaden günstig in einer der vielen Partnerwerkstätten reguliert, oder werden solche Fahrzeuge eher als Unfallwagen abgegeben und man setzt ein neues Fahrzeug ein und streicht das Geld der Versicherung ein?


    Vielleicht kann mir die Frage jemand beantworten.


    Viele Grüße,


    FenchelT

  • Würde meinen: zweiteres!
    Warum ein Unfallfahrzeug auf dem Hof haben und dann auch noch wg. Unfallfahrzeug weniger beim Verkauf erhalten.

  • Sixt "sammelt" die schwer beschädigten Fahrzeuge. Bringt sie zu einer großen Werkstatt (ich meine Osteuropa, bin aber nicht mehr 100% sicher). Lässt Sie dort reparieren. Und dann bekommst du den Wagen irgendwann (2-3Wochen) zurück.
    Schäden bis ca 1500-2500 Euro werden bei der lokalen Werkstatt gemacht.


    Gilt für Sixt Leasing. Wie die Sixt AV das macht, weiss ich nicht.

  • mal nebenbei, 2 Airbags ausgelöst und Auto 40-50cm Kürzer sind mehr als 8000 Euro. Der Wagen muss unter Garantie auf die Richtbank und Wahrscheinlich stimmt kein Spaltmass mehr. Guck mal genau hin, meist hast du sogar leichte Wellen im Dach bei einem solchen Crash.