Car-Sharing in Europa auf den Vormarsch

  • In den letzten Jahren hat die Möglichkeit der Begrenzung oder Verringerung der Fahrzeugpopulation durch Car-Sharing erheblich an Akzeptanz gewonnen. Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan geht davon aus, dass sich bis 2016 europaweit 5,5 Millionen Nutzer rund 77.000 Fahrzeuge teilen werden.


    Beim Car-Sharing stellen private Anbieter ihren Kunden bei Bedarf auf Stundenbasis ein Auto aus ihrem Fuhrpark zur Verfügung. Der einzelne Fahrer zahlt nur so viel, wie er auch tatsächlich fährt, und spart sich die Kosten für ein eigenes Fahrzeug. Auf diese Weise werden die Fixkosten auf viele Schultern verteilt, Treibstoffkosten reduziert, es gibt weniger Staus und die CO2-Emissionen sinken.


    Außerdem gibt es einen weiteren wichtigen Effekt, so Aswin Kumar, Senior Research Analyst der Automotive & Transportation Group von Frost & Sullivan: „Car-Sharing bietet eine solide Ausgangsbasis für das Wachstum und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen.“


    Auszug aus dem Artikel von "Der Mobilitätsmanager".