Mini One | Sixt Hamburg Altona

  • Mini One, Sixt Hamburg-Altona


    Reserviert/erhalten: CDMR
    Zeitraum: Wochenende
    Tarif: Commerzbank/Gecko, € 76,00 inkl. 900km, VK mit SB
    gefahrene km: 700
    Verbrauch: 7,92 Liter Super / 100 km
    BLP: € 23.790
    Ausstattung: Panoramadach, Navi, Xenon, Alu, Metallic, Powärmer


    Anfang November wollte ich mal wieder nach Dänemark. Fast schon aus Überzeugung sollte es wieder ein Mini werden, deshalb CDMR mit Wunsch Mini Diesel reserviert. Pünktlich zum Termin (11.30 Uhr) war ich in der Station, doch das einzige Auto, dass man für mich hatte, war ein Rentner-Golf mit Benzinmotor. Der Mini war noch nicht zurück. Ein Golf Plus war so ziemlich das letzte, womit ich fahren wollte, deshalb wartete ich die Rückkehr des Minis ab. Konnte ja nicht lange dauern - dachte ich. Na ja, die ausliegende FAZ hatte ich fast geschafft, und meine Mittagspause war auch schon fast um, bis der Mini endlich eintraf. Hatte sich das warten gelohnt?


    Das Auto sah edel aus: Metalliclack, Alus, Panoramadach,... Aber dann der Blick auf den Schriftzug: ONE! Schade, kein Cooper. Und auch kein Diesel. Egal, besser als der Golf Plus allemal.



    Im Stadtverkehr und auf Landstrassen war das Auto durchaus flott unterwegs, doch auf der Autobahn? Will man aus Tempo 100 merklich beschleunigen, ist es gar nicht verkehrt, aus dem 6. in den 3. Gang herunterzuschalten. Arg mau für einen Mini, habe ich in vorherigen Mini Mieten doch nicht wirklich an Leistungsmangel leiden müssen. Ein Blick in die Papiere bestätigte meine Vorahnung: es war nicht nur ein One, es war sogar ein 75 PS One!


    Da fragt man sich schon, wer konfiguriert ein solches Auto? All die Extras: Xenon, Klimaautomatik, Panoramadach, Navi - alles drin. Und dann nur der Minimalmotor? :(


    Aber als ich mich mit der geringen Motorleistung arrangiert hatte, kam der Spass zurück. Sofern man gewillt ist, häufig zu schalten, ist selbst der schwächste Mini keine Wanderdüne. Später zeigte sich, dass das mein bisher durstigster Mini war, obwohl ein Großteil der Fahrt über limitierte Autobahnen ging.


    Was mir sonst noch auffiel:


    Der Designer des kaum ablesbaren Tachometers gehört abgewatscht. (Überhaupt: bis 260 km/h, welch Hohn im 75 PS One!) Dann doch lieber gleich einen Digitaltacho fix im Drehzahlmesser integrieren, anstatt ihn ganz klein im Bordcomputer-Menu zu verstecken.


    Sixt Ungereimtheit: der Aufkleber am Armaturenbrett


    und die Wahrheit:



    Fazit: Mini fahren macht mir immer wieder Spaß, doch ein 75 PS One muss es nicht wieder sein. Aber so bald werde ich wohl nichts mehr mieten, denn die Aufpreise für Winterreifen mag ich nicht zahlen. Kommt das eigene Auto eben auch bei längeren Strecken wieder zum Zuge. ;)

  • So ist es, aber was tut man nicht alles für ein wenig Beschleunigung...


    Kurz darauf hatte ich den 135 PS Abarth 500 von Hertz in England - da genügte auch im 5. Gang ein wenig Druck auf das rechte Pedal! Letztlich war der Abarth sparsamer als der Mini.