BMW und Audi legten deutlich zu

  • "Die Märkte brummen"
    BMW und Audi legten deutlich zu


    "Die Märkte brummen", sagt BMW-Chef Reithofer und blickt stolz auf 20 Prozent mehr verkaufte Autos weltweit.
    Dabei liegt der Absatz in Deutschland ganz hinten. Vor allem China und Russland brummen.


    Der ungebrochene Autoboom sorgt bei BMW und Audi weiter für prall gefüllte Auftragsbücher. Nach den teils herben Einbrüchen in der Krise knüpfen die beiden Rivalen zum Start ins neue Jahr nahtlos an die Erfolge des vergangenen Jahres an. Die Oberklassehersteller arbeiten mittlerweile an der Grenze ihrer Kapazitäten, Käufer müssen sich auf monatelange Wartezeiten einstellen. "Wir müssen diese Wartezeit verkürzen", sagte BMW-Chef Norbert Reithofer am Dienstag am Rande des Genfer Autosalons. Im Hinblick auf die massiven Produktionskürzungen in der Krise fügte der Manager aber hinzu: "Ich lebe lieber mit dieser Aufgabenstellung".


    Wartezeiten bis September
    Kunden, die etwa in Deutschland einen BMW X3 bestellen, müssten derzeit etwa bis September auf ihren Wagen warten, sagte Reithofer. Auch bei Audi liegt die Wartezeit nach Worten von Vertriebsvorstand Peter Schwarzenbauer bei drei bis fünf Monaten. "Wir arbeiten natürlich daran, uns da zu verbessern."


    Beide Hersteller bauen ihre Fertigungskapazitäten in den kommenden Monaten und Jahren deutlich aus - und folgen dabei auch den Märkten. So denkt BMW unter anderem über Montagefabriken in Brasilien oder Russland nach. "Entscheidungen sind aber noch nicht gefallen", sagte Reithofer.


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