Vermieter: Hertz, Hamburg
Gebucht: I
Erhalten: W6
Leistung: 150 PS (110 kW, 400 Nm)
Bereifung: Sommerreifen
Erstzulassung: 11/2010 (?)
km bei Übernahme: ~10.000
gefahrene km: ~1.000
Normverbrauch: 8,7l, 5,7l, 7,0l
Tatsächlicher Verbrauch: 10,1l (85% BAB, 15% Stadt)
Mietdauer: WE
Ausstattung:
Grundpreis 41.100€
Serie (u. a.): Permanenter Allradantrieb, Terrain Response, Fensterairbags, Knie-Airbags, Isofix im Fond, Aux-In, Alpine-Anlage, MuFu-Lenkrad, Lichtautomatik, 2-Zonen-Klimaautomatik, elektrisch Verstellbare Ledersitze mit Memory, PDC, DVD-Navi mit Touch, Xenon, 18“ LMF
Extras: 6-Stufen-Automatik mit Tiptronic-Gasse (2260€), Sitzheizung (380), Raucherpaket (30), Dekorelemente Piano Black (200), 6-Fach-CD-Wechsler (430), vermutlich DAB (330), Bluetooth (540), beheizbare Frontscheibe (400), Metallic (720), Panorama-Glasdach (1400)
Listenpreis: 47.790 €
Fahren:
Auf den ersten Blick sind 150 PS für einen 1,8-Tonnen-Fahrzeug nicht wirklich viel (Zuladung: ordentliche 700kg), aber der Freelander macht das Beste draus. Der Motor ist zwar etwas knurrig und er nagelt etwas, aber er verhilft dem Land Rover zu ordentlichen Fahrleistungen. Die Beschleunigung ist (auch dank 400Nm Drehmoment) in der Stadt sehr gut, erst ab ca. 120 km/h wird es zäher, aber der Wagen zieht bis 180 konstant durch. Die 6-Gang-Automatik schaltet ordentlich, bei Bedarf sind ein Sportmodus und eine Tiptronic-Gasse vorhanden.
Der Wagen liegt sehr gut in der Spur, auch Kuven lassen sich trotz des gefühlt hohen Schwerpunkts zügig durchfahren, auch bei hohen Geschwindigkeiten gibt es keine Probleme. Seitenwinde habe ich garnicht gespürt. Was der Land Rover aber gar nicht mag, sind schnelle Lastwechsel.
Innen:
Das Amaturenbrett ist übersichtlich, die Mittelkonsole birgt zwar viele Knöpfe läßt sich aber recht intuitiv bedienen, leider sind einige Schalter etwas tief positioniert. Die Materialien wirken ordentlich, es ist viel Plastik vorhanden, das ist aber von einer guten haptischen Qualität.
Die 6-Fach verstellbaren Ledersitze mit Lendenwirbelstütze könnten etwas mehr Seitenhalt bieten, sind darüber hinaus aber sehr bequem und – wie das ganze Auto – erstaunlich langstreckentauglich. Die Sitzposition ist rückenschonend sehr aufrecht und auch wenn vorne große Menschen sitzen, ist hinten noch ausreichend Platz. Der Kofferraum ist nicht der größte.
Die Alpine-Anlage mit 9 Boxen hat einen sehr guten Klang, das farbige Kartennavi mit Touchscreen hat zwar ein paar Menüpunkte etwas ungewöhnlich angeordnet, aber lässt sich dennoch leicht bedienen und führt gut ans Ziel.
Fazit:
Der Freelander ist wider erwarten ein sehr gutes Reisemobil. Mit 130 gleitet er unbeirrt und leise über die Autobahn, dann werden die Windgeräusche etwas lauter, aber auch mit 170 ist ein entspanntes Reisen auch mit 4 Personen garantiert. Die Sitze sind gut, der Klang klar, und Platz ist auch vorhanden.
Wenn nur der Verbrauch nicht wär!
Sorry für die mäßigen Fotos.
Das Interieur lässt sich hier bestaunen.
, aber immer noch das einzige SUV das ich fahren würde...vor allem da er im Gelände noch zu was taugt.
erhalten.
