Warum Autoherstellern zu Vermietern werden

  • Neue Mobilitätskonzepte:
    Warum Autohersteller zu Vermietern werden


    Großstädter und junge Menschen verlieren die Lust am Autobesitz. Das zwingt die Autohersteller dazu, neue Wege zu gehen. Daimler, BMW und Peugeot versuchen sich als hippe Autovermieter, Citroën gibt den Mobilitätsberater. Die Pioniere müssen aber einen langen Atem beweisen.


    Sie sind weiß, schwarz und braun lackiert. Über den Hinterrädern prangt eine Zeichnung, die an ein Straßennetz erinnert. Und eine passende App für's iPhone gibt es natürlich auch. Seit Mitte Juni bietet der Autohersteller BMW 300 Kleinwagen zur Kurzzeit-Miete in München an. "Drive Now" heißt das Carsharing-Konzept, das der Luxusautobauer gemeinsam mit dem Autovermieter Sixt gestartet hat.


    Für 29 Cent pro Minute können die Drive-Now-Kunden quasi im Vorbeigehen einen 1er-BMW oder einen Mini mieten - und ihn dann innerhalb des mittleren Münchner Ringes auf öffentlichen Parkplätzen zurücklassen. Rund 2000 Nutzer haben sich in den ersten zwei Wochen für das "Premium Car Sharing" angemeldet, wie es BMW Chart zeigen nennt. "Bisher läuft es überraschend gut", sagt Drive Now-Pressesprecher Michael Fischer.


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    Der ganze Artikel im Manager Magazin

  • ich kann das gut nachvollziehen, daß immer mehr, vor allem jüngere Menschen auf Mietwagen und Carsharing zugreifen.
    Ich kann mir nicht mehr vorstellen, noch zusätzlich ein zweites Fahrzeug zu unterhalten.
    Wer sich mit PC und Apps auskennt, kann doch heute ganz leicht und für wenig Geld mobil sein.
    :59: