Hertz bekommt 150 Ford Mustang für die Sommersaison

Ob Coupé oder Cabrio, als Handschalter oder mit Automatikgetriebe, mit 5,0-Liter-V8 oder 2,3-Liter-Ecoboost-Vierzylinder: Hertz hat sie alle. Das größte Faszinationspotential hat dabei sicher der handgeschaltete V8. Die Mustangs werden zunächst an den Flughafen- und Stadtstationen in Frankfurt am Main und München platziert und voranging auch dort eingesetzt.

Power satt für Fetischisten des Hinterradantriebs

Der Ford Mustang ist kein weichgespülter Alleskönner, der einfach zu fahren ist. Du musst schon beherzt zupacken, um den Hecktriebler nicht in den Straßengraben zu setzen. Die Lenkung reagiert nicht immer so, wie es die Synapsen am Hintern dem Stammhirn melden. Ein bisschen Linienkorrektur muss bei der rasanten Landstraßenhatz schon sein. 421 PS und 530 Nm Drehmoment zerren an der Kardanwelle und an den eigentlich noch zu schmalen Hinterreifen. Aber das muss so sein, macht jede Menge Spaß und ist weit weg von gefährlich. Obwohl Ford in den USA bereits den runderneuerten Mustang vorgestellt hat, werden wir bei Hertz noch das Vorfacelift-Modell sehen.

5.0-V8 und 2.3-Ecoboost für Hertz-Flotte

Mit von der Partie: Neben dem grummeligen und charakterstarken V8 wird die „gelbe“ Autovermietung auch den Hightech-Turbomotor aus dem Ford Focus RS im Mustang bekommen. Der Vierzylinder legt einen völlig anderen Tatendrang an den Tag, ist feinfühliger zu dosieren, schluckt im Normalbetrieb weniger Benzin und klingt auf seine Weise faszinierend – für vier Zylinder. Obwohl er an die rebellische Klangkulisse aus dem Focus RS nicht heranreicht. Dafür wird mit künstlichem V8-Sound aus der Soundanlage nachgeholfen. Wer es mag – der Mustang braucht es nicht. Hertz und Ford verbindet durch die langjährige Partnerschaft auch durch den Mustang eine besondere Beziehung. Mit dem „Rent-a-Racer“-Programm legte Shelby 1966 eine spezielle schwarze-goldene Edition auf, die es nie zu kaufen, sondern eben nur zu mieten gab.


Bild: Ford