Nur zu mieten, nicht zu kaufen: Hertz "Rent-a-Racer"

Hertz und Ford legen die Boden-Boden-Rakete nun zum halb-jahrhundertlichen Jubiläum neu auf. Wieder in einer speziellen Version, wieder mit verplombtem Motor. Der Shelby GT350-H soll an das glorreiche „Rent-a-Racer“-Programm von Hertz erinnern, dass in den 1960er Jahren für Furore sorgte.

Shelby GT350-H – das H ist alles andere als stumm

Der Shelby GT350-H baut auf der aktuellen Generation des Ford Mustang auf und verfügt über dessen imposanten 5.0 Liter V8-Benzinmotor. 140 Exemplare werden für die Vermietung aufgebaut und können von ab dem Memorial Day Weekend als Teil der „Adrenaline Collection“ bei Hertz in den USA gemietet werden. Vorwiegend wird der schwarz lackierte Mustang mit den goldenen Streifen an großen Flughafen-Stationen zu finden sein. Nach der Mietkarriere werden sich Sammler wie die Fliegen auf die Exemplare stürzen, die den Mietalltag gut behütet überstanden haben. Aufgrund der extremen Limitierung gelten die GT350-H als begehrte Sammlerobjekte. Die ersten Mustang wurden in den 60er Jahren angemietet und findige Bastler sollen die Gelegenheit genutzt haben, den potenten Motor in den eigenen Mustang zu verpflanzen. Als Hertz und Ford dahinter kamen, wurden die Maschinen unter der Haube verplombt. Manipulationen sind also sofort erkennbar. Ein „H“ kann man Hertz also nicht mehr so eben vormachen. Aber die Kraft und den Klang eines ganz besonderen Fahrzeugs genießen.


Bilder: Ford