Carsharing: Günstige Alternative zum eigenen Auto

  • Wann lohnt sich Carsharing? Eine Modellrechnung hat jüngst ergeben, dass sich finanzielle Vorteile vor allem dann ergeben, wenn kurze Strecken gefahren werden. Wie das Auto-Teilen grundsätzlich funktioniert, zeigt dieser Faktencheck.


    Berlin - Carsharing lohnt sich vor allem für Autofahrer, die gelegentlich einen Wagen für kurze Strecken benötigen. Das haben Modellrechnungen der Zeitschrift "Finanztest" (Ausgabe 3/2012) ergeben. Während Besitzer eines Kleinwagens für 5000 Jahreskilometer inklusive aller Kosten - inklusive Wertverlust - etwas mehr als 200 Euro pro Monat zahlten, müssten Carsharing-Nutzer für die gleiche Strecke mit dem gleichen Automodell nur knapp 140 Euro einplanen, berichtet Stiftung Warentest.


    Bei langer Mietdauer und weiten Fahrten ist laut "Finanztest" ein Mietwagen dagegen meist günstiger als ein Carsharing-Fahrzeug.


    [...]


    Der ganze Artikel auf Spiegel Online


    Der Originalartikel / Test zum Thema Carsharing auf der Seite der Stiftung Warentest

  • "Während Besitzer eines Kleinwagens für 5000 Jahreskilometer inklusive aller Kosten - inklusive Wertverlust - etwas mehr als 200 Euro pro Monat zahlten, müssten Carsharing-Nutzer für die gleiche Strecke mit dem gleichen Automodell nur knapp 140 Euro einplanen, berichtet Stiftung Warentest."


    Für mich sprechen die Zahlen FÜR ein eigenes Auto. Gerade mal 60€ monatlich dafür, dass man was eigenes hat und das IMMER zu Verfügung steht und nicht wie DriveNow z.B. man teilweise erst 10 Minuten laufen muss um dann ein nicht funktionierendes Auto zu finden


    EDIT: Verschoben in Carsharing. Grüße, KM

  • Für 60€ im Monat hast du etwas, was du danach auch wieder verkaufen kannst.
    Ich halte die Kombination aus Privatwagen, Mietwagen und Carsharing am besten.
    Wenn man abends mit dem Auto wieder zurückfahren kann, nimmt man den privaten. Will man Schnaps trinken, nimmt man das Carsharing. Will man rumprollen den Mietwagen. Und wacht man morgens ungeplant wo anders auf, kann man per Carsharing gut nach Haus ekommen

  • Wenn man abends mit dem Auto wieder zurückfahren kann, nimmt man den privaten. Will man Schnaps trinken, nimmt man das Carsharing. Will man rumprollen den Mietwagen. Und wacht man morgens ungeplant wo anders auf, kann man per Carsharing gut nach Haus ekommen


    Ich mach das alles mit dem Privatwagen. :)

  • das Car Sharing ersetzt wirklich nur das eigene Auto wenn man in einer Großstadt lebt, das Fahrzeug immer am Zielort auschecken kann und vor allem zu Fuß zum Fahrzeug kommt. Wenn ich hier allein die RMV Kosten sehe, die ich habe um Car Sharing zu erreichen, rentiert sich wieder der Privatwagen.

  • halte die Kombination aus Privatwagen, Mietwagen und Carsharing am besten.
    Wenn man abends mit dem Auto wieder zurückfahren kann, nimmt man den privaten. Will man Schnaps trinken, nimmt man das Carsharing. Will man rumprollen den Mietwagen. Und wacht man morgens ungeplant wo anders auf, kann man per Carsharing gut nach Haus ekommen


    Ich sehe das ähnlich. Man muss sich halt überlegen ob einem der Zeitaufwand mit Carsahring die 60€ wert ist... mir ist es mittlerweile zu viel Zeitaufwand geworden und ich schaff mir dann doch ein Auto an.

  • Carsharing ist für mich auch nur ein netter Zusatz und kostet mich pro Monat durchschnittlich 10€
    ZP: Du wohnst ja auch in einer Stadt, in der man 2 Minuten von einem zum anderen Ende braucht.
    Ich hätte im Moment keine Lust jeden morgen 55 Minuten mit den öffentlichen zu fahren. Da gelobe ich doch mein eigenes Auto, was auch keinerlei Wertverlust mehr hat.


    Bloß ab nächstem Monat muss ich echt überlegen, was ich mache. Dann stehen morgens nur noch 1000 Meter Arbeitsweg vor mir. Supermarkt direkt um die Ecke, Wäscherei ebenso.
    Das Auto bräuchte ich dann nur noch, um Freitags/Montags die Strecke zu Sixt zu bewältigen. Mit den öffentlichen würde ich dafür 30 Minuten brauchen, was schon fast verkraftbar ist.
    Also werd ich wohl mein Auto entweder verschrotten oder meiner Freundin andrehen


    EDIT: Verschiebung Ende.

  • einerseits dachte ich, dass das normale Carsharing aufgrund von car2go und Drivenow bald aussterben wird.
    aber da es für car2go und DN keine festen Parkplätze gibt und wenn man sich ansieht, dass die Mieter anscheinend mit dem Selbstverständnis rangehen, dass sie parken können wo sie wollen, glaube ich nicht, dass die Städte das länger als die erste Projektphase mitmachen.
    entweder im Stadtgebiet feste Parkplätze oder gar nicht. aber so wie das jetzt hier aussieht... einfach irgendwo hingestellt. teilweise mitten auf große Plätze, vor die Tür des Restaurants... eine Adressangabe, wo das Auto steht, ist eigentlich überflüssig, man muss eh nach dem GPS Signal gucken.
    da man zeitabhängig zahlt, ist das allerdings auch kein großes Wunder. kostet ja schliesslich Geld einen Parkplatz zu suchen.

  • Das mit dem schlechten parken ist doch eine Win-Win-Situation


    Die Stadt kann gegen horrende Gebühren abschleppen und DriveNow verlangt auch nochmal seine Gebühr.
    Aber es stört mich auch massiv, dass man immer eine halbes Vermögen für die PArkplatzsuche zahlen muss.
    Finde ich nicht sofort ein passendes Plätzchen, sondern kurve 5 Minuten rum, was bei mir regelmäßig passiert, lohnt es sich schon nicht mehr DN zu nutzen.
    Carsharing ist schön und gut, aber nur selten wirklich sinnvoll, außer man hat eben eine feste Station direkt in der näheren Umgebung.


    Und mit dem Taxi zu Sixt wird mir zu teuer :P
    Mein bereits abgeschriebenes Auto kostet da deutlich weniger. Und auf Kurzstrecken kann ich den gerineren Komfort im Gegensatz zu CarSharing und Taxi gut verkraften.
    PS: Meine monatlichen Fixkosten fürs eigene Auto belaufen sich auf nicht einmal 30€ plus durchschnittlich 5€ diese Jahr, die ihc für Betriebsmittel ausgegeben habe

  • Die Stadt kann gegen horrende Gebühren abschleppen und DriveNow verlangt auch nochmal seine Gebühr.


    dann benötigt DriveNow aber viel mehr Autos, damit überhaupt mal welche zur Verfügung stehen. somit wird es wieder teurer, weil ja nicht mehr gefahren wird.

  • Gerade mal durchgerechnet, was mich mein Autochen kostet


    Inkl. Kauf, Reperaturen, Steuern, Versicherung, Reifenwechsel, ...
    exkl. Sprit: 0,09€ pro km
    inkl. Sprit: 0,18€ pro km


    Alles auf 36 Monate seit Kaufdatum gerechnet bei gefahrenen 30000km
    Waschvorgänge, Kühlmittel und Strafzettel nicht mit eingerechnet.


    Carsharing lohnt sich für mich also nur bei Oneway oder Gegenden mit hohen Parkkosten.


    Ha, schön zu wissen :)
    Hoffe nur, dass ich nicht gerade irgendwo einen groben Rechenfehler drin hatte, da ich zwischendurch telefoniert habe

  • die 60 Euro Unterschied waeren fuer mich auch ein Argument fuer's eigene Auto - wobei, ist da auch der Parkplatz mitberechnet? In Grossstaedten ist das ja so'n Problem :(


    Aber der entscheidende Vorteil beim eigenen ist, dass man auch mal 'ne Jacke oder Sonnenbrille drin liegenlassen kann, oder auch mehr - jedesmal alles Rausraeumen regt mich bei den Wochenendmieten schon immer auf...