Europcar ergänzt Elektro-Flotte um Opel Ampera

  • Europcar Autovermietung erweitert elektromobiles Mietwagen-Angebot
    Der Opel Ampera elektrisiert als Neuzugang die Europcar Flotte


    Hamburg, 24.05.12 - Nach der Einführung der Elektromodelle Citroën C-Zero auf Sylt im Dezember 2011 und Peugeot iON in der Region Düsseldorf Anfang März 2012, erweitert Europcar nun sein Angebot im Bereich Elektromobilität um den Opel Ampera. Somit bietet der Autovermieter als Einziger seiner Branche verschiedene elektrische Serien- bzw. Herstellerfahrzeugen an. Ab sofort sind sechs Opel Ampera für Europcar Kunden im Einsatz. Reserviert werden können die Elektroautos zunächst an drei Stationen im Frankfurter Raum - am Flughafen, in der Hanauer Landstraße und der Ludwig-Landmann-Straße. Drei weitere Fahrzeuge wird die Europcar Autovermietung vorübergehend intern einsetzen, um möglichst vielen Mitarbeitern den Test des Fahrzeugs anzubieten. „Das ist konsequent, denn elektrisches Fahren als innovative Mobilitätslösung wird auch künftig einen wichtigen Stellenwert innerhalb des Europcar Angebots einnehmen", erklärt Tim Ohler, Projektleiter Elektromobilität bei Europcar. „Indem wir uns frühzeitig auf neue Entwicklungen einstellen, bieten wir unseren Kunden über unser Angebot die Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Umgang mit Elektromobilen zu sammeln", so Ohler weiter.


    Das Elektroauto von Opel kann zum ausgesprochen fairen Preis bei Europcar angemietet werden: Bei einer Miete von ein bis zwei Tagen wird eine Gebühr in Höhe von 99 Euro pro Tag erhoben. Bei einer längeren Anmietung sinkt der Tagespreis sogar: Bei drei bis vier Tagen werden 69 Euro pro Tag berechnet (alle Preise brutto, inklusive LDW und einer Selbstbeteiligung in Höhe von 850 Euro, inklusive aller Kilometer). Das Kennenlern-Angebot übers Wochenende ist zum attraktiven Festpreis in Höhe von 119 Euro bei der Autovermietung buchbar (gleiche Bedingungen, jedoch inklusive 900 Kilometer, Mehr-km kosten 0,23 Euro).


    Der Mietwagen Opel Ampera zeichnet sich vor allem durch seine Range Extender-Technologie zur Verlängerung der Reichweite aus. Die Batterie im Fahrzeug speist den Elektromotor mit Energie für bis zu 80 Kilometer. Dabei agiert der Ampera äußerst sparsam - durch regeneratives Bremsen beispielsweise erfolgt Energierückgewinnung, die Batterie wird aufgeladen. Erreicht die Batteriekapazität einen geringen Stand, kommt ein konventioneller Verbrennungsmotor zum Einsatz. Dieser treibt einen Generator an, der wiederum den Elektromotor mit Energie versorgt und so eine elektrische Weiterfahrt ermöglicht. Werden beide Fahrmodi in Anspruch genommen, ergibt sich eine Gesamtreichweite von mehr als 500 km.


    In Bezug auf die Leistung und Fahrzeugausstattung, etwa mit vier Sitzplätzen, ISOFIX Kindersitzhalterungen und 310 l Kofferraumvolumen, ist das Elektroauto bei der Europcar Autovermietung eine vollwertige und vor allem alltagstaugliche Limousine. Auch die Ladung der Batterie (16kWh) funktioniert einfach und unabhängig von speziellen Infrastruktur-Lösungen - über eine haushaltsübliche Schukosteckdose (230 Volt) mit 6A oder 10A. Bei 6A beträgt die Ladezeit etwa 10 Stunden; bei 10A beträgt sie 5-6 Stunden. Im zweiten Fall muss die Steckdose und der dazugehörige Ladekreis von einem autorisierten Elektrofachbetrieb überprüft werden.


    Noch in den kommenden Monaten können sich Reisende und Besucher am Frankfurter Airport beim größten europäischen Autovermieter einen Eindruck vom Fahrzeug machen, das auf einer Europcar Sonderfläche im Terminal 2 ausgestellt ist.


    Pressemitteilung Europcar vom 24.05.12

  • Ich frag mich immer, warum es die Vermieter nie schaffen, die richtigen Bilder in die Mietmaske rein zu stellen...


  • Dann ist EC mit 119€/WE das bessere Angebot.

  • Nette Anekdote: Ein Vögelchen zwitscherte mir, dass am ersten Wochenende (also letztes Wochenende) gleich der erste liegen blieb und für Ersatz gesorgt werden musste. :D

  • Man bringt das Auto ja theoretisch nicht mit vollem Akku wieder zurück.
    Mal ganz blöd gefragt...
    Wird bei Europcar die Fehlmenge in irgendeiner Form berechnet?
    Ich glaubs ja eigentlich nicht?! ist ja auch "nur" ein Kleckerbetrag...

  • Ja ich weiß, die Antwort war eigentlich klar :106:


    Wenn ichs richtig gesehen hab, ist aber ne E-Tankuhr vorhanden.
    Die fehlende Kapazität in Kwh wäre theoretisch also feststellbar.



    Das Projekt wird von Opel stark subventioniert sein um die Autos auf die Straße zu bringen.
    Da werden se die Kosten für die Ladeinfrastruktur an den Stationen und die Nachladungen auch noch übernehmen können :whistling:

  • Das Problem ist der dass du den nicht einfach voll tanken kannst vor der Abgabe.
    Zwar kannst du daheim aufladen, aber wenn du von dort zur Station fährst, fährt der Ampera m.W. nach erstmal nur mit E-Motor.
    Der Benziner soll ja nur als Range Extender dienen. Angekommen an der Station hast du dann eine leere Batterie. Super und wie will man die zeitnah wieder füllen?