Hallo Community,
folgender Fall:
Im Vergangenen Monat mietete ich einen kleinen Bus (Iveco Daily).
Bei der Rückgabe sollte ein Mietwagen vollgetankt sein - bis hierher noch alles in Ordnung.
Beim Versuch, diesen Bus vollzutanken, streikten dann jedoch die Zapfsäulen:
Nachdem ich bei der ersten Tankstelle nach 1-2 Litern aufgab, weil die Zapfpistole sich stets nach wenigen Tropfen "ausklinkte" (es kam das "KLACK", das sonst kommt, wenn der Tank voll ist).
Bei einer zweiten Tankstelle genau das selbe Phänomen. Nach mehreren Versuchen holte meine Beifahrerin (nachdem wir beide nicht weiterkamen) sogar noch den Tankwart dazu, der jedoch auch zu keinem anderen Ergebnis kam.
Ein Anruf bei der Sixt Hotline führte zu der Aussage, wir möchten den Fall auf einem Zettel schildern und diesen beim Einwerfen an den Schlüssel hängen (Abgabe erfolgte nach Feierabend!).
Dies wurde getan - obendrein wurden die Originalbelege dazugelegt, damit der Wille zur Betankung gezeigt wurde.
(Fotos davon existieren noch!)
Dann kam die Rechnung mit völlig überzogenen Tankkosten.
Auf meinen Einspruch gegen die Rechnung, auf der lediglich die Tankkosten als solche verzeichnet sind, folgte ein Schreiben, in dem die "Begründung" steht, die Mitarbeiter der Filiale konnten das nicht bestätigen, daher wurden 20,60 Liter getankt, für diesen Service werden 3,20 je Liter berechnet.
Weiterhin könne es beim "Betanken der Lkw" vorkommen, dass "der Diesel stark schäumt und ein vorzeitiges Abschalten der Zapfpistole" auslöst.
Frage an die Experten:
3,20 Je Liter? Das ist ein Witz, oder? Dürfen die das?
Insbesondere unter dem Umstand, dass sich das Fahrzeug im Beisein von Zeugen nicht ordentlich betanken ließ..??
Und was soll der Spruch mit dem Lkw? So ein Bus ist doch kein Lkw; der tankt auch kein Lkw Diesel.. oder?
Habt Ihr irgendeinen Rat/Erfahrungswerte diesbezüglich?
Vielen Dank im Voraus und Gruß,
Kai