Kaufberatung Kompaktklasse bis 8000 Euro

  • Schluss jetzt!! :D


    Habe den MX5 aufm Prospekt gesehen und schnell weggelegt. Sah verdammt gut aus. Aber lassen wir die Kirche mal im Dorf.


    Wie steht ihr zu der geplanten Finanzierung? Ich bin eigentlich eher der Freund vom direkten bezahlen, aber in dem Fall geht es diesmal leider nicht.


    Meine Lebenssituation:
    Aktuell bin ich Student (Maschinenbau) schreibe an meiner Masterarbeit und bin seit 2 Jahren parallel in einem Stahlwerk als Werkstudent (fast Vollzeit :) ) tätig. Anfang nächsten Jahres werde ich von diesem Unternehmen als Ingenieur übernommen.
    Zudem bin ich seit 4 Jahren Selbständig. Ich hatte die letzten 3 Jahre durch ein angemietetes Studio eine Belastung von ca. 220 Euro im Monat, diese fällt nun weg, demnach kann ich sagen, dass ich ohne weitere Probleme mit dieser monatlich Rate klar kommen würde.

  • Hast du den Übernahmevertrag schon unterschrieben? Wenn ja, dann gibt es da nicht so viel zu überlegen was die Finanzierung angeht, wenn du die monatlichen Raten für den Rest des Jahres bezahlen kannst. Ist noch kein Übernahmevertrag unterschrieben, dann würde ich da noch einmal sehr stark über die Finanzierung nachdenken. Wobei der Restwert ja am Ende auch noch ausreichen sollte den Finanzierungsbetrag zu tilgen, für den Fall, dass du doch nicht übernommen wirst.

  • Nein einen Übernahmevertrag habe ich noch nicht unterschrieben. Das wird aller voraussicht nach im August soweit sein. Andernfalls gehen reguläre Bewerbungen raus, ich kann mir eigentlich nicht vorstellen dann keine Stelle zu finden, aber möglich ist es natürlich!
    Einkünfte habe ich jedoch auch aus meiner selbständigen Tätigkeit.

  • Nur ungern möchte ich Dir die Freude an den Plänen verderben.
    Offensichtlich befindest Du Dich gerade an der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt.
    Sollte man sich da wirklich eine Autofinanzierung ans Bein kleben?
    Aus meiner Sicht ist das jetzt nicht sinnvoll - auch wenn Du das tragen kannst.
    Am Ende ergibt sich die Möglichkeit, für einige Monate ins Ausland zu gehen, oder Du ziehst in eine Stadt, in der ein Auto für Dich eher hinderlich ist.
    (Keine oder kaum Parkplätze...) Da kann eine finanziertes Auto schnell zur Last werden.
    Mein Rat: Backe beim Kauf kleine Brötchen und miete Dir Fahrzeuge für längere Strecken. (welche Überraschung, das dieser Rat Dich hier erreicht)

  • Die Anmerkung ist absolut berechtigt und ich mache oder habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht.


    Doch ist mein anstehender wechsel im Lebensabschnitt sehr überschaubar. Auslandsaufenthalte kommen für mich persönlich schon nicht in Frage und spielen bei meinem Unternehmen generell keine Rolle. Einen anderen Standort als diesen gibt es darüber hinaus auch nicht. Sprich ich finde meine Zukunft relativ "überschaubar".


    Darüber hinaus, wird die Finanzierung nun über meinen Vater laufen. 11.000 Euro werde ich nun direkt von meinem Geld bezahlen und die fehlenden 5000 Euro kommen von meinem Vater, über den ich das dann finanziere.


    Glaube mir ich mache mir die Entscheidung nicht leicht und versuche das sehr genau abzuwägen. Eine endgültige Entscheidung ist auch noch nicht getroffen. Aber die Tendenz zu dem oben genannten Finanzierungsmodell sehr groß, dass muss ich zugeben.


    Dennoch absolut berechtigte Kritik oder Anmerkung! Danke dir.

  • Ich finde Deinen Gedankengang JanH.: vollkommen richtig, da ich diesen zum nahezu exakt gleichen Zeitraum so durchführen werde:


    Master zu Q4 in der Tasche - Berufseinstieg - Daily Driver nötig - 3 Jahre finanzieren. Jedoch Auto Bar kaufen und Kredit getrennt über die Bank mit der Option einmaliger Sondertilgung für den Fall: Umzug, Auto nicht mehr benötigt: Auto verkaufen - Kredit auf einen Schlag beenden. Nichts anderes ist es ja mit der Finanzierung über die Familie, und als Maschinenbauer können wir das schon stemmen ;-)


    Ich freu mich auf jedenfall auf Deine Erfahrungen mit den Mazda. Den hatte ich bisher auch noch nicht auf dem Schirm.

  • Ich finde es kommt auch ein wenig darauf an was für ein Fahrzeug man sich finanziert und wie hoch die Finanzierung ausfällt.


    Bei meiner Recherche im Internet nach Menschen die sich in der gleichen Situation befinden bzw. um allgemein Meinungen einzuholen zu Finanzierungen ließt man die abenteuerlichsten Geschichten. Sehr beliebt scheint im allgemeinen die Kombination "Ausbildung begonnen" + "BMW 5er" Finanzieren für 25.000 Euro + ...


    In meinem Fall wäre es eine Finanzierung über 6000 Euro, was mir in jedem Fall auch nicht leicht fällt und für mich in Summe ziemlich aufregend ist, aber dennoch ist das Risiko überschaubar.


    Wir Maschinenbauer werden das schon stemmen, ist richtig ... wenn wir denn auch einen festen Arbeitsplatz haben und bisher halte ich ja noch nichts fest in den Händen, von daher ist der Einwand durchaus richtig gewesen!

  • Der Einwand ist völlig richtig! Nur weil man einen Abschluss und ein etwas höheres Einkommen als ein Student hat, heißt dies ja nicht in der Schlussfolgerung, dass ich 35% meines Nettolohns in eine Finanzierung schieben möchte, und in gewissermaßen auch sollte. Auch sollte man stets die unbekannte: Umzug, kurzfristiger Wechsel, Auslandsaufenthalten berücksichtigen, bevor man sich erst einmal an ein Kapital bindet.


    Dennoch finde ich, sofern entsprechendes Einkommen, an einer Finanzierung nichts verwerfliches. Diese sollte natürlich auf soliden Füßen stehen und für den Fall X sollte man sich auch einen Ausweg parat legen. Bei Dir ist es die Familiäre Absicherung, bei mir das ich auf ein paar Prozente beim Kredit verzichte, um die Möglichkeit zu haben den Kredit frühzeitig wieder abzulösen.


    Aber ich denke bei einer Finanzierung über 6000€, einem Arbeitsvertrag und der Aussicht etwas länger als die Probezeit im Unternehmen zu bleiben, sollte solch ein Betrag auch innerhalb einer sehr abschätzbaren Zeit zu tilgen sein.

  • Will ja nicht noch mehr Verwirrung stiften, aber bei 15TEUR kann man auch über einen Neuwagen nachdenken...


    Unser privates Bsp.: Seat Leon 5-Türer Style, 110PS TSI, Klimaautomatik, "großes" Radio, PDC vorne/hinten, etc. für relativ glatte 15.000EUR als EU-Import aus der Slowakei...nur so ein Gedanke.

  • Es handelt sich um einen Neuwagen. Bzw. Vorführwagen.


    Ich habe mir auch die Seat's angesehen. Hier würde mich mal euer Empfinden interessieren, aber ich sehe Seat von der Wertigkeit, Verarbeitung längst nicht auf dem Niveau von Mazda.

  • Da auf meiner Liste der Leon ganz oben steht ist das denke ich auch schon die Antwort ^^


    Ich mag das Auto aber auch vom Design sehr. Jedoch nur mit den Voll-LED Scheinwerfern, das wird mit 15k jedoch knapp.
    Die Innenraumverarbeitung könnte durchaus hochwertiger sein (Hartplastik Mittelkonsole, Tunnel, Tür) jedoch sind im Grunde alle Flächen die man bedient aus dem VW Regal und solide verarbeitet und haben sich dort auch bewährt.
    Von der Verarbeitung würde ich den Seat über Ford / Opel einstufen. Im VAG Konzern etwas unter oder gleich mit Skoda, folglich unter VW und Audi.
    Was mich sonst noch an den Leon hält ist halt wirklich die VW Technik. Wenn da mal was dran ist, ist das VW Ersatzteillager riesig und die Händlerdichte enorm. Es gibt sehr viele Baugleiche Teile zu Golf & Octavia.
    In der richtigen Ausstattung ist dies auf jedenfalls das Auto, welches ich mir derzeit ausgeguckt habe.


    Muss mich die Tage mal in den Mazda setzen. Dazu hab ich leider keinen Vergleich und hatte den bis dato irgendwie ausgeschlossen, weil ist halt so ^^

  • Mazda hat halt nen Sauger, als TSI-Geschädigter müsste ich das jetzt eigentlich toll finden. Aber der 1.2er TSI in Kombination mit dem Leon ist relativ gesehen ne Wucht, kann mir nicht vorstellen, dass man mit dem vergleichbaren Mazda-Sauger (120PS) auf gleichem Niveau (ja nicht so hohem Niveau ihr alle 30d Fahrer :D) unterwegs ist


    Gefühlt ist der Mazda im Innenraum auch eher figurbetont im Vgl. zu Leon.

  • Ich hatte Mazda auch überhaupt nicht auf dem Plan. Meine Oma und Opa schwörten ihr Leben lang auf Mazda und ich weiß noch wie ich als Kind damit immer umher gekutscht wurde, immer mit dem Satz begleitet "Jan wenn wir mal nicht mehr fahren können bekommst du unseren Mazda" ... Ich weiß noch das mein innigster Wunsch war ... "Bitte lass sie noch sehr lange fahren können" :D


    Aber da hat sich wirklich einiges getan und ich bin gespannt wie dein Fazit sein wird, wenn du einmal Probe gesessen hast und eine Probefahrt hinter dir hast.


    Das Mazda einen reinen Saugmotor verbaut war für mich im übrigen ein Grund mehr den Mazda 3 zu kaufen. Ein paar Teile weniger die kaputt gehen können.


    Man sollte sich wirklich fragen, ob man im Alltag den Turbopunsch und/oder >120 PS braucht. Ich bin zu der Überzeugung gekommen => Nein.

  • Man sollte sich wirklich fragen, ob man im Alltag den Turbopunsch und/oder >120 PS braucht. Ich bin zu der Überzeugung gekommen => Nein.


    >120PS für den Alltag, wenn man die BAB nicht sein zuhause nennt: Brauchste wirklich nicht.
    Aber heutzutage sind Turbos auch nicht mehr so anfällig, wie sie einst mal waren und teils auch totgeredet werden. Wer behutsam mit seinem Turbo fährt, und nicht nach einer 5-stündigen 160km/h Durchschnittsgeschwindigkeits-Tour den Wagen einfach abstellt und den Schlüssel zieht, wird auch lange Freude haben - und kann dann auch sparsam und zugleich Kraftvoll bei kleinem Hubraum

  • Bin Mazda ja auch nicht abgeneigt, für Muttern haben wir 2008 einen neuen 2er gekauft. Fahren, tanken, 1x Inspektion im Jahr - seit 7 Jahren.


    Saß im 3er zumindest mal kurz drin, mit meinen knapp 2m war mir das etwas zu beengt, das passt im Leon besser. Aber auch beim Mazda kann man ruhigen Gewissens zur Wahl gratulieren ;)

  • Ihr macht es einem nicht einfach ;(


    Eigentlich fand ich die Entscheidung recht solide, jetzt schwanke ich wieder.


    Audi etc. kommt für mich nicht in Frage, soweit bin ich 100%, dass es wenn dann der Mazda wird.