nie mehr Enterprise - manche würden dabei von Betrug reden!

  • Im Mai hatten wir einen Mietwagen in Nizza gebucht . Bei der Rückgabe am Flughafen kurz von 7 Uhr war natürlich weit und breit kein Mitarbeiter anwesend. Dienstbeginn frühestens 7 Uhr.
    Keiner von 4 Mitfahrern hat einen Schadend am Wagen festgestellt - aber Enterprise schafft es nach 4 Wochen eine entspr. Rechnung zu schicken.


    Unter aller Sau - sämtliche Kontaktversuche Mail und Briefe blieben unbeantwortet!!!!!


    Eine geile Masche - einfach nachträglich die Kaution einbehalten und nicht vorhanden (und vor allem nicht bestätigte) Schäden berechnen.
    Ich werde Enterprise wg. Betruges anzeigen!

  • Erstmal herzlich willkommen hier.


    Wer würde den hier von Betrug reden? Wie leichtfertig doch mit diesem Wort und Tatvorwurf umgegangen wird.


    Die Anzeige kannst du dir sparen, weil hier überhaupt keine Tatmerkmale für einen Betrug vorliegen.


    Du hast ein Auto zurück gegeben und dir kein Rückgabeprotokoll geben lassen. Dazu das ganze noch im Ausland. Hmm schon mal schlecht bzw. gaaanz schlecht. Das kann sehr oft gutgehen aber manchmal eben nicht.


    Benachrichtige deine Kreditkartenfirma sie sollen den Betrag zurück buchen, da kleine Geschäftsgrundlage vorliegt. Wenn das klappt, gibt es Hoffnung daß sich Enterprise bei dir ganz schnell meldet, da die ihr Geld wollen. Dann einfach mal zum Anwalt gehen. Aber ohne Rückgabeprotokoll wirds schwer. Zeugen hast du ja 4 aber wer sagt daß ihr den Schaden nicht übersehen habt. Bilder vom Tachostand oder vom Fahrzeug bei Abgabe würden auch hilfreich sein.


    Dann einfach mal schauen ob die Daten auf der Rechnung mit deinen Daten übereinstimmen, also KM Stand, Rüchgabedatum usw.

  • Gib dir keine Mühe, Mietwagenkunde:, der Herr Jörg Raisch: ist nicht wirklich auf Hilfe aus:


    Ich werde Enterprise wg. Betruges anzeigen!


    Klar, es ist nur ein Ausrufezeichen, wodurch man vielleicht einen Mangel an Entschlossenheit unterstellen könnte, das wird aber an anderer Stelle nachgeholt:


    Unter aller Sau - sämtliche Kontaktversuche Mail und Briefe blieben unbeantwortet!!!!!



    Aber weil der Post ganz frisch und somit ganz oben ist (und ich nicht bekannt bin für Trollposts :107: ), könnte man die Tipps, die Mietwagenkunde: gegeben hat, mal wieder zusammenfassen:
    Bei Anmietungen im Ausland sind nicht die gleichen Standards vorauszusetzen wie bei einer Anmietung in Deutschland. Auch wenn man in Deutschland/über eine .de-Seite gebucht hat. Insofern gilt folgendes: Bei Übergabe auf ein Schadensprotokoll bestehen, Altschäden dann mit dem Fahrzeug abgleichen. Sollten dabei neue/unentdeckte Beschädigungen bemerkt werden, auf eine Eintragung bestehen! Auch wenn es nur handschriftlich auf dem Mietvertrag vermerkt wurde, kann es im Zweifelsfall ausreichen. Die Rückgabe nicht alleine durchführen, erneut auf ein Rückgabeprotokoll bestehen. Keine Schadensprotokolle ausfüllen bzw. gar unterschreiben, wenn man die Fremdsprache nicht beherrscht.


    Das kann man sich aber sparen, wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist. Dann kann man mit 0€ Selbstbeteiligung buchen. Spart Nerven, und im Zweifelsfall Kosten und Zeit nach dem Urlaub. Dabei ist zu unterscheiden zwischen einem Selbstbeteiligungsausschluss direkt über den Vermieter oder einer Rückerstattung der Selbstbeteiligung durch den Vermittler. Beim letzteren muss man in Vorkasse gehen und kann dann die Selbstbeteiligung beim Broker zurückfordern. Aber auch hier gibt es einige Besonderheiten.


    So, das war's zu später Stunde aber auch schon vom netten Onkel. Viel Erfolg bei der Klage gegen Enterprise France :rolleyes: