Mietwagen bei check24 gebucht - ein Desaster
Wir hatten bei check24 einen Mietwagen gebucht, den wir am Flughafen Teneriffa abholen und nach La Gomera mitnehmen wollten. Der Vermittler war check24, der Veranstalter war rentalcars.com und der Vermieter war top-car-hire.com.
Das Auto konnten wir aber nicht abholen, da es nicht erlaubt war, es auf eine Fähre mitzunehmen oder außer Landes zu bringen (Teneriffa ist Spanien, La Gomera ist Spanien - wieso außer Landes?). In den AGBs stand darüber aber nichts. - Die Mitarbeiterin am Schalter von Topcar sagte uns, dass wir nicht die einzigen seien, denen so etwas passiert wäre.
Wir mussten dann - nach einem Telefonat mit dem check24 Kundenservice - vor Ort einen anderen Mietwagen buchen, was natürlich wesentlich teurer war. Die Mitarbeiterin von check24 sagte uns, sie würde eine Beschwerde anlegen.
Wir versuchen nun, das Geld erstattet zu bekommen - wir haben den gebuchten Mietwagen ja nicht abgeholt und wir waren nicht über die oben genannten Bedingungen informiert.
Check24 stellt sich jetzt absolut quer: Wir hätten die Mietbedingungen erhalten und darin stünde, dass man das Auto weder außer Landes bringen noch auf eine Fähre bringen dürfe.
Check24 hatte uns bei der Buchung Mietbedingungen zugeschickt, in denen das - wie gesagt - nicht steht. Man schickte uns jetzt im Nachgang ein Dokument mit derselben pdf Bezeichnung - aber da steht jetzt etwas anderes drin. Es handelt sich jetzt um ein "selbstgebasteltes" Word Dokument, das zum pdf gemacht wurde und das wir angeblich erhalten haben sollen.
Und dann schrieb man uns noch, dass man die AGBs auch auf der Webseite einsehen könne. - Ich habe heute noch einmal einen Buchungsvorgang bei denselben Veranstaltern und Vermietern angelegt. Auch dort ist kein Hinweis zu finden.
Da wir schon einige Male mit check24 erfolglos hin- und hergemailt haben und immer jemand anderes antwortet, fragen wir uns jetzt, was wir am besten machen sollen.
Es gibt ein Beschwerdemanagement bei check24, aber so wie wir bisher behandelt wurden, glauben wir da nicht so recht dran.
Hat jemand Erfahrungen damit?
Außerdem gibt es einen Ombudsmann, den man kontaktieren könnte - das würde dann auf einen Vergleich hinauslaufen. Fänden wir aber auch nicht wirklich fair.
Alternative wäre sonst die Verbraucherzentrale oder ein Anwalt...?
Danke für eine Rückmeldung dazu.