Oberklassenfahrzeuge auf den Straßen - wie werden sie finanziert?

  • Und was sagt uns da?


    Rein garnichts.


    Glaube das wenn du bei der BMW Niederlassung in Frankfurt die Leasingkunden für den 7er kennenlernen würdest (glaube aber das diese Leute vor dir die Nase hochziehen), dann würdest du sehr wohl einsehen das was dein Händler dir erzählt vielleicht für dein Kuhdorf zutreffend ist, aber nicht pauschalisiert werden kann.


    Soit.


  • Wir sollten hier zwischen Privatem und Gewerblichem Leasing trennen. Es kann gut sein, dass du mit deiner Aussage in Bezug auf die Firmenkunden richtig liegst. Ich sprach ja auch von Privatkunden.

  • Vielleicht eine Beteiligung in einer Firma? Oder eine Immobilie die man vermietet?


    Da gibt es 1000 Möglichkeiten.


    Wenn man das Kriterium völliger Sicherheit anlegt schränkt dies die Möglichkeiten erheblich ein.

  • Wenn man das Kriterium völliger Sicherheit anlegt schränkt dies die Möglichkeiten erheblich ein.


    Lass mich Raten, du kannst aus Faktischen Quellen belegen das alle Leute mit ausreichend Kaiptal dem Kriterium "völlige Sicherheit" oberste Priorität geben!
    Kann mal bitte jemand diesen Fön ausschalten, hier kommt mir heute echt viel zu viel heiße Luft.

  • Um nochmal zu einer der hier gestellten Fragen zurückzukehren: Gibt es wirklich Menschen, die einen PKW der Ober-/Luxusklasse bar bezahlen beim Händler, aber zu Hause dann wirklich nur von Toastbrot existieren?


    Klare Antwort aus meiner persönlichen Erfahrung: Ja, die gibt es. Sogar mehr davon, als man(n) vielleicht denken mag. Besonders in gewissen Kulturkreisen scheint das Auto als Statussymbol so wichtig zu sein, dass die gesamte, evtl. 20-köpfige Familie ihr monatliches Einkommen zusammenwirft, um 2x A8 3.0 TDI finanzieren zu können. Aber nicht nur das ist ein Fall, der mir öfter begegnete. Auch viele Menschen, die auf Grund ihrer Arbeits- und Einkommenssituation nicht unbedingt prädestiniert sind für die hohen Anschaffungs- und Folgekosten der Luxusklasse, können dazu neigen sich hemmungslos zu verschulden für so ein "Karre". Und wenn dann nach 80tkm oder mehr die Automatik revidiert werden muss und die dicke Rechnung kommt - dann bleibt im Zweifel wirklich nur noch Toastbrot, inkl. einer ordentlichen Umschuldung und dem Hinweis des Bankberaters das Fahrzeug doch mit Verlusten abzustoßen, da es ansonsten durch die Bank veräußert würde....


    Just my 2 cents

  • Hab' mal ein wenig gestöbert. Beim 5er könnte man wohl Zulassungszahlen auf gewerbliche Halter von > 70% annehmen. Quelle


    Vielen Dank, das war was wir brauchten! Ich komm sogar auf über 80% gewerbliche Zulassungen auf dem Link und in dem Monat, den ich noch von Auto Bild in Erinnerung hab, waren es noch mehr gewerbliche Zulassungen. Klar, immer vor dem Hintergrund, dass das deutschlandweit gilt!


    Der ursprüngliche Post von René dürfte damit aber bewiesen sein, dass solche Autos nur sehr verschwindend bar bezahlt werden. und nochmal, natürlich wird es immer regionale Ausnahmen davon geben!

  • Wenn man das Kriterium völliger Sicherheit anlegt schränkt dies die Möglichkeiten erheblich ein.



    Völlige Sicherheit gibt es nicht, auch wenn du dein Geld bei den Banken anlegst.


    Aber Kapitalkräftige Leute haben oft eines Gemein, sie haben ihr Geld nicht verdient weil sie ihr ganzes Leben lang das Geld mit `völliger Sicherheit` angelegt haben.

  • Lass mich Raten, du kannst aus Faktischen Quellen belegen das alle Leute mit ausreichend Kaiptal dem Kriterium "völlige Sicherheit" oberste Priorität geben!


    Nein. Jeder so wie er es mag. Ich habe diese Annahme getroffen um einen Vergleich ziehen zu können. Das hat nichts mit heißer Luft, dessen Produktion du mir so gern vorwirfst zu tun.

  • Wenn man das Kriterium völliger Sicherheit anlegt schränkt dies die Möglichkeiten erheblich ein.



    Völlige Sicherheit gibt es nicht, auch wenn du dein Geld bei den Banken anlegst.


    Aber Kapitalkräftige Leute haben oft eines Gemein, sie haben ihr Geld nicht verdient weil sie ihr ganzes Leben lang das Geld mit `völliger Sicherheit` angelegt haben.[/quote]


    Doch es gibt zum Beispiel die Einlagengarantie der Kanzlerin die völlige Sicherheit schafft, falls man als Privatkunde sein Geld anlegt.

  • Ich habe diese Annahme getroffen


    Also doch nur heiße Luft. DU hast die ANNAHME getroffen. DU bist aber nicht Deutschland und nur weil DU eine ANNAHME triffst entspricht das noch lange nicht den TATSACHEN. Die Aussage die von Rene getroffen wurde um die es hier eigentlich geht wurde aber mit Faktischen Zahlen BELEGT. DU kannst aber gerne weiterhin ANNAHMEN treffen um zu zeigen das in deiner FANTASIE die Welt schön bunt ist, und wir hier nur Blödsinn erzählen.


    MfG Jan

  • Nein, ich meine bis wieviel die Sicherheit geht. In Holland sind z.B. nur die ersten €20.000,00 abgesichert, wenn die Bank pleite macht kannst du den Rest vergessen.


    Du verwechselt den Einlagensicherungsfonds der Kreditwirtschaft mit den Zusagen unserer Bundes-Angi. Der Fonds garantiert meines Wissens nach auch "nur" 50.000 Euro. Bundesmerkelchen dagegen garantiert alle Spareinlagen der deutschen Bevölkerung - nur mit ihrem guten Namen.


    [In diesem Zusammenhang sind natürlich alle genannten Summen im Zweifel Makulatur, sollte ein großes Kreditinstitut nicht mehr zahlungsfähig sein, z.B. die Commerzbank.]

  • Nein, ich meine bis wieviel die Sicherheit geht. In Holland sind z.B. nur die ersten €20.000,00 abgesichert, wenn die Bank pleite macht kannst du den Rest vergessen.


    Der Staat haftet laut der Garantie in unbegrenzter Höhe. Es sind über den Einlagensicherungsfonds Einlagen bis zur Höhe von 30 % des haftenden Eigenkapitals einer Bank abgesichert.

  • Ist das nur eine Zusage von Angi, oder auch ein Gesetzt wo man sich im Ernstfall drauf berufen kann?


    Denn wenn es keine juristische Grundlage hat, kannst du die Zusage von ihr ja in die Tonne kloppen.


    Man beachte meine Aussage in eckigen Klammern. Egal ob mit oder ohne gesetzlicher Grundlage, woher sollen im Zweifelsfall 400Mrd Euro kommen? :rolleyes: