Stresstest für Akkus

  • TÜV prüft Elektroautos
    Stresstest für Akkus


    2020 sollen eine Million Elektroautos über unsere Straßen rollen. Der TÜV prüft jetzt schon, ob sie Aufprall, Hitze und Kälte aushalten, und wie es um die Kurzschlussgefahr steht.


    Köln - Es geht rabiat zu im Test beim TÜV Rheinland. Aus Sicherheitsgründen - für das Elektroauto, Hoffnungsträger in Zeiten von Ölknappheit und Klimawandel. „Elektroautos müssen genauso sicher sein wie Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb“, sagt TÜV-Vorstand Thomas Aubel. Aber: Vom E-Auto gehen andere Gefahren aus als von herkömmlichen Fahrzeugen. Hochspannungstechnologie steckt unter der Motorhaube. „Wird nach einem Crash der Strom der Lithium-Ionen-Batterie nicht automatisch abgeschaltet, drohen Verletzungen durch Hochvoltstromschläge“, erklärt Achim Schmitz, Geschäftsführer von TPV Rheinland TNO Automotive International.
    In mehreren Laboren testen Ingenieure Akkus für E-Autos unter Extrembedingungen. Temperaturen bis 75 Grad, einen Aufprall aus großer Höhe und schwere Stöße müssen die Akkus verkraften.


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