Sixt findet Titanic-Satire gar nicht witzig
12. August 2016
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München – Sixt provoziert mit seiner Werbung und nimmt gerne aktuelles Zeitgeschehen aufs Korn. Wenn Sixt allerdings selbst satirisch angegangen wird, kennt der Münchner Autovermieter keinen Spaß und verklagt das Satiremagazin „Titanic“ weil es eine Anzeige in typischer Sixt-Optik publizierte.
Doch es war nicht irgendeine Anzeige: Sie zeigte den von Einschüssen gezeichneteten LKW des Amokfahrer aus Nizza auf typisch orangenem Hintergrund. Die Zeile spielt geschmacklos mit den Opfern des Anschlags: „Für alle, die gerne Menschen bewegen. (Günstige Mietwagen, auch in Nizza: sixt.de)“