Europcar erweitert Stationsnetz in Urlaubsländern und beteiligt sich an Free2Move

Wie bei Sixt ist es auch bei Europcar eine Wette: Man sichert sich in der Pandemie Standorte. In der Hoffnung, dass das Geschäft mit Urlaubsmietwagen alsbald wieder anzieht. Während Sixt sich vor allem auf den Kauf von taumelnden Mitbewerbern an Flughafenstandorten in den USA konzentriert, setzt man bei Europcar auf Urlaubsländer, die schon vor der Corona-Pandemie ein Momentum hatten.

"Allmähliche Erholung von der Pandemie" sorgt für steigende Nachfrage nach Mietwagen

In Europa eröffnet Europcar in Malta, Albanien, Serbien, Weißrussland, Montenegro, Russland und auf Zypern eigene Stationen und fährt die Präsenz in Griechenland mit dem Franchisenehmer Kinsen Hellas deutlich nach oben. Auch international wird es den Destinationen Bolivien, Jamaica, St. Martin und Paraguay neue Stationen in grün geben.


"Während wir uns allmählich von der weltweiten Pandemie erholen, bereiten wir uns aktiv auf den kompletten Neustart vor.", sagte Mark Lister (Direktor Internationale Partnerschaften Europcar) in einer Pressemitteilung. Speziell mit den Franchisenehmer-Netzwerk können zügig neue Stationen unter der Marke Europcar aufgebaut werden. Man möchte bei Europcar so vom möglicherweise starken Aufschwung der Reisebranche profitieren - speziell aus Griechenland werden gute Signale erwartet.

Free2Move wird strategischer Partner von Europcar

In einer weiteren Meldung unterstreicht Europcar das Streben nach größerer Vernetzung und Diversität im Portfolio. Ein nächster Schritt für die kontaktlose Fahrzeugübernahme durch Mieter kann die Partnerschaft mit Free2Move werden. Im Netzwerk der Stellantis-Marken (Peugeot, Citroën, Opel, Vauxhall, DS) können so Telemetriedaten verarbeitet werden, die sowohl dem Endkunden (Miete) als auch der Autovermietung (Europcar) einen unkomplizierten Umgang mit den Mietwagen ermöglichen soll. Wartung, Verschleiß, Standorte und weitere Eigenschaften der Autos sollen abgerufen bzw. genutzt werden können.