AVIS für Urlaubsfahrt nach Kroatien buchen / Einfluss Fahrzeugwahl

  • Hallo zusammen,


    habe 2016 erfolgreich und zufrieden bei AVIS ein Fahrzeug für die Kroatienreise gebucht.
    Es war jedoch ein steiniger Weg um an mein "Wunschfahrzeug" zu kommen.


    Ich bin keine Extrawurst, aber ich habe in Kroatien einen größenbeschränkten Parkplatz, deshalb kommt keinerlei Kombiversion für mich in Frage.
    Das habe ich X-Mal der Stationsleitung erklärt und mir wurde es mündlich zugesichert. 2 Tage vor meiner Abholung rufe ich, was ist es? Eine Kombiversion. Ich kam mir wirklich veräppelt vor.
    Nun schnell zur anderen Station gegangen, andere Stadt. Mein Anliegen geschildert. Der Mitarbeiter hat sich sehr engagiert und hat es hinbekommen.


    Jetzt dieses Jahr das gleiche Problem. In der Station wird einem auf meiner Meinung nicht gerade kundenfreundliche Art gesagt dass die keine Einfluss darauf haben ect.!


    Das Ganze wiederspricht sich doch. Wenn ich fast 3 Wochen vor meiner Buchung einchecke, dann kann man doch so etwas disponieren bei AVIS oder? Vielleicht liest ja auch ein AVIS Verantwortlicher mit, der mir einen Tipp geben kann.

  • Ich nehme an, dass du bei einer deutschen Avis Station in deiner Nähe reserviert hast?


    Welche Klasse hast du Reserviert?


    Die einzige Zielführende Variante wäre es ca 2-3 TAGE vor der Abholung persönlich in der Station vorbei zuschauen und auf deinen Umstand hin zuweisen. Viel Länger plant da keiner, wenn Überhaupt.

  • Klasse B / SEAT LEON, aber wie gesagt explizit keine Kombiversion.
    Ja klar in der Nähe. Aber das ist denke ich mal nicht ausschlaggebend.


    Mir ist nur manchmal dieser kalte Umgang mit den Kunden unerklärlich. Haben die es nciht nötig auf Anliegen von Kunden konkret einzugehen?

  • Auf einzelne Kunden kann die Dispo keine Rücksicht nehmen, schon gar nicht bei selten mietenden Privatpersonen.
    Stell dir mal vor, wieviele Leute jeden Tag bei Avis mieten und was das für ein Aufwand wäre..


    Mit der Station sprechen kann helfen, muss aber nicht. Man kann auch das Fahrzeug nach Anmietung an einer großen Station versuchen zu tauschen. Man verringert die Chancen auf einen Kombi natürlich schonmal mit einer kleineren Kategorie, so wie du das gemacht hast.


    Die Stationen wissen oft selbst nicht, welche Fahrzeuge morgen da sind und welche nicht, das macht das Planen schon ziemlich schwierig.

  • Wie schon geschrieben. Hätte ich es selber nicht erlebt dass es GEHT, würde ich mich ja mit so einer Erklärung zufrieden geben.
    Aus der letztjährigen Erfahrung weiss ich dass die die Möglichkeiten haben.
    Finde es für das Unternehmen nur sehr schade dass es abhängig ist, an welchen Berater man kommt und hier nicht einheitlich gearbeitet wird.


    Dein Argument mit der Vielzahl von Kunden akzeptiere ich nur teilweise.
    Es sollte auch ein wenig auf die Summe geschaut werden, wieviel der Spass einen kostet.

  • In der Branche wird akzeptiert, dass es keinen hervorragenden Kundenservice gibt und nicht alle Wünsche bedient werden. Es gibt fähige und freundliche Mitarbeiter und es gibt unfähige und unfreundliche, was aber nicht heißt, dass die letzt genannten rausflögen. Leute zu finden, die den Job auf Dauer machen, ist nämlich nicht leicht. Man steht im Konflikt zwischen ökonomischen Vorgaben und Erfüllung von Kundenwünschen. Je nachdem wie stark dieser Konflikt gerade ausgeprägt ist und je nachdem wie die Persönlichkeit der Mitarbeiter darauf reagiert, können Wünsche wie deine erfüllt werden oder nicht.