Scooter-Sharing: Emmy - Elektro-Schwalben mieten (kurzer Erfahrungsbericht)

  • Grundsätzlich richtig, aber das Lenkrad ist im Normalfall etwas weiter weg von meinem Gesicht als so ein Helm :106: und meine Hände kann ich fix waschen. Müssen ja auch nicht gleich Krankheiten sein. Habe auch etwas gegen ungebetene Gäste im Haarbereich.

  • Bin ich derselben Meinung. Sturmhaube wie beim Kartfahren könnte ein wenig helfen.

    Die Gefährte sind jedenfalls weniger peinlich als die Scooter. Auf die würden mich keine 10 Pferde bringen.

    Der Kunde könnte ja die eigene Sturmhaube mitbringen, was aber die Spontanität deutlich reduziert. Ich für meinen Teil steige auf kein Zweirad ohne Handschuhe und die müsste ich auch noch mitbringen.


    Dazu sind die Preise einfach überhaupt nicht wettbewerbsfähig. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h zahlt man so min. 0,75€ pro Kilometer. Mit etwas Pech und Stau kommt man da auch an die 1€ pro Kilometer.

    Ich war ein großer Fan von denen, als die 2019 erlaubt wurden, aber wirtschaftlich rechnen tun sich die, im Vergleich zum eignem, weder in der kleinen noch in der großen Variante für irgendwen.


    Peinlichkeit ist immer nur ein soziales Konstrukt. Ich lächle immer, wenn ich auf meinem kleinen Roller ausgelacht werden und rechne aus, wie viel ich schon durch den im Vergleich zum eigenem Auto gespart habe.

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  • Wenn es kein neuer E-Roller sein soll gibt’s gebraucht ja schon gute Verbrenner für 500-1000€.

    Nein, bitte nicht diese lauten und stinkenden "Dorfjugend Roller"! ^^


    Die Idee find ich nicht schlecht und hier in Köln sehe ich auch einige. Erschrecke mich dann meist (im positiven Sinn) wenn die an mir vorbeisäuseln :)

    Nur ich persönlich hätte halt keinen spontanen Use-Case dafür.


    PS: Ich selbst fahre in Asien, vorzugsweise Malaysia oft und gerne Roller (meist 250 oder 125 ccm um flott voranzukommen).

    Da gibt's aber leider nur Verbrenner, gut bei ~ 46 Cent / Liter haben die wahrscheinlich schlicht keinen Bedarf an elektrischen Rollern.

    2 Mal editiert, zuletzt von TALENTfrei ()

  • Dazu sind die Preise einfach überhaupt nicht wettbewerbsfähig. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h zahlt man so min. 0,75€ pro Kilometer. Mit etwas Pech und Stau kommt man da auch an die 1€ pro Kilometer.

    Ich war ein großer Fan von denen, als die 2019 erlaubt wurden, aber wirtschaftlich rechnen tun sich die, im Vergleich zum eignem, weder in der kleinen noch in der großen Variante für irgendwen.

    Ich finde es auch teuer, mit deiner Kalkulation liegst du auch nicht vollkommen daneben, wenn ich meine letzten Fahrten in der Miethistory so überfliege.


    Aber ÖPNV Tickets, Taxi oder Car Sharing ist ja auch alles teuer, von dem her kann sich das schon lohnen, erst Recht wenn man zu zweit damit fährt.