Datenleck bei der Plus Car Autovermietung Gran Canaria

  • Laut Golem könnten etwa 130.000 Kunden, die in der Vergangenheit bei Plus Car auf den Kanaren ein Auto gemietet haben, von einem Datenleck betroffen sein. Die Daten -darunter Vor- und Nachname, Anschrift, E-Mail, Telefonnumer- seien in einem Forum zum Download angeboten worden. Mehr als 16.000 deutsche Datensätze seien enthalten.


    Quelle: https://www.golem.de/news/date…-geteilt-2109-159637.html

  • Und, ist das schlimm? Steht in jeder Email von mir, kein Grund nervös zu werden......Früher hiess sowas Telefonbuch.


    An sich liegt Andy jetzt nicht komplett damit falsch, dass man mit den Daten an sich erst mal nicht sehr viel angestellt werden kann. Die Gefahr in so einem Fall liegt eher darin, dass die Käufer die Daten dafür nutzen könnten, gezielte Phishing-Angriffe zu starten -> es fehlen nämlich nicht mehr viele Informationen, bis wirklich Schaden angerichtet werden kann.


    Beispiel:

    "Danke für ihre Plus Car Miete letzte Woche (Buchungsnummer XXXXX, Datum XX.XX.XXXX) Herr Viennaandy.

    Aufgrund von einem Systemfehler benötigen wir erneut ihre Kreditkartennummer und Geburtsdatum, um eine Doppelbuchung zu vermeiden."


    Ich schätze die Erfolgsquote bei 130.000 Kunden mit so einer Anfrage nicht als schlecht ein.

  • Solche Phishing-Mails kommen doch regelmäßig 10x pro Woche, da muss man ja immer aufpassen. Das mit dem Bestellen geht ja auch, wenn ich einfach an irgendein Klingelschild schau und mir Name und Adresse notiere, wo ist da der Unterschied?

  • Solche Phishing-Mails kommen doch regelmäßig 10x pro Woche, da muss man ja immer aufpassen. Das mit dem Bestellen geht ja auch, wenn ich einfach an irgendein Klingelschild schau und mir Name und Adresse notiere, wo ist da der Unterschied?

    Mit solchen Datensätzen kann man innerhalb von Minuten hunderttausende Opfer weit weg von dem Ziel (z.B. aus Indien) kontaktieren. Des Weiteren lassen sich mit den realen Daten von dem Leck die Phishing-Angriffe deutlich glaubwürdiger gestalten.

    Und wenn du wirklich jede Woche 10 ähnliche Mails bekommst, würde ich mir an deiner Stelle echt mal Sorgen machen, wo du mit deinen Daten hausieren gehst :P

  • Ich bekomme höchstens eine Phishingmail pro Woche. Meist für Paypal, wo ich nicht Kunde bin. :D Das bleibt deshalb auch so.

    Ich bekomme seit 2 Wochen ständig welche für die Volksbank und das SecuroGo. Kann man ja nicht ernst nehmen, deshalb wechsel ich sicher nicht die Bank.

  • Deshalb: Wenns nicht zu offensichtlich ist oder man Zweifel hat
    1. Regel: Email des Absenders anschauen. Oft sieht man hier sehr oft, dass bspw. Paypal nicht mal in der Mailadresse enthalten ist
    2. Regel: Seriöse Emails beinhalten persönliche Daten, also Namen und/oder Kundennummern.

  • Ich beschäftige mich nicht mehr mit der Firma, aber früher war es extrem leicht, dort bei Accounts einzusteigen. Ich meine Email und Passwort. Wieviele nutzen dafür das gleiche überall?
    Ich habe die Dienstleistung bis heute nicht benötigt. Ich hab ein Girokonto und Kreditkarte, da brauch ich persönlich nichts weiteres um Geld zu verschieben.

    Das ist doch wohl meine Sache.

    Und vor allem nichts mit dem Thema zu tun. Entschuldigung dafür.

    Einmal editiert, zuletzt von chm80 ()