Vom Sterne zählen und dahin gleiten | Mercedes-Benz GLC 300d 4matic | MB-Rent Rostock



  • Vorweg

    To be honest: Meine Stimmung am Freitag war wirklich getrübt (Ich berichtete). Die Gesamtsituation hat mich dann doch arg runter gezogen. Über das Wochenende und über die Zeit, die ich mit dem Auto verbracht habe wurde es aber Stück für Stück besser und ich konnte mich wirklich für das Auto begeistern. Natürlich mehr objektiv als subjektiv, aber dafür kann das Auto ja am aller wenigsten.


    Eine Zahl möchte ich schon mal vorweg nehmen: 284. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr später. ;)



    Was haben wir denn da?


    Der Mercedes-Benz GLC, intern genannt X254, befindet sich in der zweiten Produktgeneration und ist ein SUV der Mittelklasse. Konkurrenten aus der deutschen Premium-Riege sind ganz klassisch der Audi Q5 und der BMW X3. Da ich beide auch schon gefahren bin, kann ich an ein oder zwei Stellen auch auf diese Referenzieren.

    Der Mercedes-Benz GLC wird derzeit mit 9 Motorisierungen angeboten. Davon sind zwei reine Benziner (GLC 200, GLC 300) mit 204-258PS, zwei Diesel (GLC 220d, GLC 300d) mit 197-269PS), 3 Plugin-Hybride (GLC 300e, GLC 400e, GLC 300de) mit 313-381PS und zwei Performance Modelle (GLC 43, GLC 63s e-performance) mit 421-680PS. Die reinen Diesel und Benziner erhalten zusätzlich einen integrierten Startergenerator, welcher 23PS dazu boosten kann.

    Neben dem klassischen SUV gibt es den Mercedes-Benz GLC auch als Coupé Variante (von mir und anderen als Schildkröte verpöhnt), welcher sich intern C254 schimpft. Gebaut wird der GLC im Stammwerk in Bremen, Sindelfingen und Peking.

    Der GLC ist immer mit dem variablen Allradantrieb 4matic ausgestattet und verfügt auch immer über das Mercedes-eigene 9G-Tronic Automatikgetriebe.

    Die Plugin-Hybride (nicht der GLC 63) können optional mit 50kW DC geladen werden und bieten bis zu ~125km rein elektrische Reichweite.



    Neu beim GLC ist auch die Einführung der sogenannten Paket-Logik. Hiermit bietet Mercedes-Benz, ähnlich wie ich den USA, aufeinander aufbauende Pakete an, dessen Bestandteile zum Teil aber auch nach wie vor einzeln bestellt werden können.


    Zur Ausstattung hatte ich bereits etwas geschrieben, der Vollständigkeit halber packe ich euch den Spoiler hier aber auch noch mal rein. Lackiert ist er (leider) in Polarweiß Uni. Wer mich kennt weiß, dass ich absolut kein Fan von weißen Autos bin und das ist auch einer der Trübnisse die das Auto (für mich) mit sich bringt.



    Man sieht, der Wagen steht gut im Futter, aber da sind noch locker 10t€ mehr an Ausstattung möglich. So fehlten dem Wagen bspw. schickere Räder, Standheizung, Head-Up Display u.v.m.


    Optik, diggah, Optik!


    Ich muss gestehen: Ich mag den GLC. Ich mag ihn wirklich! Ich mochte auch den Vorgänger in der Modellpflege schon. Der "neue" verändert sich optisch dabei weniger als man denken könnte, sieht aber trotzdem frisch aus. Es sind Kleinigkeiten, die den GLC verjüngen und die Designsprache der aktuellen Generation aufgreift.



    An der Front fallen der typische Kühlergrill im Stern-Pattern auf. Dank Night-Paket ist dieser dunkel gehalten. Durch die AMG Line ist der Stoßfänger sportlicher Gestaltet und außen sind Air-Curtains dargestellt. Direkt daran schließen die neuen DIGITAL LIGHT-Scheinwerfer an. Diese lösen mit mehr als 1-Mio. Pixel pro Seite auf und bieten so ein Kristallklares Lichtbild. Optional wäre hier noch die Projektionsfunktion erhältlich, die in bestimmten Fahrsituationen Symbole auf die Fahrbahn vor einem wirft. Das Tagfahrlicht besteht hier aus einem Strich an der Oberseite des Scheinwerfers und zwei Ellipsen darunter.



    Ich hatte auch die Gelegenheit das Licht ausprobieren und war mehr als angetan davon. Ich habe im direkten Vergleich das Matrix-LED aus dem aktuellen S4 und mit knapp zwei Jahren Abstand das Multibeam LED aus der W213. Im Vergleich kommt einem das Audi-Matrix vor, als wäre es 10 Jahre alt. Teilweise hatte ich beim Mercedes keine Ahnung, ob der entgegenkommende Verkehr überhaupt erkannt wurde, weil die Fahrzeuge durch die hohe Auflösung so passgenau ausgespart werden können, dass es quasi keinen dunklen Rahmen um die anderen Autos gibt. Mercedes-Benz simuliert hier auch ein Kurvenlicht über die adaptiven Elemente des Scheinwerfer. Dieses habe ich im ersten Moment für ein echtes Kurvenlicht gehalten, da dies seinen Job so gut macht. Das ist wirkliche Licht-Technologie!




    DIe Seitenansicht ist tatsächlich wenig spektakulär, es ist ein typisches SUV. Schick sehen die auf der Tür aufgesetzten Außenspiegel aus. Im dunklen projizieren diese beim Entriegeln einen auch sehr hoch aufgelösten Mercedes-Stern auf den Boden. Die Radläufe sind hier in Plastik gehalten, mit diesem Modell sind diese aber in Kombination mit der AMG Line auch in lackiert erhältlich.




    Am Heck stechen die zweigeteilten Heckleuchten ins Auge, dessen Lichtsignatur auch ein wenig an Ellipsen erinnert. Zwischen den Rückleuchten befindet sich eine schwarze Blende, die die Rückleuchten optisch miteinander verbinden soll. Hier befindet sich keine Beleuchtung drin und diese ist unabhängig von Night-Paket immer in schwarz gehalten (ob man sich hier was für die MoPf aufheben will?).



    Insgesamt finde ich den GLC optisch unaufgeregt und bin der Meinung dass er auch "Farben" vertragen kann. Mercedes bietet da auch tolle Alternativen mit Spektralblau Metallic und MANUFAKTOR Pathagonienrot Metallic an.


    Copy&Paste im Inneren


    Zack die Tür geöffnet und Platz genommen. MOMENT! Das kennen wir doch? - Ja. Der GLC präsentiert sich innen ähnlich wie die C-Klasse.



    Direkt in Hand bekommt man das abgeflachte AMG Line Lenkrad. Dieses ist mit Nappa-Leder bezogen, welches an den Griffflächen gelocht ist. Mit der linken oberen Speiche bedient man das Fahrerdisplay, mit der linken unteren Speiche die Fahrassistenz, mit der rechten oberen Speiche den MBUX-Bildschirm und mit der rechten unteren Speiche Multimedia und Sprachassistenz. Mit der Bedienung hatte ich damals in der Abo-C-Klasse noch so meine Probleme, inzwischen funktioniert die Erkennung der gedrückten Taste aber sehr zuverlässig und so würde ich mir das auch im Alltag vorstellen können.



    Hinter dem Lenkrad befindet ich links der Kombihebel für Blinker und Scheibenwischer und rechts der Gangwahlhebel. Den finde ich bei Mercedes wirklich klasse positioniert, da er so keinen unnötigen Platz in der Mittelkonsole wegnimmt und auch bspw. beim rangieren beide Hände am Lenkrad bleiben können. Nachteilig ist nur, dass man sich davon entwöhnen muss wenn man erst mal ein paar Tage Mercedes gefahren ist.



    Kommen wir zum Fahrerdisplay Der GLC kommt immer in der großen Ausbaustufe der Displays. Das Fahrerdisplay lässt sich in Verschieden Styles einstellen. Unter anderen einer reduzierten Ansicht, einer Sport-Ansicht, sowie Navigations-, Fahrassistenz- und Service-Ansicht. Ansonsten kann man da nicht viel individualisieren. Es gibt im Bordcomputer die klassischen Anzeigen, die man auch von anderen Autos kennt. Daher gehe ich da nicht weiter drauf ein.



    In der Mitte befindet sich das große Zentraldisplay. Hier läuft MBUX 2.0 mit Zero-Layer Oberfläche. Das bedeutet, dass man nicht erst durch ein klassisches Menü gehen muss, sondern immer die Karte angezeigt wird und alle wichtigen Punkte aus diesem Bildschirm heraus erreicht werden können. Hier ist auch die Klimasteuerung integriert, diese wird allerdings immer angezeigt.



    Apple Carplay und Android Auto funktionieren hier dann auch Wireless und das Bild wird entsprechend gut ausgefüllt. Ich mag hier, dass das Bild auch etwas in die Höhe geht, gerade während der Navigation.



    Unter dem Zentraldisplay befindet sich eine Schalterleiste, die u.a. den Drive Select Schalter, Warnblinker, Fingerabdruckscanner und eine Lautstärken-Regelung beinhaltet. Wenn wir weiter durch die Mittelkonsole gehen finden wir zwei große Ablagefächer vor. Vorne mit zwei Becherhaltern, einem USB-C Anschluss und induktiver Ladeschale. Dahinter noch einmal mit 2 USB-C Anschlüssen und massig Platz.



    Apropos Platz... Bevor wir losfahren können bedarf es noch der richtigen Sitzeinstellung. Hier im GLC ist eine elektrische Sitzverstellung mit 3-Memory-Slots verbaut (ja, das muss ich ich einfach bei jedem Mercedes positiv hervorheben). Ansich ist das Konzept bekannt, allerdings kann man die Knöpfe hier nicht wirklich drücken, sondern der Sitz bewegt sich in die entsprechende Richtung wenn man druck auf die passenden Flächen ausübt. Dies ist das erste Fahrzeug, bei dem ich diese Einstellungen habe und es funktioniert besser als gedacht.

    Auch die Trefferquote des kombinierten Memory- und Sitzheizungsknopf ist wirklich sehr gut.



    Die Sitze sind übrigens sehr bequem. Hier mit DINAMICA bezogen, sodass auch keine Sitzbelüftung nötig ist. Ich kenne die Sitze auch aus meiner C-Klasse damals und habe keine negativen Erinnerungen daran. Einzig die Kopfstütze finde ich zu hart für meinen Geschmack.



    Insgesamt ist die Verarbeitung besser als ich erwartet habe, obwohl auch dieser GLC nicht knarzfrei war. Gerade wenn ich während der Fahrt etwas stärker mit dem Knie gegen die Mittelkonsole kam fing es fröhlich an zu knarzen. Und bei schlechten Straßen knackte es auch unüberhörbar aus dem Armaturenbrett, direkt von dem Fahrer.


    Zwei Dinge noch zum Gebäckabteil:

    Der Knopf für den Agrarhaken ist für kleine Menschen unglücklich genau an der Kante der Heckklappe positioniert. Wenn man es weiß, findet man den aber auch und die vollständig elektrisch schwenkbar AHK kommt aus ihrem Versteck. Ich bin mir aber sicher, dass es dafür auch einen Knopf im MBUX gibt.



    Da wo ich normal den Knopf für die AHK erwarten würde, befindet sich hier eine anderen Funktion: Fix den Knopf gedrückt, geht der GLC hinten in die Knie um die Ladekante optimal abzusenken. Der Rücken wird es einem danken!



    Wie und womit fährt er denn?


    Tjahaaa, in diesem GLC werkelt der OM 654 M genannte 4-Zylinder-Diesel mit 1933cm³ Hubraum, welcher 269PS und 550Nm Drehmoment leistet. Dieses wird per 9G-Tronic an alle 4 Räder weitergegeben. Zwischen Motor und Getriebe sitzt dann aber noch der Integrierte Starter-Generator (ISG), welcher bei Bedarf bis zu 23PS dazu boosten kann. Ich war bisher immer skeptisch, weil Mercedes sich vom genialen R6 Diesel in der unteren Mittelklasse verabschiedet, aber der 300d ist ein würdevoller Gegner zu 50TDI und 30d. Leistung ist mehr als Genug da, der ISG startet und stoppt den Motor unspürbar und heiliger Bimbam ist dieser Antrieb effizient!


    Es war ein leichtes im Landstraßenbetrieb eine 5 vorne stehen zu haben und ich denke, dass ich in einer Eco-Runde auch locker eine 4 geschafft hätte. Vor allem im Vergleich zum S4, der trotz mehr Leistungsreserve, besserem CW Wert und weniger Gewicht nicht weniger verbraucht, finde ich das wirklich faszinieren. Den 300d würde ich gerne noch einmal in der C-Klasse ohne Allrad fahren!



    Für mich wichtig ist das hier verbaute Technik-Paket. Dadurch erhält der GLC das AIRMATIC Luftfahrwerk sowie eine Hinterachslenkung mit maximal 4,5° Lenkeinschlag.

    Ich kenne hier auch den Q5 mit Luftfahrwerk und dagegen ist der GLC wirklich eine Klasse bequemer. Den X3 gibt es ja leider nicht mit Luftfahrwerk und das hat ihn für mich auch immer irgendwie auf den hinteren Platz, hinter Q5 und GLC, geschoben. Dabei bleibe ich auch, jetzt sogar offiziell. Kleine Fugen oder kurze Bodenwellen kann die AIRMATIC auch nicht perfekt ausgleichen, aber Autobahn-typische lange Wellen fühlen sich super bequem an.



    Schon direkt an der ersten Kreuzung hat sich der GLC durch die Hinterachslenkung ein gutes Stück kleiner angefühlt als er eigentlich ist. Wie ich es auch schon aus anderen Autos kenne bewirkt diese, dass sich das Auto quasi um die Kurve dreht. Das Bedarf meiner Meinung nach ein wenig Eingewöhnung, weil einem der kleinere Wendekreis ungewohnt vorkommt. Leider stellt das Auto die Hinterachse immer gerade, sobald man in P geht, daher ein riesen Danke an Sundose, der hier auch einige der Bilder zugesteuert hat!


    Die Fahrassistenzsysteme funktionieren erste Sahne. Positiv ist zu erwähnen, dass hier auch die Geschwindigkeit des Vordermanns, sofern erkannt, im Tacho angedeutet wird, sodass man gut entscheiden kann ob sich ein Überholvorgang lohnt oder nicht.


    Fasziniert hat mich die Auflösung und Zusammensetzungsqualität der 360°-Kamera. Da kommt wirklich nichts dran, da könnte man auch genau so gut draußen stehen.



    Hingegen enttäuscht war ich von der "transparenten Motorhaube", hierzu wird (soweit ich weiß) mittels Kameras unter dem Fahrzeug und der 360°-Kamera das Bild unter dem Vorderwagen gerendert und soll so das Überfahren von Kuppen in unwegsamen Gefilden ein wenig erleichtern.



    Wir brauchen Bass!


    Ein eigenes Kapitel verdient hier das optionale Burmester 3D-Surround-Sound-System. Key-Feature hierbei ist meiner Meinung nach die Soundpersonalisierung, die ich so bei noch keinem anderen Hersteller gesehen habe. Um den Prozess zu verdeutlichen, habe ich Fotos der einzelnen Schritte für euch gemacht.


    1. Einstellen der Tiefen auf die eigene Wohlfühllautstärke

    2. Einstellen der Höhen auf die eigene Wohlfühllautstärke

    3. Einstellen der Balance zwischen Höhen und Tiefen

    4. Einstellen der Empfunden "Leise-Laustärke"

    5. Erneutes Einstellen der Balance zwischen Höhen und Tiefen

    6. Einstellen des Basses auf die eigene Wohlfühllautstärke

    7. Einstellen des Klangraums in Richtung Bass, Intensiv, Sprache oder Brillianz

    8. Einstellen von Surround- und 3D-Level

    9. Einstellen der Bass-Charakteristik

    10. Abschluss mit Vergleich zwischen eigenem Klangprofil und der Werkseinstellung



    Ich habe den direkten Vergleich zum Bang&Olufsen System im S4 und das Burmester ist noch mal eine Stufe klarer und bringt gerade bei Klassischer Musik super alles rüber was man braucht. Ich höre momentan gerne die Filmmusik von Oppenheimer und es macht wirklich Spaß auch mal etwas aufzudrehen.

    Meiner Meinung nach ein absolutes Muss, egal ob in C-Klasse, GLC oder einem anderen Mercedes.



    Fazit - Toasti happy?


    Ich habe mich ein wenig verliebt. Komme mir ein wenig vor, wie damals als ich zum ersten mal A4 gefahren bin. Ich könnte mir das Auto wirklich gut vorstellen! Vermutlich aber nicht als 300d. Der Aufpreis zum 220d beträgt 10000€ und dafür gibts halt nur den Motor. Ich hatte ursprünglich ja einen 220d reserviert da ich das für den Sweetspot beim GLC halte.


    Alternative wäre noch der 300de, vor allem da ich den aufgrund der hohen elektrischen Reichweite im Alltag problemlos rein elektrisch fahren könnte (selbst wenn ich ins Büro muss wären hin und Rückweg super möglich). Top-Edge wäre dann der 450d, sofern er denn noch kommt. Aber die 4-Zylinder machen einen besseren Job als man denkt!


    Um noch die 284 vom Anfang aufzulösen (ich weiß, ich bin ein Schelm): Im Kühlergrill des GLC befinden sich exakt 284 kleine Mercedes-Sterne. Als kleiner Fun-Fact zum Abschluss.



    Ich möchte hier noch einmal ein großes Danke an Sundose für das tolle Foto-Shooting am Sonntag aussprechen. Auch wenn es kurz war, sind tolle Bilder entstanden. Es macht einfach immer wieder Spaß!


    Abschließend hoffe ich, dass auch ihr Spaß beim lesen hattet und ich euch das Auto etwas näher bringen konnte. Wenn ihr Fragen habt oder euch etwas fehlt - haut es raus! Ich ende hier nun, wie üblich, mit ein Bildern die ich toll finde, die aber keinen Platz im Bericht gefunden haben.


    Bilder


    btw: wir brauchen mehr Platz für Dateianhänge :)

  • Toller Bericht, aber eine Fragen. Du sagtest, dass du extra nach Rostock (?) dafür gefahren bist. Warum?

    Ist ja ein super Auto! Aber 2,5h und zurück und noch mal das gleiche bei der Abgabe… sind ja rund 10h für einen GLC?

    Nicht bös gemeint, mich wundert es eben bei einem „normalen“ Auto etwas ✌️

  • Warum?

    Das Auto was ich ursprünglich gebucht hatte wäre halt fast eine Vollausstattung gewesen, bis auf Leder, Sitzbelüftung, Massage und ein, zwei Kleinkram-Dinger.


    UND selbst mit dem Sprit für S4 war die Miete günstiger, als wenn ich einen GLC in Bremen geholt hätte der dann von vorne herein keine Airmatic gehabt hätte. Der GLC in Rostock kostete mit 900km 169€, während Bremen dafür 269€ mit 750km aufruft.


    Ich gebe zu, es ist ein wenig verrückt, aber MB-Rent nötigt einen leider fast zu sowas durch die doch arg überzogenen Preise an manchen Standorten. Ich gebe auch zu, hätte man mich informiert dass mein gebuchtes Fahrzeug nicht mehr in der Flotte ist BEVOR ich da hin gefahren wäre hätte ich auch storniert. Leider gibt es keine Kompensation in irgendeiner Form, da laut dem Vorgesetzten vor Ort kein Anspruch auf exakt das gebuchte Fahrzeug steht.


    Und wäre eine Rückgabe außerhalb der Geschäftszeiten möglich gewesen (mir ist sowas vollkommen unverständlich, bei der Rückgabe habe ich nichts gemacht außer den Schlüssel auf den Tisch zu legen und ein Schlüsselsafe ist vorhanden gewesen), wäre ich da ganz entspannt Sonntag Abend hingefahren. Gerade für die Airmatic war es so ganz spannend auch mal länger Autobahn zu fahren um das einfach mal zu erleben.


    Es kam mir da halt wirklich auch auf die Ausstattung an.


    Nicht bös gemeint, mich wundert es eben bei einem „normalen“ Auto etwas ✌️

    Ich fasse das alles andere als böse auf! Die Frage ist ja durchaus berechtigt.

  • Ach, einerseits denk ich mir auch: So ein Aufwand für eine aufgebockte C-Klasse mit 4-Zylinder Diesel. Andererseits denke ich mir: Toll, so eine Faszination und Freude an der Sache. Hobby muss ja nicht für andere Sinn machen. ^^


    Die Ausstattung ist ja doch ganz ordentlich. Hatte letztes Jahr einen alten GLC300de von MB Rent Düsseldorf, der war eher mager trotz 77k€ BLP.

    2 Mal editiert, zuletzt von ChevyTahoe ()