Alles rund um die Entwicklung der (deutschen) Automobilindustrie. Chancen, Risiken, Prognosen.
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Bis dahin ist BYD in Europa angekommen und sicher vertreten.
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Etwas Hintergrund zur Frage, warum Kleinwagenauf der einen Seite beliebt sind, aber auf der anderen Seite, aber deutlich weniger angeboten/produziert werden.
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Der VW up! war so ein geniales und richtig gutes Auto. Bin den immer wieder gerne gefahren.
Der Hocker ist relativ leicht, schön klein/kompakt, ausreichend flott und läuft wenns sein muss gute 160. Erstaunlich komfortabel noch dazu!
Effizient und günstig im Unterhalt. Warum wird so ein sinnvolles Auto/Klasse von der EU kaputt gemacht? Ich verstehe es nicht.
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Chinesische Hacker sollen jahrelang bei VW spioniert haben.
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Vielleicht haben die auch Sabotage betrieben und sind für die grauenhafte Infotainment Software verantwortlich gewesen.
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Leider sind Deutsche Firmen (und nicht nur Firmen) was das Thema Spionage angeht offenbar völlig naiv. Es wird seit Jahren und Jahrzehnten Wissen abfließen gelassen, und am Ende wundert sich jeder, wo denn der einst technologische Vorsprung hin ist.
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Dafür brauchte es keine Hacker. Hat man doch Werke freiwillig in China gebaut.
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Das sowieso. Die übliche Strategie: Investitionen anlocken, in Joint-Ventures zwingen und mit Marktanteilen locken, dann Know-how einverleiben, ausländische Konkurrenz wieder raus drängen und mit Dumping und dem geklauten Know-how den Weltmarkt überfluten und Konkurrenz verdrängen. Aber hey, ein paar Jahre lief es für die ausländischen Firmen ja ganz gut und es wurden fette Boni bezahlt
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Guter Kommentar im Spiegel:
Streit über Importzölle Her mit den günstigen chinesischen E-Mobilen!
Selbst Daimler sieht das genau so:
Noch weiter als der VDA ging vor einigen Wochen Mercedes-Chef Ola Källenius im Gespräch mit der »Financial Times«: »Erhöhen Sie nicht die Zölle. Ich bin da ganz anderer Meinung, ich denke, wir sollten den umgekehrten Weg gehen: die Zölle, die wir haben, nehmen und sie senken.«
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Wahrscheinlich weil sie aufgrund der hohen Attraktivität des Standorts Deutschland damit planen, zukünftig selbst mehr in China zu produzieren und dann hier einzuführen
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Kann sein, würde ich auch machen, wenn es keine ausreichenden Arbeitskräfte mehr gibt, die Gewerkschaften immer absurdere Löhne und Arbeitszeitverkürzungen fordern und Anschläge verübt werden, sobald ein Unternehmen tatsächlich noch in einen Werksausbau investieren will.
Ich sag ja: Deutschland wird weiterhin stark im Luxussegment sein. Das sehen wir bei Porsche, Daimler und auch BMW. Autos für die breite Masse kommen zukünftig halt aus dem Ausland.
sehe ich auch kein Problem. Wir haben sowieso nicht mehr genug Arbeitskräfte, um die notwendigen Stellen nachbesetzen zu können. -
Sehr guter Artikel, der in diesem Zusammenhang ein bisschen erläutert, warum Maßnahmen die eigentlich (richtigerweise) falsch wirken, in diesem Fall sehr richtig sein können:
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Die kommen dann in Zukunft sogar grün (oder blau) geliefert nach Europa (https://www.maersk.com/news/ar…rade-lane?exit=Newsletter)
Die entsprechenden Methanolanlagen gibt es schon. Auch wenn der Scope noch etwas kleiner ist. Wenn dann der Strom bei der Produktion noch grün wird, frage ich mich, was genau man dann noch besteuern will?
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Da geht es doch nur um den Transport? Der ist für Zölle und Steuern ja nur ganz am Rande relevant.
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Da geht es doch nur um den Transport? Der ist für Zölle und Steuern ja nur ganz am Rande relevant.
Der Hebel den man doch mobilisieren will ist die Carbon Boarder Adjustment Fee (oder wie die heißt). Also den CO2-Offset im Vergleich zur Produktion hier auf die Produkte schlagen. Also Kohlestrom in der Produktion, Schweröl für den Schiffstransport...
Kann mir nicht vorstellen, dass man es über die klassischen Einfuhrzölle regeln kann. Gerne korrigieren
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Carbon Border Tax /CBAM wäre eine Maßnahme von mehreren, aber die zielt ja nur auf die reine CO2-Bilanz ab nicht auf alle Kriterien (weitere Umweltauflagen, soziale Auflagen, Wahrung der Unabhängigkeit usw.) die für Zölle/Steuern auf chinesische Produkte sprechen. Für die Border tax müsste dann die ganze Produktionskette betrachtet werden, vor allem natürlich die Batteriematerialien und der Stahl. Ich glaube der Transport macht da nur einen kleineren Teil aus.
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