Meine aktuelle Miete

  • Hab mich dann heute dann doch noch Umentschieden und den Polestar 2 mit Dual Motor (407 PS, 660nM) bis Donnerstag zu testen.


    Die ersten Stunden mit dem Polestar waren sehr angenehm. Das Ding liegt wie ein Panzer auf der Straße, Verarbeitungen ist wirklich Volvo Typisch auf höchstem Niveau. Die Harman Kardon Soundanlage ist Balsam für die Ohren.


    Die Beschleunigung lässt einem immer wieder ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern.


    Danke an Alena von :208:am FRA

  • Nicht mehr ganz aktuell.


    Ich wollte Mallorca nicht ganz ohne Miete erleben und da das Wetter doch sehr gut mitspielte, mietete ich ein E-Bike von Vision Bike in El Arenal.


    Vor der Miete: Online reservieren funktionierte nicht, so dass ich am Vortag hin ging und bezahlte. 25€ für einen Tag plus 2€ für den Helm. Die 50€ Kaution sollte ich bei der Abholung stellen.


    Abholung: Viel los war bei der Abholung nicht, so dass ich schnell das Fahrrad hatte. Kurz den Sattel eingestellt und eine kurze Einführung ins Fahrrad erhalten, konnte es schon los gehen. Der Helm war ein Standardhelm, der recht gut saß. Fahrradhandschuhe hatte ich mitgenommen, aber man hätte sie auch vor Ort noch kaufen können. Erhalten habe ich ein KTM Macina Force 272 , welches über einen 250 Watt Motor und einen Akku mit 11 AH verfügt. In der höchsten Unterstützungsstufe wurde mir eine Reichweite von 71 km angezeigt. Im Preis inbegriffen ist ein einfaches Schloss.


    Die Tour. Von El Arenal ging es nördlich entlang der Küste bis nach Palmnova. Teilweise sehr gut ausgebaute Radwege, aber es ging auch an der Straße entlang, was etwas unglücklich war. Die Radwege haben das gleiche Problem, wie auch die Straßen in Spanien. Sie sind sehr schmal, was zu brenzligen Situationen führen kann. Dabei konnte man wieder sehen, wie autozentriert auch die spanischen Städten sind. Während man sich den Radweg mit vielen weiteren Radfahrern teilen muss, fährt man gleichzeitig an einer parkenden Blechlawine vorbei und fragt sich doch, wie toll das wäre, wenn diese Fläche nicht zum Abstellen von Eigentum genutzt werden würde, sondern als Radweg für alle.


    Das Rad: Ich fahre ja sonst ein E-Bike mit einem Heckmotor und ein E-Bike mit Mittelmotor ist deutlich anstrengender. Die Unterstützung kommt sofort und auch recht stark, so dass auch Steigungen sehr gut mit 22 km/h genommen werden können. Problematisch an dem Bike war aber der Sattel. Nach 50 km wurde es unangenehm und ich war nach 66 km doch froh, dass ich wieder zurück war. Wirklich altagstauglich ist das Bike nicht. Der Winkel des Ständers ist viel klein, so dass die Gefahr besteht, dass das Bike umkippt. Das Fahrrad hatte kein Licht, was die Straßenverkehrstauglichkeit doch recht reduzierte.


    Abgabe: Verlief ohne Probleme. Bei der Rückgabe hatte ich noch für 4 km Akku, so dass die Reichweitenanzeige in etwa auch hin kam, obwohl ich nicht dauernd mit der höchsten Unterstützung gefahren bin. Die Kaution gab es sofort zurück.


    Fazit: War auf jeden Fall ein Erlebnis und werde ich in naher Zukunft sicherlich wiederholen, aber vlt. mit einem anderen Bike, denn eine Rundreise möchte ich damit nicht machen.

  • Am Stachus in München gab es die Möglichkeit einen Ford Mondeo Turnier für ILMR + AUT mitzunehmen.

    Alternativen waren X5 M50i, M550i, 730d oder ein M3.


    Obwohl ich erst kürzlich den M4 Probe gefahren bin und nicht 100% überzeugt vom Fahrzeug war, habe ich den M3 mitgenommen.

    Bei den Spritpreisen tut das auch nicht ganz so weh und Sound und Optik gefallen auch auf der Langstrecke.


    Ist ganz gut ausgestattet mit ACC, SAGA, Harman Kardon und 360 Grad Kamera - fehlen würde mir persönlich eigentlich nur das Schiebedach.

    Bleibt voraussichtlich bis nächsten Montag.

  • Als Ostergeschenk bleibt bei mir noch bis morgen dieses schwarze Biest:


    AMG GT-R



    Einfach nur eine unglaubliche Waffe.. trotz der dezenteren Farbe (im Gegensatz zu dem von Super-Mario damals 😅) dreht sich wohl oder übel gefühlt jeder nach ihm um. Kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, wie viel sportlicher der Black Series noch sein kann, aber mehr geht wohl immer..


    Falls ich Zeit dazu finde und noch Interesse besteht, versuche ich ein paar Worte zum Auto zu schreiben. Ein paar Fotos wurden auch schon gemacht :117:

  • Für mich gibt es für die Urlaubswoche einen VW Arteon als Limousine von EC. Das Auto hatte zum Zeitpunkt der Abholung ca. 1000km und ich bin der 2 Nutzer. 8)


    Ich muss zugeben ich bin echt positiv Überrascht vom Arteon. Bin gestern über 700km gefahren bei einem Verbrauch von 5.2l. Das habe ich zuletzt mit einem C220d geschafft. Mit dem Auto lässt es sich bisher recht Komfortabel reisen. Ausstattungstechnisch bin ich bei diesem Arteon eher enttäuscht.


    Fehlt: - Ambientebeleuchtung, Totwinkelassistent, Voll Elektrische Sitze, HUD, elektrische Heckklappe, Lenkradheizung.


    Was mich doch bisschen überrascht hat war das der Fahrersitz Sitzmassage hat & auch die Rückenlehne elektrisch verstellbar war.
    Es ist das Standart VW Soundsystem verbaut was nach meiner Meinung nach sehr gut ist. (100x besser als das Standart im Golf 8).


    Ansonsten gibt es nicht viel weiteres zu erzählen. Alles in allem bin ich mit dem Auto doch zufrieden, da es das macht was es soll und auch gut aussieht.


    Ich habe bisher schon einpaar Bilder gemacht :):







    5.9l im Durchschnitt & heute bisher nur Stadtverkehr mit ein Kleinwenig Landstraße.


  • Also dass VW es nicht schafft dass in der Instrumentenkombi ein Arteon und kein Golf angezeigt wird finde ich peinlich, soviel Attention to Detail muss schon sein.

  • Von MB Rent gab es über die Ostertage für „Buche was du fahren willst“ einen CLA220d Shooting Brake.


    Als Sondermodell „Edition“ war der sonnengelbe CLA mit AMG-Line, Night-Paket und 19“ SR ein Hingucker. Die Farbe war zu den sonst üblichen schwarz-grauen Mietwagen jedenfalls eine nette Abwechslung.



    Die restliche Ausstattung war dann leider nicht das Gelbe vom Ei und so musste man sich mit einer 1-Zonen-Klimauzomatik, LED HP Scheinwerfer, einfaches Soundsystem und mechanische Sportsitze zufrieden geben.
    Im Fond wurde sogar auf Basics wie eine Belüftung und Mittelarmlehne verzichtet. Immerhin gab es gleich 4 USB-C Ports, eine elektrische Heckklappe, elektrische Außenspiegel, ein Panoramadach und die Mercedes-typisch sehr gute Ambientbeleuchtung.


    Besten Dank an MB Rent :118:


    2 Mal editiert, zuletzt von mephisto ()

  • Also dass VW es nicht schafft dass in der Instrumentenkombi ein Arteon und kein Golf angezeigt wird finde ich peinlich, soviel Attention to Detail muss schon sein.

    Diese Ansicht soll aber soweit ich weiß den Abstand zum Vordermann darstellen und nicht das eigene Auto. Wenn man das Fahrzeug ausschaltet müsste eigentlich ein Arteon durchs Bild fahren, wenn mich nicht alles täuscht.

  • Für den Osterurlaub gab es 10 Tage lang einen Tesla Model 3 SR+ von :205:. Bei Übergabe war das Auto gerade frisch an der Station eingetroffen und hatte 600km auf dem Tacho.

    Das Fahrzeug

    Über Design kann man sicherlich streiten. Mir gefällt die pragmatische Gestaltung des Model 3. Auffällig von außen sind die Vielzahl von Kameras. Das dies kein "normales" Auto ist, macht einem schon die Schlüsselkarte bewusst, die man zum Öffnen des Fahrzeugs an die B-Säule hält. Und wer dann mal den "Party Mode" ausprobiert ...


    Im Innenraum setzt sich dann der Eindruck fort, dass dieses Fahrzeug anders ist. Lenkrad, zwei Hebel für Blinker und Schaltung, Fensterheber, Knopf zum Öffnen der Türen, Schalter für die Warnblinkanlage im Dach, Schalter für die Sitzeinstellung und das riesige Zentraldisplay. Mehr gibt es in diesem Auto nicht, um es zu bedienen. Das ist am Anfang gewöhnungsbedürftig. Nach fast 2000km würde ich aber sagen: Mehr braucht es auch nicht.

    Das System auf dem Zentraldisplay ist das schnellste, das ich bisher erlebt habe - das merkt man insbesondere bei der Berechnung von Routen. Und nach kurzer Eingewöhnung geht die Bedienung schnell von der Hand. Insbesondere die Routenberechnung mit Akkustandprognose bei Erreichen des Ziels ist sehr gut umgesetzt. Für die Planung von längeren Strecken empfiehlt es sich allerdings auf externe Apps zuzugreifen, die die Ladegeschwindigkeit mit beachtet - das Tesla System geht hier im Standard davon aus, dass man beim Stop am Supercharger mehr oder weniger voll lädt, was zeittechnisch nicht optimal ist. Nutzt man eine App wie "A better Route Planer" (ABRP) und überträgt die dort berechneten Ladestops in die Route des Navis, funktioniert es perfekt.


    Die Assistenten funktionierten bei mir weitestgehend ok. Der Spurhalteassistent macht einen guten Job - ich hatte allerdings auch immer gutes Wetter. Der Tempomat musste 1-2 durch Druck auf das Gaspedal vom Bremsen abgehalten werden. Nervig ist allerdings das permanente Gebimmel beim An- und Abschalten des Spurhalteassistenten - hätte ich gerne abgeschaltet. Die Verkehrzeichenerkennung kann man ebenfalls bestenfalls als grobe Hilfestellung ansehen. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden oftmals nicht korrekt erkannt.


    Die guten Sitze und das geringe Fahrgeräusch machen das Model 3 zu einem komfortablen Reisewagen. Die doch recht strafe Federung, die in der Stadt gerne bei Überfahrt von Fugen und Schlaglöchern auf sich Aufmerksam macht, hinterließ auf der Autobahn einen guten Eindruck.

    Die zwei gut zugänglichen Wireless Charger suchen in anderen Autos ihres gleichen.


    Den einzigen wirklichen Kritikpunkt im Innenraum stellen die Lüftungsdüsen dar: Da man diese nicht manuell schließen kann, gab es mehrmals Beschwerden, dass es daraus zieht. Und das Design der selbigen erinnert auch eher an die Düse eines Staubsaugers.


    Kommen wir zum Herzstück des Teslas: Sein Antrieb. Der ist aus meiner Sicht über alles erhaben und sucht seines Gleichen. Schon beim SR+ hat man eine mehr als ausreichende Beschleunigung und eigentlich immer genug Reserve um z.B. auf der Landstraße zu überholen. Im Vergleich zu anderen schon gefahrenen E-Autos (ID3, ID4, BMW i3, Peugeot e208) ist das eine andere Klasse.

    Mich animiert das Konzept aber eher zum lautlosen, entspannten Dahingleiten.

    Verbrauch / Laden

    Über die Gesamtstrecke von 1954km (1300km Autobahn 120 - 140km/h, Rest Landstraße) hat der Tesla 346kWh verbraucht. Das entspricht 17,7kWh/100km.

    Im Preis bei Hertz war das Aufladen mit inbegriffen. Hierfür konnte sowohl das Tesla Supercharger Netzwerk als auch fast alle sonstigen Ladenstationen über eine Shell Recharge Karte genutzt werden.

    Auf der Tour nach Dänemark haben wir komplett auf die Supercharger gesetzt, was super komfortabel war. Meist sind 12-16 Plätze mit Ladegeschwindigkeiten zwischen 150 und 250kw ohne Warten verfügbar - die einzige Ausnahme bildete der Supercharger in Aarhus. Dort waren nur 6 Supercharger mit Ladeleistung von meist 50 - 60kw verfügbar, die durch die hohe Tesla Verbreitung in Dänemark meist besetzt waren.

    Der Model 3 konditioniert bei Anfahrt auf die im Navi hinterlegten Supercharger schon frühzeitig den Akku vor, so dass man mit Ladegeschwindigkeiten von 130 - 160kw rechnen kann. Ab ca. 65% Ladestand fällt die Ladeleistung dann meist ab und geht schrittweise auf unter 50kw zurück. ABRP plant dies in der Route mit ein, so dass man, sobald die Ladeleistung abfällt, einfach weiter zum nächsten Stop fährt. Auf den 650km sind wir mit 5 Ladestops unterwegs gewesen - jeweils ca. 10 - 15 Minuten. Das Laden hat uns also ca. 70 Minuten auf der Strecke gekostet.


    Am Ziel in Dänemark sah das Thema Laden dann ein wenig anders aus. Im Ferienort gab es zwei Ladesäulen, wobei nur eine einen 50kw-Lader hatte. Durch die Hohe Verbreitung von E-Autos gab es quasi kaum eine Chance, sich mal den 50kw-Lader zu nutzen. Die alternativen 11kw sind dann nur für den Notfall gut. Am Ferienhaus selbst gab es leider keine Lademöglichkeit.

    Es kam aber nie "Reichweitenangst" auf und bei einem Ausflug in der Woche kamen wir wieder am Supercharger vorbei.


    Einziger Kritikpunkt hier: Bei zwei Supercharger-Besuchen, bei denen der Akku nicht voll vorkonditioniert war, kam es zu Softwareproblemen. Der Ladevorgang wurde mehrere Male zurückgesetzt und nach dem Besuch zeigten die seitlichen Kameras erstmal kein Bild. Das Problem löste sich allerdings nach einiger Zeit wieder von selbst.

    Fazit

    Die 10 Tage mit dem Tesla Model 3 haben mir viel Spaß gemacht. Auch die Familie war noch nie so begeistert von einem Auto. Ich würde ihn jederzeit wieder nehmen und ihn jedem Audi oder BMW vorziehen. Leider scheint er zumindest bei Hertz aktuell sehr gefragt zu sein.


    Einen einzige Wermutstropfen gab es dann leider auf der Rückfahrt ;(:

    Ein Steinschlag mittig auf der Frontscheibe hinter dem Rückspiegel.

    Einmal editiert, zuletzt von thoben ()

  • Diese Ansicht soll aber soweit ich weiß den Abstand zum Vordermann darstellen und nicht das eigene Auto.

    Korrekt. Bei Mercedes fährt da auch immer ein anderes Auto vor dir. Bei dem MOPF der C-Klasse fährt immer eine S-Klasse vor dir, bei den neueren fährt bei den Kompakten eine A-Klasse vor dir und bei den größeren dann eine neue S-Klasse :)