DriveNow Carsharing in Berlin

  • DriveNow Carsharing startet am 29. September in Berlin
    • Flexibles One-Way Carsharing für die Berliner Innenstadt
    • Stationsunabhängiges An- und Abmieten möglich
    • Bisher 4.500 registrierte Mitglieder in München


    München, 18. August 2011 – DriveNow, das gemeinsame Carsharing - Joint Venture der BMW Group und der Sixt AG, geht am 29. September mit mehreren hundert Fahrzeugen in Berlin an den Start. Das Geschäftsgebiet von DriveNow in Berlin umfasst mit einigen Abweichungen zunächst das Gebiet innerhalb des S-Bahnrings.


    „Wir freuen uns sehr, als erstes Unternehmen in Deutschland das Konzept des flexiblen One-Way Carsharings in die deutsche Hauptstadt zu bringen“, sagt Andreas Kottmann, Geschäftsführer von DriveNow. „DriveNow eignet sich vor allem im multizentralen Berlin hervorragend dazu, kürzere Strecken schnell, komfortabel und vergleichsweise günstig zu überbrücken.“ Die DriveNow-Fahrzeuge lassen sich überall im Geschäftsgebiet aufnehmen und wieder abstellen. Feste Annahme- und Rückgabestationen wie beim klassischen Carsharing gibt es bei DriveNow nicht. Auch in Berlin besteht die Fahrzeugflotte aus BMW (1er), MINI und MINI Clubman.


    Bereits am 9. Juni 2011 war DriveNow in München gestartet. Mittlerweile zählt das Unternehmen rund 4.500 registrierte Mitglieder in der bayerischen Landeshauptstadt. Über 3.000 Fans verfolgen DriveNow auf Facebook. Die mobile Applikation für iPhone und das Android-Betriebssystem wurde über 8.000 Mal heruntergeladen. „Die bisherigen Zahlen in München haben unsere Erwartungen übertroffen“, so Nico Gabriel, Co-Geschäftsführer von DriveNow. „Das zeigt, dass die Menschen DriveNow als sinnvolle Erweiterung der persönlichen Mobilitätsoptionen in der Innenstadt wahrnehmen.“


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    Fotos: DriveNow


    Pressemitteilung DriveNow vom 18.08.11

  • Stadtmobil übernimmt das stationäre Carsharing vom Sixti Car Club und dort kann man sich aktuell auch kostenlos anmelden:


    Zitat Mail:
    "Allerdings können wir auch verstehen, dass es bestimmte Situationen gibt,
    in denen Ihr nicht nur schnell, komfortabel und vergleichsweise günstig von
    A nach B gelangen wollt, sondern ein Fahrzeug stundenweise anmieten
    möchtet. Wir haben daher Euer Feedback der vergangenen Wochen zum Anlass
    genommen und einen Partner gesucht, mit dem wir Euch nun ein in Deutschland
    bisher nie dagewesenes Carsharingangebot unterbreiten können.


    Als Mitglied des Sixti Car Clubs könnt Ihr bis 30.09.2011 kostenfrei
    Mitglied bei DriveNow und unserem neuen Partner stadtmobil werden. Der
    Vorteil für Euch: Ihr könnt künftig flexibel und stationsunabhängig
    Fahrzeuge von DriveNow nutzen und bei stadtmobil gleichzeitig von den
    Vorteilen des klassischen Carsharings profitieren. Und das Beste: Die
    gewohnten Preise des Sixti Car Clubs gelten für Euch auch bei stadtmobil.
    Darüber hinaus wird stadtmobil bis Ende September sein Netzwerk weiter
    ausbauen, um mögliche Lücken im Netzwerk zu füllen. Darüber halten euch die
    Kollegen von stadtmobil auf dem Laufenden."


    Also Friede Freude Eierkuchen für die SCC-Nutzer!

  • Erst ist es doof, dass es keine Alternative zum SCC gibt, dann gibts eine, die ist aber wieder zu schlecht ... ;) Letztlich ist es doch wurst ob ich mit nem Cooper unterwegs bin oder mit nem Daihatsu. Ich fahr das Ding ja nicht ewig. Finde es aber schön, dass man sich beim SCC um die "Nachfolge" gekümmert hat.

  • Ja grundsätzlich bleibt man Mobil. Stadtmobil ist für mich dennoch keine Alternative für den Sixti CarClub, auch weil sie teurer sind. Das muss im Endeffekt wohl jeder selbst entscheiden.


    Nennt mich verwöhnt aber ich will keinen Daihatsu oder irgendwas fahren, da kann ich auch meine Mutter um ihren Micra bitten, Die Minis und 1er BMW waren spaßig und (im Fall der Minis) gut ausgestattet. Premium-Fahrzeuge eben, so wie man es von Sixt kennt, das gibt es bei Stadtmobil nicht.


    Flinkster ist für mich eine Alternative.

  • Gerade in Berlin in der Nähe des Flughafen gesehen (da wo der Fluss ist):
    Mini Cooper in Beige mit DriveNow Beklebung... geht also wohl schon los!? :)

  • Grad bei FB gesehen:


    Zitat

    DriveNow startet am 29. September in Berlin – klar, dass wir vorher noch einige Testfahrten absolvieren. Wenn euch eines unserer DriveNow Fahrzeuge jetzt schon in Berlin begegnet, schießt schnell ein Foto und schickt es an facebook@drive-now.com. Euer Foto wird mit einer Gratisanmeldung und 30 Freiminuten belohnt. Wir wünschen euch viel Spaß bei der Jagd nach unseren Testfahrzeugen.

  • Also Berlin ist jetzt auf der Homepage freigeschaltet und ich sehe, dass zwei Fahrzeuge in Laufentfernung von mir rumstehen. Eines davon müsste seit 9Uhr im absoluten Halteverbot stehen


    Problem: Gestern habe ich mich in der Station angemeldet und heute steht online, dass ich mich bitte in einer Station melden soll, weil ich noch nicht freigeschaltet sei. GNA


    Dabei wollte ich nachher schon damit eine Runde drehen

  • Der Stadtteil ist im Geschäftsgebiet extra ausgelassen worden :whistling:


    Wie kommst du darauf? Ist doch sogar explizit mit drin, und teilweise sogar außerhalb des Geschäftsgebiets (z.B. Prinzenallee ist fast 1km außerhalb). Der Großteil des Weddings liegt nunmal nicht im GG, aber Gesundbrunnen etc. sind ja im GG dabei.

  • DriveNow startet flexibles Carsharing in Berlin
    · 250 DriveNow Fahrzeuge - 2012 Ausbau auf 500 Fahrzeuge geplant
    · Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit begrüßt DriveNow
    · Geschäftsgebiet weitestgehend innerhalb des S-Bahn-Rings
    · Preismodell wie in München


    München, 29. September 2011 – DriveNow, das gemeinsame Carsharing-Joint Venture der BMW Group und der Sixt AG, startet heute offiziell in Berlin. Ab sofort stehen im Berliner Geschäftsgebiet zunächst 250 Fahrzeuge der Marken MINI und BMW (1er) zur Verfügung. Im kommenden Jahr soll die Flotte auf 500 Fahrzeuge ausgebaut werden. Wie auch in München lassen sich die DriveNow Fahrzeuge innerhalb des Geschäftsgebietes spontan dort anmieten und abstellen, wo die Kunden sie benötigen. Feste Anmiet- und Rückgabestationen wie beim klassischen Carsharing gibt es bei DriveNow nicht.


    Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, begrüßt den Start von DriveNow in der Hauptstadt: „Ein flexibles Carsharing-Konzept, wie es DriveNow in Berlin anbieten wird, passt hervorragend in unsere Zeit und in unsere Stadt. Mit DriveNow kann der Individualverkehr in Berlin verringert und damit die CO2-Emission reduziert werden. Das Carsharing-Konzept bietet den Berlinerinnen und Berlinern gute Möglichkeiten, flexibel mit einem Auto umweltschonend und spontan mobil zu sein.“


    Das Geschäftsgebiet von DriveNow befindet sich im Wesentlichen innerhalb des Berliner SBahn-Rings. Bei der Festlegung des Geschäftsgebietes flossen viele Erfahrungen aus dem vorherigen Carsharing-Produkt von Sixt, Sixti Car Club, ein. „In Friedenau im Südwesten und in Weißensee im Nordosten gehen wir mit dem Geschäftsgebiet bewusst über den SBahnring hinaus, um hier Verkehrsströme in den Morgen- und den Abendstunden zu untersuchen“, erklärt Nico Gabriel, Geschäftsführer bei DriveNow. „Auf Basis dieser Ergebnisse können wir später zielgerichtet Erweiterungen des Geschäftsgebiets vornehmen.“


    Die Nutzer von DriveNow müssen einmalig eine Registrierungsgebühr von 29 Euro entrichten. 1.000 Mitglieder von DriveNow in Berlin können sich allerdings auf ein spezielles Einstiegsangebot freuen, das im Rahmen von Infokorsos und QR-Code-Aktionen in der Berliner Innenstadt angeboten wird. Dabei zahlen die Mitglieder statt 29 Euro nur 19 Euro einmalige Registrierungsgebühr und erhalten zudem 90 Minuten Fahrtguthaben. Die Infokorsos finden am 1.Oktober am Kollwitzplatz, am Marheinekeplatz und am Savignyplatz statt. Bei der Fahrzeugnutzung wird, wie bei DriveNow üblich, ein Minutentarif von 29 Cent berechnet. Alle Kosten wie Benzin, Steuern, Versicherungen und Parkgebühren sind bereits in diesen 29 Cent enthalten. Wer das Auto parkt und behalten möchte profitiert von einer günstigeren Rate von zehn Cent pro Minute.


    Registrierte Kunden von DriveNow finden die verfügbaren Fahrzeuge im Internet unter http://www.drive-now.com, über eine Smartphone-Applikation oder über die DriveNow-Servicehotline. Zusätzlich können die Kunden von DriveNow frei verfügbare Fahrzeuge auch spontan nutzen, wenn sie die Autos auf der Straße sehen. Das System funktioniert dabei ohne Schlüssel. Die DriveNow-Fahrzeuge werden mit einem Chip auf dem Führerschein geöffnet und verschlossen und per Startknopf gestartet. Den Chip auf dem Führerschein erhalten die Kunden nach der vorherigen Online-Registrierung in einer der zehn Berliner DriveNow-Registrierungsstationen. Die Online-Registrierung ist unter http://www.drive-now.com möglich.


    Die DriveNow-Fahrzeuge können überall innerhalb des Geschäftsgebietes im öffentlichen Straßenland abgestellt werden. Dazu zählen neben kostenlosen auch bewirtschaftete öffentliche Flächen. Ausnahmen sind reine Anwohnerparkzonen. Hier ist das Abstellen und Parken nicht erlaubt. Anders als in München (Parkvignette) hat DriveNow in Berlin eine technische Lösung für das Parken gefunden. „Unsere Fahrzeuge melden sich automatisch beim Handyparkbetreiber ‚Mobile City’ an, sobald ein DriveNow Nutzer das Fahrzeug in einer bewirtschafteten Parkzone abstellt“, erklärt Andreas Kottmann, Geschäftsführer von DriveNow. „Mietet der nächste Nutzer das Auto wieder an, meldet sich das System im Auto wieder automatisch bei ‚Mobile City’ ab. Grundsätzlich streben wir allerdings auch in Berlin eine vergleichbare Ausnahmegenehmigung der Stadt wie in München an, um in der Innenstadt parken zu dürfen.“


    In München ist DriveNow bereits im Juni dieses Jahres gestartet. Bislang haben sich dort rund 6.000 Mitglieder registriert.


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    Pressemitteilung DriveNow vom 29.09.11