Sixt und Uni Augsburg erforschen Fahrzeugupgrades

  • Der Wissenschaftspreis 2011 für den Bereich Logistik geht an Dr. Jochen Gönsch
    Der in Berlin verliehene Preis ist mit 20.000 € dotiert und enthält einen interessanten Forschungsbestandteil:


    [...]


    In der Tat wären Gönschs Forschungen und deren Ergebnisse nicht ohne den engen Kontakt zu Dienstleistungsunternehmen aus den relevanten Branchen möglich gewesen. So konnte er etwa die Praxistauglichkeit der von ihm entwickelten theoretischen Ansätze zur Upgradevergabe auf der Grundlage von Daten der Firma Sixt erfolgreich nachweisen. Komplementär dazu werden die von Gönsch in seiner Dissertation entwickelten Verfahren nun Eingang in das von Sixt verwendete Revenue Management-System finden.


    [...]


    Weitere Infos auf der Seite des Informationsdienst der Wissenschaft

  • schade, dass man es in einer Presseerklärung über ne ganze Seite nicht hinbekommt, zu erklären, worum es eigentlich ging in der Doktorarbeit.


    Das Ergebnis interessiert natürlich auch keinen...


    man, man, man...

  • Folien 13 bis 20 erinnern mich an mein aktuelles Medienmanagementstudium und die dazugehörigen schier endlos erscheinenden Mathevorlesungen, pfui. :210: Ansonsten wirklich spannend sowas mal zu sehen, auch wenn ich mir bei den meisten Folien nur Bahnhof denke. :thumbsup:

  • Was solche Theorien in der Praxis bedeuten sieht man ja aktuell anscheinend in CPMR. Da wird einfach was kleineres hochgestuft (Golf) und schon kann man sagen, dass der Kunde ja nen Upgrade bekommen hat trotz geringerer Fahrzeugkapazität. Wenn man sich das ganze durchliest erklärt sich für mich jedenfalls, dass man die Verfügbarkeit der einzelnen Fahrzeugklassen verringert und die fehlenden Fahrzeuge mit Upgrades kompensiert. Also schiebt man einfach kleine Autos nach groß, nimmt den Bestand von "Groß" zurück, spart dadurch Kosten und bedient "Groß" nun mit "Klein" wobei man aber sagt dass "Klein" nicht "Klein" ist sondern "Groß" das es ja in "Groß" läuft.


    Toll!!!! Nur das der Kunde das nicht lange mitmachen wird, aber der Kunde ist ja sowieso der letzte Ar...auf den man ja verzichten kann.......


    jedenfalls in der Theorie.....daür gibt es dann sicherlich auch eine supergeile Formel......

  • Was solche Theorien in der Praxis bedeuten sieht man ja aktuell anscheinend in CPMR. Da wird einfach was kleineres hochgestuft (Golf) und schon kann man sagen, dass der Kunde ja nen Upgrade bekommen hat trotz geringerer Fahrzeugkapazität. Wenn man sich das ganze durchliest erklärt sich für mich jedenfalls, dass man die Verfügbarkeit der einzelnen Fahrzeugklassen verringert und die fehlenden Fahrzeuge mit Upgrades kompensiert. Also schiebt man einfach kleine Autos nach groß, nimmt den Bestand von "Groß" zurück, spart dadurch Kosten und bedient "Groß" nun mit "Klein" wobei man aber sagt dass "Klein" nicht "Klein" ist sondern "Groß" das es ja in "Groß" läuft.


    Toll!!!! Nur das der Kunde das nicht lange mitmachen wird, aber der Kunde ist ja sowieso der letzte Ar...auf den man ja verzichten kann.......


    jedenfalls in der Theorie.....daür gibt es dann sicherlich auch eine supergeile Formel......



    Gut das du die Zusammenhänge so super gut durchblickst..


    Der Golf wurde aufgestuft da momentan weniger 1er nachrücken. Was damit zusammenhängt das Sixt demnächst das neue Modell einflottet und die Lieferung von BMW einfach stockt beim dreier ist es momentan genauso, weshalb nun ein par Fahrzeuge umgruppiert worden damit die Verträge noch Gruppengerecht bearbeitet werden können.
    Beim Golf wurden ja auch nur die "höher motorisierten" hochgestuft.


    Aber ja, jede Firma ist böööse ! :)

  • Audi A3 gibts doch auch noch.. und es gibt ja nach wie vor die 1er, nur nicht so viele wie vorher bis die "neue Ladung" kommt. N bisschen was hat das auch noch mit Langzeitmieten zu tun die bedient werden müssen


    Aber alles versteh ich auch nicht :)

  • Na endlich !
    Sollte ich das naechste Mal schon wieder kein Upgrade bekommen, werde ich die Agentin mit der Formel fuer die Dualisierung des DLPs
    ueberzeugen.
    Einmal Ausdrucken, laminieren - und schon habe ich etwas in der Hand.
    Wahrscheinlich war das ganze Experiment aber zu kompliziert fuer die Sixt IT und man hat sich einfach auf 'First-Come-First-Serve' geeinigt.
    In Ausnahmefaellen gilt dann vielleicht noch die Alternative 'Shout-Loud-First-Serve'.


    Uebrigens wuerde ich einen Prof. der mir eine mit Anglizismen zugeballerte Praesentation liefert, sofort und ohne Aufwandsentschaedigung an die Luft setzen.