Hertz beglückt die Schweizer mit der Alfa Giulia Quadrifoglio

Wer schon im Mietwagen-Roulette das Glück hatte, die handzahme Version der Giulia zu ziehen, kann sich auf einen echten Kracher bei Hertz freuen – leider nur in der Schweiz. Aber trotzdem mit Dampf. Und zu ordentlichen Raten als Hertz-Mietwagen buchbar.

Giulia Quadrifoglio: Unausprechlicher Name, unnachahmliches Auto

Hertz führt die starke Giulia in der sogenannten „Fun-Collection“ zusammen mit Autos den Cabrioversionen von BMW 4er oder Range Rover Evoque. Damit zielt Hertz ganz klar auf das spaßorientierte Publikum. Und Spaß hat man mit der Giulia Quadrifoglio jede Menge. Das Auto ist sehr speziell abgestimmt und dabei eine reine Fahrmaschine geworden. Schon beim Einsteigen wird klar: Hier werden keine Kompromisse gemacht sondern Carbon am Schalthebel gedroschen und Alacantara am Lenkrad erwürgt, bis es kein Halten mehr gibt. Mit dem Druck auf den Startknopf am Lenkrad schubst der Anlasser die sechs Kolben in Richtung Kaltstart. Welche Töne dann durch die Garage posaunen, schafft keine Beschreibung einzufangen. Es scheppert, rotzt, und rumort als gelte es den Züricher Flughafen abzureißen. Mit dem Einlegen der Fahrstufen geht ein sanfter Ruck durch das Auto. Als wolle es dir sagen: „Ja, ich bin wach, bist du es auch?“. Auf der Straße gibt die Giulia Quadrifoglio sich hart aber fein mitteilsam. Die tolle Lenkung weist die Richtung, mit den 510 PS an der Hinterachse kannst du jederzeit nachhelfen. Es ist eine Wonne, dieses Auto den nächsten Pass haraufzuschmeißen. Leider ist der Spaß nicht ganz günstig. Ein langes Wochenende kostet von Donnerstagmorgen bis Montagmorgen am Züricher Flughafen etwas mehr als 1.000 CHF – die Jubelmengen an Kraftstoff noch nicht mitgerechnet –immerhin nur gut doppelt so teuer wie das absolut günstigste Auto, ein Fiat 500.


Bild: schwerunterwegs