Share Now zieht positive Bilanz aus dem Coronajahr 2020

Die Corona-Pandemie führt dazu, dass Menschen für ihre Alltagsmobilität verstärkt auf den Individualverkehr zurückgreifen. Das wiederum resultiert im letzten Jahr in einem drastischen Andrang auf Fahrräder, junge Gebrauchtwagen, Autoabos, Langzeitmieten bei Sixt und Co- - und nicht zuletzt in einem enormen Zuwachs der Registrierungen bei Carsharing-Anbietern wie eben Share Now.


In einer Pressemeldung spricht das Joint Venture von Daimler und BMW von einem Anstieg der Nutzerprofile um rund 410.000. Am stärksten ist demnach Frankfurt am Main gewachsen (+17%), gefolgt von den Geschäftsgebieten Rheinland und Berlin (beide +14%). Besonders beeindruckt der Anstieg der elektrischen Mieten um 50% im Vergleich zum Vorjahr. Ein Viertel aller Fahrten mit Share Now wurden elektrisch absolviert. Trotz des Abzugs der elektrischen Flotte aus dem Rheinland und Berlin probieren also immer mehr Nutzer Elektroautos aus. Daher ist es umso bedauerlicher, dass das Ladenetz in Köln, Düsseldorf und Berlin anscheinend nicht die Kapazitäten hat, ein paar hundert Carsharing-Autos zu laden. Auch interessant: Die durchschnittliche Dauer einer Fahrt steigt um 63% - Share Now Kunden sitzen 2020 also deutlich länger im Auto (53 Minuten).


„Das Jahr 2020 war herausfordernd für Share Now und hat uns gleichzeitig in unseren Aktivitäten bestärkt. Allen Widerständen zum Trotz konnten wir 410.000 neue Registrierungen verzeichnen und unsere Flotte europaweit besser auslasten“ lässt der ShareNow-CEO Olivier Reppert mitteilen. Für 2021 steht der Ausbau der europäischen Flotte auf dem Programm. Der erste Neuzugang ist hier der Fiat 500.