Fahrzeug-Übergabe verweigert bei PREPAID - "not to rent list"

  • Hallo,
    Für meinen Urlaub in Florida habe die Klasse STAR unter Ausnutzung des aktuellen Sixt-Angebotes sowie des LH FTL tarifes ab West Palm Beach (city) bis west palm beach flughafen gebucht und im voraus bezahlt.


    An der station wurde mir die Übergabe des Fahrzeuges verweigert - Begründung sei, dass ich auf einer "not to rent to" liste stünde. In D habe ich früher häufig - seit ca einer jar nicht mehr wegen wechsel des arbeitgebers gemietet. Probleme, unfälle, offene rechnungen o.ä. hatte ich nie.


    Wer hatte schonmal ein vergleichbares Problem? Die sixt kundenbetreuung kann last engender auskunft am wochenende nicht helfen, wir mussten zu überhöhten Preisen die günstigste wagenklasse auf den namen meiner freundin buchen - haben jetzt einen kleinen Honda, der deutlich mehr kostet als der BEREITS BEZAHLTE mustang!!!!


    Was mich wundert - sollte es ein Problem mit meinem profil geben - dass dies erst bei der abholung geprüft wird, und nicht bei der Buchung Oder Bezahlung. Oder kann es sein, dass der manager Mir den wagen nicht geben wollte, weil ich zugegebenermaßen sehr günstigste gebucht habe - Zitat des managers als meine freundin buchen wollte - "no one gets a mustang for 15 days for 500$" . Auf der anderen seite ist es nicht mein problem, wenn die tarife sich online kombinieren lassen....


    Wer kann Mir einen tipp geben, wie ich möglichst schnell an ein auto komme? Kundenbetreuung ist wie gesagt erst am montag wieder da.... das ist alles zeit, die meinem Urlaub verloren geht... :cursing: :cursing: :cursing:

  • Es gab schon mal ein Vorfall auch ein User des Forums, dem ein Mietwagen verweigert wurde. Fehler war ein Namensdreher im System so das er auf der Blacklist war anstelle des richtigen Übeltäter. Er konnte das auch erst den Montag darauf die Woche klären.

  • du magst zwar selten probleme mit rechnungen etc gehabt haben, aber wenn du dauernd errorfares und andere komische respektive deutlich günstigere CDPs gebucht hast, wird das zum blacklist-eintrag gereicht haben.

  • blacklist-eintrag


    Die Frage dabei wäre, wie in solch einem Fall die Informationspolitik der Firma Sixt aussieht.


    • Wird der Betroffene davon umgehend in Kenntnis gesetzt?
    • Oder erst beim nächsten Versuch, eine Reservierung vorzunehmen?
    • Oder etwa wirklich erst dann, wenn er nach getätigter Reservierung in der Station aufschlägt?


    Letzteres wäre ja inakzeptabel, erst recht in Verbindung mit einer Prepaid-Reservierung ...

  • "no one gets a mustang for 15 days for 500$" .


    Andererseits wäre es interessant, zu wissen, wie genau du die Reservierung zuwege gebracht hast. Für Sixt-Verhältnisse ist das wirklich eine sehr schlanke Summe — umgerechnet rund 26 Euro/Tag ...

  • das war vor ein paar Wochen ein preis den jeder für die USA buchen konnte und ist sicherlich kein Einzelfall.
    kommt relativ einfach zustande: 20% Special auf die Auslastungsrate und nochmal 25% prepaidrabatt, macht dann eben die Hälfte des eigentlichen Preises von 60$/Tag.


    deshalb würde ich auf den Spruch nicht allzuviel geben.


    ansonsten: versaut euch nicht den Urlaub indem ihr jetzt tagelang zu horrenden Kosten irgednwas probiert zu lösen.
    auch am Montag wenn der Kundenservice da ist, wird sich das nicht innerhalb von Stunden klären lassen. das wird Tage dauern und dann ist die prepaid Reservierung sowieso verfallen und das Auto lässt sich darauf nicht mehr rausgeben.


    deshalb: klärt das hinterher von Deutschland aus. blöd, aber alles andere ist gleichzusetzen mit einem Ende des Urlaubs.

  • Hallo zusammen, danke soweit für die antworten. Offene rechnungen habe ich - auch keine strafzettel, etc. ebenso habe ich nie besondere error fares gebucht - sondern im letzten jahr gar nicht bei sixt. Ich könnte mir nur zwei fehlerquellen vorstellen:


    1) FTL Status läuft (leider) im FEB 13 ab - dürfte für die Buchung aber nicht relevant sein


    2) platinum-card war an den alten Arbeitgeber gebunden - hat dort jeder mitarbeiter bekommen. Für die Buchung habe ich die karte jedoch nicht verwendet (vermute, sie ist ohnehin ausgelaufen....


    Deswegen aber den Zugang zum bezahlten Fahrzeug zu verweigern....

    Zitat
  • 1. hat damit nichts zu tun
    2. wenn deine Kreditkarte der Platinkarte nicht hinterlegt war (wovon ich mal nicht ausgehen, wenn sie auf den Arbeitgeber läuft) besteht kein Zusammenhang, hat damit auch nichts zu tun.


    irgendwas ist mit deinem Namen, kann auch ne Verwechslung sein. wäre nicht das erste mal.

  • So einen allerwelts Name wie ich hab... :) wenn es jetzt schon wieder ein Namens-dreher sein sollte, setzt sich Sixt besser mal schnell an diese Systemprobleme...


    Ich würde direkt mal ne saftige Nachricht an Sixt Facebook senden, hat bei mir zumindest schnell geholfen im Bezug auf "Schadensersatz".

  • Hallo zusammen,


    bin jetzt wieder zurück in Deutschland und habe Zeit, den weiteren Verlauf der Sache kurz zu schildern:


    Im Laufe des Montages konnte ich nach einigen Anrufen beim Kundenservice die Sache klären. Ursache war kein Namensdreher, sondern folgendes Problem:

    • Um sicherzustellen, dass ich nicht mehr zu den Firmenraten meines alten Arbeitgebers buche, hatte Sixt mein Profil komplett geblockt, d.h. mit einem Sperrvermerk versehen
    • Es gibt bei Sixt keinen Prozess, der bei Buchung oder Bezahlung das Nutzerprofil mit der Liste der gesperrten Personen abgleicht, dies geschieht erst vor Ort in der Station!!! M.E. dürfte dieser Prozess jedoch bald implementiert werden ;)
    • Die vorliegende Buchung hatte wie oben beschrieben, nichts mit den alten Firmenkondidionen zu tun, der günstige Preis wurde erzielt durch eine Kombination aus a) Florida Sonderangebot für die Klasse STAR, b) LH-FTL Rabatt , c) Verzicht auf den Flughafenzuschlag durch Buchung bei einer City-Station

    Nachdem der Fehler geklärt war, wurde mir angeboten Abends ein extra nach Miami überführtes Fahrzeug der gebuchten Fahrzeugklasse zu übernehmen. Mündlich gibt es die Zusage, dass das durch meine Freundin angemiete Ersatzfahrzeug auf die ursprüngliche Buchung angerechnet wird und n die m.E. nicht unerheblichen Telefon/ Roamingkosten mit den Hotlines erstattet werden. Eine Abrechnung hierzu steht noch aus, ich werde berichten...


    Trotz des unerfreulichen Zwischenfalls - der sicherlich die Laune in den ersten 2 Tagen etwas verdorben hat- konnten wir noch einen schönen Urlaub mit folgendem Fahrzeug verbringen:




    Chevy Camaro V6 - hatte zwar schon 20.000 Meilen auf dem Tacho, dafür aber eine sehr schöne Ausstattung (Halbautomatik mit F1-ähnlichen Schaltwippen, Head-Up-Display, 19'' Felgen, gute Soundanlage, ...) und einem schönem Motor mit 3,6l und 320 PS ;)


    Hatte das letzte Mal in den USA Mustang Cabrio gefahren und muss sagen, dass mir der Camaro nochmal deutlich besser gefällt, insbesondere die Motor-Getriebe Kombination ist m.E. im Vergleich besser (leistungsfähiger und sparsamer).

  • da offensichtlich der Fehler voll auf die eigene Kappe genommen wird: was machen die da nur? haben die wirklich damit gerechnet, dass du nie wieder einen Wagen mietest, nachdem du die Firmenraten nicht mehr nutzt?


    das ist doch nciht das erste mal, dass jemand mit ner Firmenrate den Arbeitgeber wechselt. da muss doch irgendeiner was falsch gemacht haben. wenn das Standard wäre, dann müsste das doch schon viel häufiger zu Problemen geführt haben.

  • Das muss 100%ig von dem alten Arbeitgeber ausgegangen sein, denn wie sonst sollte Sixt wissen dass derjenige nicht mehr bei der Firma angestellt ist und somit die Raten nicht mehr buchen darf.....Da hat sicherlich ein verärgerter Chef angerufen und gesagt, Herr XY arbeitet nicht mehr bei uns aber bucht weiterhin Fahrzeuge über unseren Firmenzugang und ein unbeholfener Sixt Angestellter wusste sich nicht anders zu helfen als ihn zu sperren......

  • Leider noch keine positiven Nachrichten von Sixt - obwohl von der Hotline anders versprochen.


    Hatte im September den Wagen für 400,57 € gebucht, habe jetzt von meiner Kreditkarte ca. 480 € abgebucht bekommen. Von Entschädigung / Ausgleich für die Unannehmlichkeiten keine Spur! So gewinnt man keine Kunden zurück...