Privatwagen gesucht - Hilfe/Empfehlungen erbeten

  • Hab mir vom lokalen Autohaus einen gebrauchten Arteon SB im Privatleasing anbieten lassen.

    Ergebnis ist, dass ich bei den selben Konditionen wie bei meinem A6 Competition im Monat 50€ mehr bezahlen müsste.

    Die Frage ist auch: Warum? Ich zahle doch beim Leasing klassischerweise den voraussichtlichen Wertverlust + ggf. Wartungskostenpauschale + Kosten / Marge X bis zum Leasingende.


    Wenn du jetzt also ein Angebot für 750€ / Monat bekommst würde dies ja bedeuten, dass die von einer Wertminderung von mindestens 21.600€ (wenn man grob rechnet dass 150€ / Monat der Anteil der Pauschalen, Kosten und Marge ist) bis zum Leasingende ausgehen. Halte nur ich das bei einem Gebrauchtwagen (!) für sehr unrealistisch/pessimistisch?

  • Die Frage ist auch: Warum? Ich zahle doch beim Leasing klassischerweise den voraussichtlichen Wertverlust + ggf. Wartungskostenpauschale + Kosten / Marge X bis zum Leasingende.


    Wenn du jetzt also ein Angebot für 750€ / Monat bekommst würde dies ja bedeuten, dass die von einer Wertminderung von mindestens 21.600€ (wenn man grob rechnet dass 150€ / Monat der Anteil der Pauschalen, Kosten und Marge ist) bis zum Leasingende ausgehen. Halte nur ich das bei einem Gebrauchtwagen (!) für sehr unrealistisch/pessimistisch?

    klingt eher nach (ich such nach einem anderen Begriff für „Abzocke“…) einem sehr betriebswirtschaftlichen Denken 😀


    Bei den aktuellen GW-Preisen müssten nach der Logik die Raten ja eigentlich niedriger sein

  • Das von Tiemeier ist ein vernünftiges Angebot.


    Den S6 TDI habe ich mir ganz kurz angesehen, allerdings liegen die Gebrauchtwagenpreise da ca. 20.000€ über denen, die mein A6 damals hatte.
    Somit völlig utopisch.


    Werde daher erstmal den Golf Variant für 11k aus der Finanzierung rauskaufen und den über den Winter fahren.


    edit: erstes Angebot, das von Tiemeier kam, waren 499€ für das 150PS-Modell…

    Hat mit der Werbung jetzt nichts mehr zu tun.

    Einmal editiert, zuletzt von Jubelperser ()

  • Eine Bekannte ist gerade dabei sich einen Caddy zuzulegen, den ich ihr zum Camper umbauen soll.


    Sie möchte nicht, dass das Ding schnell kaputt geht und hatte deswegen nach neueren Caddys Ausschau gehalten. Also unter 100k km, max. 4/5 Jahre alt etc.


    Nun hat sich ihre Freundin einen recht alten Caddy gekauft und will rausgefunden haben, dass die Diesel Motoren zwischen 2007 und 2010 wohl die besten seien.


    Statt also bisher diese Richtung:

    https://link.mobile.de/jVCbs9aeWfhx38YAA


    Überlegt sie nun in diese Richtung zu gehen:

    https://www.ebay-kleinanzeigen…s&utm_content=app_android



    Mein erster Impuls wäre eigentlich immer zum neueren Auto zu raten, gerade wenn sie in nächster Zeit keine Probleme damit haben möchte.


    Würdet ihr da grundsätzlich mitgehen? Oder gibt es da Erfahrungwerte, die dagegen sprechen? Vielleicht sogar gerade auf den Fall bezogen?

  • Naja wenn ich die beiden Fahrzeuge da anschaue: Der alte 1.9 TDI ist sicherlich ein deutlich haltbarerer Motor als ein neuer 1.0 TSI. Überhaupt ist der 1.9 TDI glaube ich einer der robustesten Motoren von VW, 116k km ist für den quasi nix. Aber es kommt immer drauf an, ob die Laufleistung glaubhaft ist, ob der viel Kurzstrecke gemacht hat, was schon gemacht wurde und so weiter.

  • Bei dem Ausbauziel hätte ich ja eher an den Caddy als Nutzfahrzeug anstatt PKW als Grundlage gedacht.

    Ich hätte außerdem "lang" erwartet, gibt es in der NFZ Variante auch häufiger.

    Den 1.9er sowie den 1.6er würde ich auch aktuellerem vorziehen.

  • 1.9 und 1.6 -> nur Zahnriemen und Öl wechseln und fahren bis der Rosttod untenrum euch scheidet.


    So ist es bei meinem von 2011 mit dem 1.6 TDI. Extrem günstig geschossen, nochmal 2.000 reingesteckt (Bremsen vorne, Stoßdämpfer rundherum, neue Motorhaube bei eBay, neue Frontscheibe mit 500€ Zuschuss von der Versicherung. Und da steht ein Alleskönner der mit 290.000 km fast so gut läuft wie ein Neuwagen und sich auch so fährt. Nur der Unterboden braucht etwas Aufmerksamkeit und Rostvorsorge.

  • Bei dem Ausbauziel hätte ich ja eher an den Caddy als Nutzfahrzeug anstatt PKW als Grundlage gedacht.

    Ich hätte außerdem "lang" erwartet, gibt es in der NFZ Variante auch häufiger.

    Den 1.9er sowie den 1.6er würde ich auch aktuellerem vorziehen.

    Würde ich auch sagen. Hier gibt's einen netten Umbau auf dem Kanal und da sieht man die Vorteile vom Caddy Maxi deutlich:


    Vor allem viel einfacher umzubauen wenn hinten eh nur Ladefläche ist.

  • Den 1.9 TDI von VW kann man bedenkenlos empfehlen. Mein ‘96er 110 PS Studenten-Golf hat laut dem letzten Kontakt mit dem Käufer >460.000 km mit dem ersten Turbo geschafft, obwohl er bei mir oft flott und auch viel im Stadtverkehr betreiben wurde.


    Mein Tipp, falls es dann nicht zu alt für dich wird: Der 1.9 Pumpe Düse Diesel wurde um ‘04 - ‘05 herum OHNE DPF, aber MIT grüner Plakette ausgeliefert.
    So einer läuft in der Familie und ich durfte ihn zuletzt bei 350.000 km auf der Uhr bewegen - sehr rauher Klang, aber läuft wie am ersten Tag.

  • Ja mega, das klingt dann doch mal ziemlich vielversprechend. Danke für die ganzen Tipps & Erfahrungswerte!


    Kami1  Wacker

    Die Maxi Version wäre definitiv auch mein Favourit als "Ausbauer". Sie möchte die Kiste aber als Alltagsauto nutzen, sprich muss in Tiefgarage passen, sie muss damit umgehen können und und und:rolleyes:

    Sehe das zwar auch alles beim Maxi gegeben...aber sie muss damit zufrieden sein🤷‍♂️

  • Ja mega, das klingt dann doch mal ziemlich vielversprechend. Danke für die ganzen Tipps & Erfahrungswerte!


    Kami1  Wacker

    Die Maxi Version wäre definitiv auch mein Favourit als "Ausbauer". Sie möchte die Kiste aber als Alltagsauto nutzen, sprich muss in Tiefgarage passen, sie muss damit umgehen können und und und:rolleyes:

    Sehe das zwar auch alles beim Maxi gegeben...aber sie muss damit zufrieden sein🤷‍♂️

    Einfach den Kauf des Autos begleiten und wenn sie fragt, ist das natürlich ein ganz normaler Caddy. ;)

  • Ich bin vor Jahren mal mit meinen beiden Schwestern in den Campingurlaub gefahren und eine von beiden musste halt das Fahrzeug auch fahren.

    Es war ein 7.40m Teilintegrierter von Knaus, erzählt hab ich ihr das allerdings nicht.


    Jetzt, wo sie selbst überlegt, sich ein Wohnmobil anzuschaffen und mit dem Kredo "nicht länger als 6m!" (weil das ja sonst unfahrbar wäre X/) um die Ecke kam, hab ich mal ganz nebenbei "gedroppt", wie lang und groß der Camper damals wirklich war und das sie es auch geschafft hat, den über Bergstraßen zu bringen und rückwärts erfolgreich einzuparken.

    Das Gesicht war ein Bild fürs Familienalbum wert. ^^

  • Was das Einparken usw. angeht wäre ja vielleicht auch eine nachgerüstete RFK möglich.

    Der Maxi ist ja auch nur 4,86 oder sowas, das ist für normale Tiefgaragen und Parkplätze doch völlig im Bereich des normalen, kürzer als ein A6.