Persönlicher Kommentar: Naja also ob ein Auto "cool" ist oder das Klischee einer "Vertreterkarre" erfüllt wäre mir ehrlich gesagt völlig egal, statt den ganzen besonders coolen Autos von besonder coolen Leuten mit röhrendem Auspuff hinter 1,2l Hubraum würde ich ehrlich gesagt einen C220d jederzeit vorziehen, egal in welchem Alter. Das ist gute Qualität, sollen die coolen Jungs sich halt bei Strecken über 10 km mit ihren tiefgelegten Ömmelskarren "Rücken" holen. Klischees sind was für Leute, die an sowas glauben.
Ansonsten: Bei 20k km im Jahr und dem einzigen Alltagsauto ein Mini oder MX-5? Nicht ernsthaft, oder? Der in Europa so beliebte Blödsinn mit den manuellen Getrieben stirbt zudem sowieso bald aus, spätestens durch die Elektroautos.
Die Vorredner haben vollkommen Recht, was die hohen Folgekosten bei Premiumfahrzeugen angeht, da kann man Glück oder Pech haben. Haben in der Familie auch einen A4 Avant (B7) der inzwischen 205.000 km ohne "große" Reparaturkosten gelaufen ist. Aber 2-3k€ muss man da immer auf Seite haben, falls doch mal was anfällt. Wenn man nötigen finanziellen Puffer eingeplant hat, kann man eigentlich aber mit einem 3er BMW nicht viel falsch machen, bei einem Modell um die 5 Jahre oder 80-90k km hält sich der Wertverlust danach auch in Grenzen. Ich rate nur zur Zurückhaltung bei der Motorisierung, so gering der Aufpreis zum 330/335er dann auch sein mag ("sind ja auch nur ein paar tausend mehr"), als erstes Auto muss das nicht sein, der frisst dir nur die Haare vom Kopf. Wenn der finanzielle Puffer für diese Reparaturen nicht vorhanden ist, dann eher von der Klasse Abstand nehmen und etwas tiefer ins Regal greifen: Auch ein Golf, Mazda 3 oder Audi A3 fährt sich nicht schlecht.