Guten Abend,
ich habe so eben einen Anruf meines betagten und nun ziemlich verunsicherten Vaters bekommen.
Die Story:
Ende Mai reservierte ich für meinen Vater bei die Klasse CWMR für 2 Wochen inkl. Vollkasko mit 0€ Selbstbeteiligung. Er bekam einen Opel Astra ST und fuhr damit in den Urlaub nach Spanien. Soweit so gut.
Das gute änderte sich mit einem abendlichen Anruf aus der Pampa in Spanien. Unfall - Vorfahrtsnahme - Totalschaden an Miet- und Gegnerfahrzeug - Selbstverschuldet.
Nachdem ich Sixt für ihn informierte was passiert ist und wie mein Vater zu erreichen ist, ging das auch alles reibungslos über die Bühne.
Neues Auto in Madrid und ab nach Hause.
Nun ist heute ein Brief bei ihm eingeflattert, das er doch summa sumarum 10000,- Ocken für den Opel hinlegen soll. Es wäre vertraglich nicht anders vereinbar, da er ein Stop-Schild missachtet hat.
Er stand weder unter Drogen- noch Alkoholeinfluss etc., so das die Vollkasko doch eigentlich greifen muss...? Am Auto kann es wohl auch nicht liegen. Zumindestens liegt mir keine Beschränkung für einen Opel Astra in Spanien vor.
Ich hab ihm auferlegt die nächsten Tage mit samt Schreiben zum
Anwalt zu gehen, allerdings kommen hier (ohne Rechtsschutz) auch Kosten
auf ihn zu.
Ich werde mir jetzt privat noch ein paar Meinungen reinholen und würde hier auch nochmal darum bitten. Gibt es irgendeine Klausel die Übersehen worden ist?
Viele Grüße!