Mazda MX-5 (2.0 Skyactiv G-160) | Mazda Carsharing

  • Blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Temperaturen – mehr braucht es nicht um gute Laune zu bekommen! Wenn man dann noch in einem Cabrio sitzt, denkt man, es könnte nicht besser laufen. Wenn man dann aber in den Mazda MX-5 einsteigt und ein paar Meter fährt, weiß man, dass wird ein geiler Tag!

    Anmietung


    Das Wetter war schön und ich hatte Lust auf ein Cabrio. Da der Mazda MX-5 mit Handschaltung, der in Ansbach an einer Lidl-Filiale stand, immer noch defekt war, beschloss ich nach Alternativen zu suchen. Allerdings befinden sich scheinbar mehr Automatik MX-5 in der Flotte als Handschalter. Zumindest in meinem Umkreis. Der nächste Mazda MX-5 als Handschalter stand in der Nähe von Erlangen (91341 Röttenbach). Und da stand er sogar als Cabrio mit Stoffverdeck und nicht als RF mit Hardtop.


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    Die Verfügbarkeit ergab, dass das Fahrzeug die nächsten Tage nicht reserviert war. Also direkt eine Reservierung für 4 Stunden eingespielt. Der Mazda MX-5 soll direkt an einer Tankstelle stehen. Als ich dort angekommen bin, sah ich einen eingestaubten Mazda MX-5, der neben den Staubsauger-Plätzen der Tankstelle stand. Die Öffnung mit der App klappte problemlos. Reingesetzt, Start-Knopf gedrückt und man hörte kurz den Anlasser. Das war es dann aber auch schon. Die Batteriespannung reichte nicht aus um den Motor zu starten.


    Ein kurzes Telefonat mit der Flinkster-Hotline ergab, dass bei einem Mazda-Fahrzeug niemand vorbei kommen kann, da es kein Flinkster-Fahrzeug ist. Sofern ich das Fahrzeug nicht selbst überbrücken kann, soll ich den Wagen einfach wieder abschließen und die Miete beenden. Hmm, super Serivce auf jeden Fall – also bin ich den ganzen weiten Weg umsonst hierher gefahren? Sicher nicht! So leicht gebe ich nicht auf. Jedenfalls habe ich ersteinmal das Fahrzeug verschlossen und die Miete beendet – ich musste überlegen.


    In der Tankstelle konnte mir niemand helfen. Von den Kunden, die draußen am Tanken waren, hatte auch niemand ein Starthilfe-Kabel dabei. Ich bin in die nächstgelegene Werkstatt gefahren und habe mir dort ein Starthilfekabel ausgeliehen. Danke dafür! Also direkt wieder reserviert, was problemlos ging. Jedoch konnte ich das Fahrzeug nicht per App öffnen – ich dachte, die Batterie hätte jetzt so wenig Spannung, dass das Carsharing-Modul keinen Saft mehr hat, sodass es jetzt endgültig vorbei war. Also habe ich die Miete wieder kostenpflichtig storniert.


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    Ich probierte es nach kurzer Zeit erneut wieder und diesmal öffnete das Fahrzeug auch. Und siehe da, nachdem ich das Fahrzeug überbrückt hatte, lief es auch. Natürlich war der Reifendruck – wie beim letzten Mal – auch zu niedrig. Da der Mazda an einer Tankstelle stand, war das aber kein Problem.


    Fakten


    Vermieter: Flinkster/Mazda Carsharing

    Anmietstation: BFT Tankstelle, Röttenbach

    Rückgabestation: BFT Tankstelle, Röttenbach

    Erhaltenes Fahrzeug: Mazda MX-5

    Leistung: 160 PS

    Kilometerstand bei Abholung: 280 km

    Gefahrene Kilometer: 138 km

    Verbrauch: ca. 9,2 Liter/100 km

    Mietzeit: 4 Stunden

    Bereifung: Allwetterreifen auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen


    Ausstattung


    Die Ausstattung war identisch mit dem Mazda MX-5 RF, den ich neulich kurz zum testen gefahren bin. Somit kam der Mazda MX-5 im schicken Magmarot Metallic und der Ausstattungslinie „Sports-Line“ daher.

    Vorhandene Ausstattung:

    • Innenspiegel automatisch abblendend
    • Klimaautomatik
    • Regen- und Lichtsensor
    • Spurhalteassistent (LDWS)
    • Einparksensoren hinten
    • Matrix-LED-Lichtsystem
    • Navigationssystem (inkl. Sprachsteuerung)
    • Spurwechselassistent Plus (BSM)
    • BOSE-Soundsystem mit 9 Lautsprechern und Subwoofer

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    Exterieur


    Da stand er also. Mit rotem Lackkleid, schwarzem Stoffverdeck und grauen Felgen – sportliche Optik! Das einzige was mir nicht gefällt ist die lange Antenne. Die Ansätze eines Spoilers an der Frontstoßstange gefallen mir richtig gut. Durch die schmalen Scheinwerfer und der ausgeformten Motorhaube sieht der kleine Flitzer auch richtig aggressiv aus.


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    Interieur


    Die kompakten Außenmaße lassen schon vermute, dass es im Innenraum eher kuschelig wird. Das Platzangebot würde ich nicht als geräumig beschreiben, aber beengend sieht auch anders aus. Das geht echt in Ordnung!


    Der Innenraum ist aufgeräumt, die Knöpfe sind dort wo man sie erwartet und es ist nur das Nötigste in der Mittelkonsole zu finden. Lediglich die Tasten auf dem Lenkrad selbst geben Rätsel auf. Hier ist die Bedienung schon eher kompliziert. Wenn man aber den Dreh mal raus hat, funktioniert es problemlos. Der Druckpunkt könnte aber besser sein.


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    Da das Fahrzeug kein Größenwunder ist, wurde versucht den Platz optimal zu nutzen. So findet man hinter jedem Sitz ein kleines Fach zu Aufbewahren von kleinen Gegenständen (Geldbeutel, Schlüssel, etc.). In der Mittelkonsole sind zwei flache Cupholder integriert und das Handy findet seinen Platz im Fach vor dem Schaltknauf. Außerdem findet man noch ein Fach zwischen beiden Sitzen. Hier geht schon ein bisschen mehr rein, jedoch passt eine Handtasche auch da nicht rein. Die findet in dem knapp 130 Liter fassenden Kofferraum ihren Platz. Dieser ist für den Alltag sicherlich ausreichend, spätestens bei der Fahrt in den Urlaub sollte man sich dann aber Gedanken machen was man mitnimmt.


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    Das Öffnen des Kofferraums gestaltete sich für mich aber sehr schwierig. Ich wusste, dass sich dieser über den Schlüssel öffnen ließ. Da es ein Carsharing-Fahrzeug war, befand sich aber dieser nicht im Fahrzeug. Im Innenraum war kein Knopf zu finden – aber auch kein Aufkleber, wie es denn gehen könnte. Ich musste es tatsächlich im Internet recherchieren. Oberhalb vom Kennzeichen war ein Knopf versteckt, den man nicht sehen kann. Das ist natürlich schon witzig, wenn man seine Einkäufe nach Hause transportieren möchte und den Kofferraum nicht auf bekommt. Von den Autovermietern bin ich es gewohnt, dass immer ein Aufkleber im Innenraum klebt, wenn etwas nicht an gewohnter Stelle zu finden ist (z.B. Tankdeckel- oder Kofferraum-Öffnung).


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    Verdeck


    Das Verdeck ist im Gegenteil zum Mazda MX-5 RF mit Hardtop nicht elektrisch. Hier ist noch Handarbeit angesagt. Es muss lediglich ein Hebel gezogen werden (der zusätzlich durch einen Schieber gesichert ist) und schon ist das Verdeck entriegelt und kann nach hinten geführt werden. Kräftig runter drücken und schon ist das Verdeck sicher verstaut. Der große Vorteil ist, dass auch bei plötzlich einsetzendem Platzregen das Verdeck problemlos bei 60 km/h innerhalb von wenigen Sekunden geschlossen werden kann. Der Nachteil ist, dass das Verdeck sehr leicht ist und dadurch kaum Geräusche dämpft – was mich persönlich überhaupt nicht stört, da der Mazda MX-5 ein Fahrer-Auto ist. Wer hier Komfort sucht ist sowieso an der falschen Adrese.


    BOSE-Soundsystem


    In einem Roadster eigentlich nicht notwendig, jedoch in der Sports-Line-Ausstattung enthalten: Das Bose-Audiosystem mit Lautsprechern in der Kopfstütze.

    Das Soundsystem zaubert einen guten Klang herbei, wobei die Tiefen etwas ausgeprägter sein könnten. Durch die Lautsprecher in der Kopfstütze hört man auch bei offenem Verdeck die Musik sowie die Navigationsansagen problemlos. Insgesamt sind 9 Lautsprecher und 1 Subwoofer verbaut. Wenn man allerdings das BOSE-Soundsystem aus einem Audi A6 gewohnt ist, wird man behaupten, dass der Klang nicht annähernd so gut ist. Das mag aber sicherlich auch daran liegen, dass die Klänge sich im Audi A6 auch besser entfalten können und der Audi A6 viel besser gedämmt ist.


    Infotainment


    An sich ist die Bedienung via Dreh-Drück-Steller relativ problemlos. Lediglich die Menüs sind mir teilweise zu verschachtelt. Die Navigation klappte problemlos. Die Ansagen waren rechtzeitig zu hören und die Karte auf dem Bildschirm gefiel mir sehr gut.


    Die Instrumententafel ist übersichtlich – Hauptanzeige ist hier der Drehzahlmesser, rechts davon die Geschwindigkeit. Die Ganganzeige inklusive Schaltempfehlung ist digital im Drehzahlmesser untergebracht. Links findet sich eine volldigitale Anzeige des Bordcomputers. Leider erschließt sich mir der Sinn der Wassertemperatur-Anzeige nicht. So wie diese auf dem Bild unten dargestellt wird ist das Auto betriebswarm – mehr schlägt die Anzeige unter normalen Betriebsbedingungen nicht aus. Das ist überhaupt nicht aussagekräftig, da der Ausschlag zwischen kalt und normal viel zu gering ist – im Allgemeinen bin ich sowieso ein Freund der Öltemperaturanzeige – gerade bei sportlichen Fahrzeugen.


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    Die Fahrt


    Ausstattung hin oder her, der Mazda MX-5 ist zum Fahren da! Der MX-5 macht einfach Spaß. Der Mix aus geringem Gewicht, Saugmotor und einem knackigen Schaltgetriebe machen glücklich. Fahrdynamik ohne wirklich schnell zu sein.


    Motor/Getriebe


    160 PS und 200 Nm an der Hinterachse – ehrlich gesagt klingt das jetzt nicht wirklich nach Spaß – jedoch ist es verrückt was das geringe Gewicht von nur knapp über 1.000 kg ausmacht. In Verbindung mit dem perfekten 6-Gang-Schaltgetriebe, dass mit kurzen Schaltwegen zu beeindrucken weiß, hat man trotz der geringen Leistung ein Grinsen im Gesicht.


    Ein Turboloch kennt der Motor nicht, da einfach kein Turbo vorhanden ist – das direkte Ansprechverhalten des Saugmotors fasziniert. Die Gleichmäßige Verteilung des Drehmoments über das gesamte Drehzahlband ebenso. Das knackige Getriebe und die straffe Kupplung sind ein Genuss. Die 160 PS ziehen gleichmäßig durch und jeder Schaltvorgang macht Spaß. Der 6. Gang ist allerdings nur zum Spritsparen und vielleicht auf Autobahn-Etappen brauchbar. Auf der Landstraße fühlt sich der Japaner im 5. Gang wesentlich wohler.


    Der Klang des unaufgeladenen 2 Liter Motors ist wirklich nicht schlecht – bei geschlossenem Verdeck kann man sogar die Ansauggeräusche hören. Der Klang des Abgasstrangs hingegen hat mich etwas enttäuscht. Gerade weil ich in der Top-Motorisierung mit 160 PS gesessen bin, hätte ich erwartet, dass man mal ein „ploppen“ oder „knallen“ beim abtouren hört. Aber davon war überhaupt nichts zu hören – gerade mit offenem Verdeck wäre eine präsentere Klangkulisse schön gewesen.


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    Fahrwerk


    Der Mazda MX-5 ist ein wahrer Kurvenräuber – er fühlt sich auf der Landstraße am wohlsten. Erwartet hätte ich aber, dass er durch das geringe Gewicht, die schmalen 205er-Reifen und dem Hinterradantrieb im Grenzbereich ziemlich nervös werden könnte. Meine Erwartungen haben sich aber überhaupt nicht bestätigt. Durch die gleichmäßige Drehmoment-Entfaltung tastet sich der Mazda absolut kontrollierbar an den Grenzbereich ran. Selbst im Grenzbereich kommt das Heck nur ein Stück weit rum, bevor das ESP regelt.


    Bei schnellen Lastwechseln schaukelt sich das Fahrzeug aber recht schnell auf, was vermutlich an den zu weichen Stoßdämpfern liegt. Für Langstrecken bleibt genug Restkomfort, jedoch würde ich das Fahrzeug lieber mit dem Sport-Paket (Bilstein-Sportfahrwerk, Domstrebe im Motorraum und Recaro-Sportsitze) fahren wollen. Das Standard-Fahrwerk ist meiner Meinung nach einfach zu weich. In Verbindung mit der guten Lenkung bekommt man aber trotzdem eine sehr gute Rückmeldung vom Fahrzeug.


    Verbrauch


    Am Ende standen 9,2 Liter auf der Uhr – was mich ehrlich gesagt verwundert hat – gerade weil man denkt, dass ein 2-Liter-Motor sich schon ein bisschen mehr Sprit genehmigt. Gerade das geringe Gewicht spielt hier seinen Vorteil aus – und das obwohl ich wirklich aus jeder Kurve voll rausbeschleunigt habe.

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    Technische Probleme


    Neben den Start-Problemen kam unterwegs noch ein neues Problem hinzu. Als wir das Fahrzeug für eine kurze Pause abgestellt haben und wieder weiterfahren wollten, ist der Motor nicht mehr angesprungen. Das Fahrzeug verlangte den Schlüssel – die Wegfahrsperre war aktiv.

    Nachdem sich der Wagen dann auch nicht per App abschließen lies, kontaktierte ich die Flinkster-Hotline. Der Mitarbeiter wusste allerdings auch nicht weiter und versprach mir, mich gleich wieder zurück zu rufen. In der Zwischenzeit probierte ich alles Mögliche aus. Nach mehrmaligem auf- und zusperren über den Knopf in der Fahrertür klappte irgendwann die App-Öffnung und das Fahrzeug startete wieder.

    Nach ca. 10 Minuten rief dann der Mitarbeiter zurück und war hörbar erleichtert, dass das Fahrzeug wieder fuhr.

    Außerdem waren weder Fahrzeugschein, noch eine Tankkarte im Fahrzeug zu finden.


    Eine E-Mail an Flinkster und Mazda Carsharing ist am 18.02.2019 rausgegangen. Ich habe allerdings noch keine Antwort erhalten. Sobald ich eine Antwort erhalten habe, ergänze ich das hier noch entsprechend.


    — Nachtrag vom 19.02.2019 | Antwort von Mazda Carsharing —


    Soeben habe ich eine Mail von Mazda Carsharing erhalten, die sich für die Probleme entschuldigt haben. Außerdem heißt es, dass die Fahrzeuge alle 14 Tage gereinigt und auf Schäden und Funktion geprüft werden. Das besagte Fahrzeug wird natürlich umgehend geprüft.

    Des Weiteren merkt das Support-Team an, dass es nicht zulässig wäre, dass Fahrzeug selbst zu überbrücken, da die Technik sehr empfindlich ist. Das nächste Mal würde man mich gerne kostenfrei auf ein anderes Fahrzeug umbuchen.


    Rückgabe


    Die Rückgabe war wesentlich leichter als die Anmietung. Abstellen, über die App abschließen und die Miete war beendet. Das hat alles problemlos geklappt.


    Zu gerne hätte ich den Mazda durch die Waschanlage gefahren. Da ich aber nicht weiß, ob ich die Kosten dafür erstattet bekommen hätte, habe ich sein gelassen. Jetzt steht der wirklich schöne Roadster wieder dreckig vor der Tankstelle und wartet darauf bewegt zu werden.


    Fazit


    Das Fahrzeug selbst wäre in Anbetracht des niedrigen Bruttolistenpreises von rund 30.000,00 € der ideale Zweitwagen. Die Sports-Line Ausstattung bietet sogar mehr als man in einem Roadster wirklich benötigt, lediglich das Fahrwerk ist verbesserungswürdig.

    Gerade in der heutigen Zeit sind Saugmotoren auch bei reinrassigen Sportwägen wirklich selten geworden, dabei überzeugt der Mazda MX-5 mit direktem Ansprechverhalten und einem niedrigen Verbrauch.


    Den Support seitens Flinkster halte ich für stark ausbaufähig, da es nicht sein kann, dass der Kunde im Falle eines Defekts wieder nach Hause geschickt wird.


    Seitens Mazda Carsharing würde ich mir doch wünschen, dass die Fahrzeuge auch regelmäßig überprüft werden und nicht nur einfach abgestellt werden. Gerade an diesem Standort wäre es einfach gewesen, da der Parkplatz von der Tankstelle zur Verfügung gestellt wurde. Warum kann nicht einfach die Tankstelle die Pflege übernehmen? Eine eigene Waschstraße ist vorhanden und im Falle einer leeren Batterie bräuchte die Tankstelle lediglich ein Starthilfekabel vorhalten.


    Auf jeden Fall hat es trotz der technischen Probleme Spaß gemacht das Auto zu fahren. Ich würde den Mazda MX-5 jederzeit wieder fahren. Vielleicht findet sich ja ein Fahrzeug mit Sportpaket in der Flotte.


    Bilder



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    Einmal editiert, zuletzt von Hobbymieter ()

  • Danke für den Bericht! Das war mir neu, dass man Mazda MX-5 im Carsharing mieten kann. Das werde ich mir die Tage jetzt auch mal gönnen. Preisliste laut Flinkster: Kategorie Mittel mit 7,00€ pro Std. + 0,20 pro km und nachts ab 22 Uhr 1,90€ pro Std. Bei Mazda Carsharing übrigens 9,00€ Std und 0,25€ km.

  • NewLevel - ich glaube der einzige Vorteil ist die SB im Schadensfall bei Mazda, die beträgt 1000 € - bei Flinkster 1.500 € - aber dank LWV ist mir das egal. Die Preise sind bei Flinkster in jedem Fall besser ;)

    Setz doch gerne mal deine Erfahrung hier drunter ;) Wo würdest du anmieten? Eher in einer Metropole oder auf dem Land? Ich finde die Behauptung nämlich ehrlich gesagt lächerlich, dass die Fahrzeuge alle 14 Tage gewaschen und gecheckt werden. Die stehen sich bei uns in Ansbach die Füße platt und im Endeffekt kümmert sich da keiner drum - selbst wenn das der Fall ist, arbeitet der Mitarbeiter nach dem Prinzip: was nicht gefahren wird, kann nicht dreckig werden - waschen muss man den nicht.

  • Danke für den ausführlichen Bericht zu meinem heimlichen Traumauto. Das mit der Antenne muss so - das gehört zum puristischen Gefühl dazu ;)


    Wenn ich es richtig verstanden habe, bist du Flinksterkunde und hast darüber gebucht? Also bist nicht extra bei Mazda Carsharing registriert?

  • Ich habe gerade gesehen, dass ich meinen anderen Bericht gar nicht hier gepostet habe. Ich habe ihn mal verlinkt. Da habe ich das auch noch beschrieben. Habe ich aber wohl vergessen hier zu posten.


    Wusste das mit Flinkster auch nicht und habe mich zuerst bei Mazda registriert. Als ich dann recherchiert habe, habe ich mich direkt noch bei Flinkster angemeldet, da es günstiger war.


    Falls ich das noch hier in einem extra Beitrag posten soll, mache ich das gerne.

  • Heute Nacht hatte ich nun auch einmal das Vergnügen mit einem MX-5! Nachdem ich diesen Bericht hier gelesen hatte, hatte ich sofort nachgeguckt, wo bei mir der nächste MX-5 steht (Darmstadt), da ich dieses Fahrzeug sowieso unbedingt einmal fahren wollte. Hier ein kleiner Fahrbericht:


    Zunächst einmal die Anmietung. Ursprunglich hatte ich vor gehabt, schon gestern eine Spritztour zu machen, jedoch waren Buchungen des Fahrzeugs über Flinkster nicht richtig möglich. Mir wurde die reservierte Zeit zwar immer per Email bestätigt, in der App jedoch nichts angezeigt. Ich bin dann zwei mal zum Fahrzeug hin, und hatte jeweils mit der Hotline telefoniert, dass ich das Fahrzeug über die App nicht öffnen kann. Leider konnte Flinkster aber beide male nichts machen, und hatte mich darauf vertröstet, es ein andermal zu versuchen. Immerhin war die Hotline super nett und hatte sich mehrmals bei mir für die Unannehmlichkeiten entschuldigt. Heute Abend (dritter Versuch) ging die Reservierung dann problemlos in die App und das Fahrzeug ließ sich problemlos aufschließen.


    Wer über Flinkster mietet, sollte übrigens wissen, dass für das Aufschließen des Fahrzeugs eine Kunden-PIN benötigt wird. Diese war bei mir vor der Miete noch gar nicht eingerichtet. Das kann man aber problemlos über die Website von Flinkster tätigen.


    Nun zum Fahrzeug: Bei Abholung hatte der MX-5, wie bei Hobbymieter, gerade einmal knapp 300 km auf dem Tacho. Also alles schön neu und mit etwas Neuwagengeruch. Innen war die Kiste dementsprechend richtig sauber, von außen ganz okay. Erstaunlicherweise ist die Ausstattung auch recht gut für so eine kleine Büchse, nämlich so wie von Hobbymieter oben genannt.


    Ich hatte vorher etwas Sorgen gehabt, ob ich mit meinen 1,87m Körpergröße überhaupt ins Auto rein passe. Das war aber alles passend. Zwischen dem Verdeck und meinem Kopf hatten noch ca. 2 Hände gepasst. Bei offenen Verdeck weht der Wind dafür aber schon sehr heftig am Oberkopf.


    Ich bin dann erstmal mal zu meiner Sixt Station nach Darmstadt, um zu sehen was ich morgen dort mitnehmen kann. Und hier hatte ich genau das gleiche Problem wie Hobbymieter, dass mir die Kiste danach erstmal nicht mehr anspringen wollte. Ein kurzes Schließen- und Wiederaufschließen des Autos in der App löste das Problem aber. Generell hatte die ganze Zeit die Lampe der Wegfahsperre geleuchtet. Die Elektronik schien nicht ganz glücklich damit zu sein, dass das Fahreug einfach ohne Schlüssel bewegt/aufgeschlossen wird ^^ Flinkster hat sich dafür wohl in das Boardnetz des Autos gehackt.


    Nun zum Fahren: Auf den ersten Metern merkt man erstmal die Härte der Lenkung. Da ich sonst normale Mietwagen wie VWs, BMWs, Mercedese etc. gewohnt bin, musste ich mich erstmal daran gewöhnen. Genauso ist auch die Schaltung. Die ist nicht so flutschig weich wie in nem VW Polo, sondern sehr kurz und knackig. Das Fahrwerk ist natürlich auch etwas fester, bietet aber meiner Meinung nach noch genug Komfort. Ansonsten kann ich nur sagen: Dieser drehwillige Motor in Kombination dem Sound macht mal richtig Laune! Wie man auf den Bildern sieht, bin ich bei leichter Nässe gefahren. Am ersten Ortsausgang bin ich im dritten Gang bei ca. 3000 rpm und 45 km/h einmal voll aufs Gas, da wäre mir das Heck beinahe weggerutscht!! Und das trotz eingeschaltetem ESP, denn das lässt scheinbar erstaunlich viel zu. Richtig begeistert hatte mich auch das Fern- und die Kurvenlichtautomatik. Ich finde es schon erstaunlich, wie viel Licht aus diesen schlitzaugenförmigen Scheinwerfen herauskommt. Meiner Meinung nach steht das Fernlicht des Mazda dem Laserlicht des 7ers den ich letztens hatte eigentlich im nichts nach.


    Also zusammengefasst: Das Teil macht richtig Spass! Gefahren bin ich ca. 100km in 3 Stunden für preisgünstige 25,70€.

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    Einmal editiert, zuletzt von NewLevel ()

  • Hallo Hobbymieter ,


    mein Name ist Gabija, ich bin Mitarbeiterin der Choice GmbH in Nürnberg. Als einer der Kooperationspartner hinter Mazda Carsharing (Mazda, Deutsche Bahn, LIDL und Choice) sind wir unter anderem für den operativen Betrieb des Angebots verantwortlich.


    Zunächst einmal möchte ich mich für deinen ausführlichen Testbericht bedanken. Wir bedauern sehr, dass du mit dem ausgewählten MX-5 kein durchweg positives Fahrerlebnis hattest. Da wir bestrebt sind, unseren Service kontinuierlich zu verbessern, nehmen wir uns deine Kritikpunkte sehr zu Herzen und möchten hierzu auch direkt Stellung beziehen.


    Kurz vorweg: Wir haben Mazda Carsharing mit 850 Fahrzeugen an über 330 Stationen gerade erst ausgerollt. Natürlich muss der Service ab Tag 1 stimmen, dennoch können wir leider nicht ausschließen, dass an der ein oder anderen Stelle noch nachjustiert werden muss. Basierend auf deinem wertvollen Feedback haben wir uns einige Punkte auf die Agenda gesetzt:


    Es ist ganz klar unser Anspruch, mit Mazda Carsharing ein erfreuliches, problemfreies Kundenerlebnis zu bieten. Bei einem Reinigungsturnus von 14 Tagen können wir zwar leider auch in Zukunft nicht ausschließen, dass ein Fahrzeug mal nicht lupenrein sauber ist, aber wir werden unsere Service- und Standortpartner weiter für das Thema sensibilisieren, sodass im Bedarfsfall auch eine „Zwischenreinigung“ stattfindet.


    Beim Thema Batteriespannung haben wir den Grenzwert, ab dem die Fahrzeuge „geblockt“ und nicht mehr gebucht werden können, nochmals angepasst. Um diese geblockten Fahrzeuge kümmert sich umgehend ein spezielles Service-Team, welches dafür sorgt, dass die Batteriespannung wieder für einen reibungslosen Carsharing-Betrieb ausreicht. Deine Erfahrung mit dem Kundenservice nehmen wir außerdem zum Anlass, mit den Kollegen von Flinkster nochmals sämtliche Prozesse durchzusprechen und ggf. einzelne Mitarbeiter nachzuschulen. Auch werden wir in den MX-5 ein Infoblatt mit den wichtigsten Fakten (Tankkarte, Kofferraum, Verdeck…) einlegen.


    Trotz des etwas holprigen Erlebnisses hoffe ich, dass wir dich weiterhin als Mazda Carsharing-Kunden begrüßen dürfen. Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung – hier im Thread oder gerne auch unter support@mazda-carsharing.de.


    Mit besten Grüßen

    Gabija vom Mazda Carsharing Team der Choice GmbH

  • @Gabija @ Choice Ersteinmal ein herzliches Dankeschön, dass ihr auch hier im Forum vertreten seid und dazu Stellung nehmt.


    Das ein Service, der noch im Aufbau ist, bzw. der noch nicht sehr lange existiert, ständig verbessert werden muss und noch nicht perfekt ist, ist für mich absolut nachvollziehbar.


    Gerade deswegen finde ich es super, wenn hier auch reagiert wird. Danke!


    Von Flinkster, habe ich allerdings noch gar nichts gehört - auch Zwecks der Kosten für die ersten beiden "fehlgeschlagenen" Anmietungen.

  • Meine Bitte an das Mazda Carsharing Team: Bitte klebt die Fahrzeuge nicht so mit Werbeaufklebern voll. Das sieht schlimm aus und würde mich z.B. schon davon abhalten, damit durch die Gegen zu fahren.


    Mir ist klar, dass man das Produkt bekannt machen muss, aber das geht sich er auch anders.


    Spätestens beim "Lidl lohnt sich - Dein persönlicher Einkaufswagen" hört's dann echt auf bei mir.


    Ansonsten super Möglichkeit mal einen MX-5 zu testen und schön, dass ihr hier präsent seid!


    PS: Was hat Lidl mit der Sache überhaupt zu tun, außer dass man deren Parkplätze nutzt?

  • Hallo T203004


    als Carsharing-Fahrzeuge müssen unsere Mazdas natürlich entsprechend gekennzeichnet sein und auch ein wenig auffallen. Ich kann verstehen, dass das bei einem schicken Flitzer wie beispielsweise dem MX-5 die Optik etwas trübt, aber das lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Ich werde dieses Feedback aber auch gerne weitergeben.

    Lidl ist mit insgesamt 164 Stationen unser größter Standortgeber für Mazda Carsharing und damit ein wichtiger Kooperationspartner. Der Lebensmitteleinzelhändler hält Kundenparkplätze exklusiv für unsere Fahrzeuge bereit. Dies ermöglicht uns wiederum, Fahrzeuge dort verfügbar zu machen, wo der Kunde sie als Mobilitätsalternative braucht - unter anderem vielleicht für einen spontanen (Groß-)Einkauf.


    NewLevel Vielen Dank auch für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht zum MX-5. Den Fehler mit dem "nicht mehr anspringen wollen" und der permanent leuchtenden Wegfahrsperre-Kontrollleuchte lassen wir direkt analysieren.


    Hobbymieter Dass bei dir noch Feedback seitens Flinkster aussteht, geben wir auch gerne direkt an die Kollegen weiter.

    An alle: Vielen Dank für die freundliche Aufnahme hier im Forum. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Gabija @ Choice () aus folgendem Grund: Wort ergänzt.

  • — Nachtrag vom 27.02.2019 | Antwort von Flinkster per E-Mail —


    Das Flinkster-Team hat mir soeben geschrieben und sich vielmals entschuldigt. Auch wurde erwähnt, dass die Zusammenarbeit mit der Choice GmbH (Mazda Carsharing) erst letztes Jahr aufgenommen wurde und noch Verbesserungsbedarf bei der Zusammenarbeit bestehe. Man hat mir eine 10 € Gutschrift als Wiedergutmachung hinterlegt.


    Somit liege ich bei dieser Anmietung nach Abzug der Gutschrift bei 38,60 €. Das ist meiner Meinung nach ein fairer Preis für das Gebotene.

  • Wow, diese Lidl Aufkleber sind ja dermaßen deplatziert und hässlich, das es tatsächlich für mich schon ein Grund ist, da keinen MX-5 zu mieten.


    Die andere Werbung passt ja wenigstens ein bisschen zum Auto aber die beiden Dinger gehen mal gar nicht.