Erfahrungen und Austausch zu like2drive Auto-Abo

  • Naja, Service hast du ja bei den meisten Herstellern schon mit drin.


    Aber ja, ich stimme dir zu, gerade die Versicherungthematik ist ein Argument. Wobei hier auch die Vergleichbarkeit fehlt, bei einigen Herstellern kostet die für kleinere Fahrzeuge auch nicht die Welt. (Ich erinnere mich noch an Peugeot, die hatten immer 29€, muss man aber nachfragen)


    Ich will das Angebot nun nicht madig machen, in keinster Weise. Aber man sollte es auch realistisch sehen, es sind völlig normale Preise und nichts worauf man sich im Schnäppchenfieber stürzen müsste. Es gibt derzeit aber nirgendwo gute Angebote, nirgendwo groß Lagerfahrzeuge. Die Zeit des "alles muss raus wegen Partikelfilter" ist leider vorbei.

  • also wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist es sinnloses kombinieren von Sonderangeboten der letzten 5 Jahre, um damit einen Vergleichspreis auszurechnen.


    Service inklusive und 29€ bei Peugeot und in Kleinknattersdorf gabs die Zulassung für umme.


    Ich hab mal Die Zeit geschenkt bekommen am Flughafen vor 3 Jahren. Selbstverständlich kann man jetzt die Annahme treffen, dass es die immer an jedem Flughafen weltweit zu jeder Tageszeit kostenlos gibt. Warum auch nicht.

  • also wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist es sinnloses kombinieren von Sonderangeboten der letzten 5 Jahre, um damit einen Vergleichspreis auszurechnen.


    Service inklusive und 29€ bei Peugeot und in Kleinknattersdorf gabs die Zulassung für umme.


    Ich hab mal Die Zeit geschenkt bekommen am Flughafen vor 3 Jahren. Selbstverständlich kann man jetzt die Annahme treffen, dass es die immer an jedem Flughafen weltweit zu jeder Tageszeit kostenlos gibt. Warum auch nicht.

    Ich kann auch viel nicht leiden.


    Service ist bei Peugeot sowie Opel inklusive. Bei Renault ist der Aufpreis nicht der Rede wert. Das sind keine Sonderangebote, sondern ist oftmals Standard bei heutigen Leasingverträgen. Versicherung gibt es auch bei jedem Hersteller zu einem annehmbaren Preis, das diente lediglich als Beispiel und nicht als Vergleich, da man diese individuell anfragen muss und sie nicht beworben werden.


    Da es keine Standardpreise für die genannten Autos gibt, sondern immer noch Händler die Autos verkaufen, wird auch niemand eine einheitliche Vergleichsmöglichkeit bieten können. Die Richtung in die es geht, lässt sich aber sehr wohl vergleichen.


    Du wirst mir sicherlich aber eine besser Möglichkeit nennen die like2drive Preise einzuordnen! :)

  • Wie wäres wenn man die einschlägigen Faktoren mal Vergleicht: 12 Monate Laufzeit, 15-20tKM, passende Bereifung, kein Service notwendig, Versicherung inkludiert.


    Dann reden wir weiter. Aber hier.



    Service ist bei Peugeot sowie Opel inklusive. Bei Renault ist der Aufpreis nicht der Rede wert. Das sind keine Sonderangebote, sondern ist oftmals Standard bei heutigen Leasingverträgen. Versicherung gibt es auch bei jedem Hersteller zu einem annehmbaren Preis, das diente lediglich als Beispiel und nicht als Vergleich, da man diese individuell anfragen muss und sie nicht beworben werden.

    Mir scheint es so als würdest du dich hier registriert haben um deinen Senf abzulassen und nicht um konstruktive Kritik zu üben.

  • cluno, flexxdrive, SIXT flat, die Bude in München, die hier neulich erwähnt wurde. Alle sehr gut vergleichbar.

    Was spricht dagegen diese Anbieter mit einem stinknormalen Händler zu vergleichen, die dir das gleiche anbieten können? Ich sehe den Sinn nicht?

    Cluno, Sixt, flexxdrive sind fexibel -> nach deiner Auffassung also nicht vergleichbar.


    Sollte ich falsch liegen bezüglich des Services, bitte ich um Verzeihung. Ich erinnere mich nur an Peugeot Flat, Opel flat und Renault 5 Jahre irgendwas. Sollte dem nicht so sein, kann man ja die 300€ im Jahr auf die Rate umlegen, wird auch nichts weltbewegendes bei rauskommen.


    Die Vergleichsfaktoren 12 Monate und 20000 km gibt es so nirgends. Der Vergleichsfaktor ist immer 36/48 Monate und 10000 km. Ich werde nun nicht zum Händler rennen und für irgendwen Vergleichangebote anfordern. Das kann dann doch jeder selbst tun. Ich bezweifel auch sehr stark dass es den meisten Kunden um die 12 Monate geht, die wären auch mit 24 oder 36 Monaten zufrieden.


    Im übrigen geht es mir nicht um Kritik, es geht mir darum den Preis einzuordnen. Der Kollege/in ein paar Beiträge weiter vorne erwähnte, dass das keine prallen Preise sind. Nichts anderes erwähnte ich auch. Warum das nun bis zum Tode diskutiert werden muss und auf Teufel komm raus widerlegt werden muss mit Argumenten die immer darauf hinauslaufen: "nicht vergleichbar, also toll" ist mir nicht ganz klar.

  • Ich bezweifel auch sehr stark dass es den meisten Kunden um die 12 Monate geht, die wären auch mit 24 oder 36 Monaten zufrieden.

    Die kurze Laufzeit ist einer der großen(!) Vorteile von Firmen wie L2D.


    Manche warten auf das neue Modell vom XYZ, welches erst in nem Jahr ausgeliefert werden kann. Manche brauchen für die neue Arbeit ein Auto, wollen aber nicht unvernünftigerweise in der Probezeit ein 48-Monatsleasing starten. Manche haben einen Dienstwagen in Aussicht, wollen aber die Zeit überbrücken.


    Für diese Kunden ist L2D was gutes. Für mich war es kaufentscheidend. Man erkauft sich natürlich diese Flexibilität mit einer höheren Rate, weswegen dein Anliegen am Ende die klassische Äpfel-Birnen-Geschichte ist.


    Im übrigen geht es mir nicht um Kritik, es geht mir darum den Preis einzuordnen. Der Kollege/in ein paar Beiträge weiter vorne erwähnte, dass das keine prallen Preise sind. Nichts anderes erwähnte ich auch. Warum das nun bis zum Tode diskutiert werden muss und auf Teufel komm raus widerlegt werden muss mit Argumenten die immer darauf hinauslaufen: "nicht vergleichbar, also toll" ist mir nicht ganz klar.

    Die Diskussion findet halt statt, weil du Preise als "nicht pralle" einordnest, aber kein Alternativen aufführen willst/kannst, die gleichwertig sind. Somit sind "Einordnungen" einfach nicht vernünftig.

  • Kann ich nachvollziehen, danke für den Eindruck.


    Für diesen Kundenkreis macht das Sinn und man muss wohl unterscheiden ob die 12 Monate wirklich notwendig sind oder nicht. Mit "nicht pralle" war auch nie gemeint, dass die Preise schlecht wären. Normal. Subjektiv! Like2Drive produziert eben auch nur Gebrauchtwagen. Und die werden zurzeit nicht benötigt, somit pushen die Hersteller das auch nicht so.


    Für alle die die 12 Monate nicht brauchen, gibt es grundsätzlich günstigere Preise. Derzeit ist aber wie gesagt, alles teuer. Da würde ich mir sowieso überhaupt nichts leasen. Außer vielleicht bei Jaguar/BMW (Preis/leistung).


    ist aber wie erkannt der falsche Thread, daher bin ich auch raus. Sollte ich jemandem auf die Füße getreten sein, tut es mir natürlich leid.

  • Habe heute entschieden auch das Überraschungsangebot in Anspruch zu nehmen. Den Peugeot habe ich dabei ausgenommen, da er mir optisch nicht so zusagt. Mein jetziger wurde am 8.03.19 abgeholt und der Nachfolger muss bis spätestens 31.03.20 ausgeliefert sein. Das sollte passen. Mal schauen ob like2drive das genauso sieht. Preislich liege ich zwar 20 Euro monatlich über dem jetzigen, dafür sind die Mini SUVs auch etwas geräumiger. Vielleicht ist dann für 2021 ein E-Auto in der Preisklasse bis 300€ erhältlich, dann wäre das mein nächster.

  • Mein Ateca wurde heute von derWerkstatt abgeholt.

    Als Leihwagen gab es ein Toyota Yaris Hybrid.

    bei mir gab es damals einen Skoda Fabia Combi (75PS BE) als Unfallersatz für einen Familienvan (Citröen Grand C4 Picasso). Zudem durfte ich zur Werkstatt selbst fahren ;)

  • Wir haben seit Sommer ein zusätzliches Auto gebraucht und lange überlegt, was es nun werden soll und wie wir es machen wollen. Da mir die Anschaffung eines Diesel-/Benziner-Jahreswagens für >25.000 EUR nicht mehr nachhaltig erscheint und gleichzeitig die Elektroautos noch nicht ganz in meiner präferierten Größen- und Preisklasse angekommen sind (brauchen eigentlich einen größeren Kombi oder Van), wir aber bereits eine Lademöglichkeit zu Hause haben, war ein relativ kurzes Leasing zur Zeitüberbrückung mein Ziel.


    Unser aktueller Erstwagen ist ein BMW 320d Kombi F31.

    Dieser ist gekauft und ich rechne mit 10 cent pro Kilometer reiner Fahrzeugwertminderung. 5 cent pro Kilometer rechne ich zirka für Wartung (Bremsen, Reifen, Service/Inspektion sowie ab und zu die Defektreparaturen (Querlenker, Klimakühler, ...) die meiner Erfahrung nach anfallen). Hinzu kommen, in meinem Fall, 3 cent pro Kilometer für Versicherung und 1 cent für Steuer. Macht mal rund 19 cent pro Kilometer "all-in".

    Zur Anschaffung dieses Fahrzeugs waren 3 Termine im Autohaus (1. Probefahrt, 2. Vertragsunterzeichnung, 3. Fahrzeugabholung) notwendig.

    Hinzu kommen pro Jahr mindestens 2, eher 3 Werkstatttermine, und sei es nur für Inspektion und Reifentausch, die ich mit Aufwand von ca. 2-3 Stunden (konservativ) jeweils bewerten würde sowie teilweise zusätzliche Aufwände für Leihwagen etc.

    Insbesondere bei neuen Reifen oder Reparaturen mache ich vorher online Preisvergleiche (1-2 Stunden Zeitaufwand). Auch schaue jedes Jahr, ob meine Versicherung noch die günstigste ist (ca. 1 Stunde Zeitaufwand).

    D.h. jährlich geht ca. 1 kompletter Tag "Freizeit" für das Auto drauf, was vermeidbar ist. Wenn ich diesen Tag mit 500 EUR bewerte kommen nun nochmal 2 cent oben drauf.


    Damit lande ich bei 20,5 cent pro Kilometer "Full Cost" für meinen BMW.


    Nun habe ich mich bei Like2Drive für das SUV-Blinddate entschieden und erwarte nun einen SEAT Tarraco Excellence 2.0 TDI.

    Die Kosten liegen hier bei 22,7 cent pro Kilometer, also rund 10% höher als bei meinem jetzigen Fahrzeug (mal davon ausgehend, dass nicht die große Rechnung am Schluss kommt).


    Dafür erhalte ich jedoch ein nagelneues, deutlich besser ausgestattetes, größeres Fahrzeug, welches ich nur 1 Jahr fahren muss.

    Ich musste nicht 3x im Autohaus erscheinen, mit mehreren Händlern um die Konditionen feilschen und vergleichen, werde die Werkstatt, da das Auto nagelneu ist, hoffentlich nicht besuchen müssen. Ich muss keine Versicherungen vergleichen oder rumtelefonieren, wo die Inspektion denn nun am günstigsten ist. Ich muss keine Konfiguratoren und Preislisten wälzen, sondern kann mir sicher sein, ein vollständig ausgestattetes Fahrzeug zu erhalten.


    Für mich ist es ein ideales Angebot und sehr kompetitiv bepreist. Nicht spottbillig, aber wirklich fair.

    Mag sein, dass man die selben Konditionen auch selbst mit einigem Aufwand erreicht, aber jeder weiß, dass viele Leasing-Lockangeboten nach Einberechnung der Auslieferungskosten, Erhöhung der Kilometerleistung und Einberechnung von Wunschausstattung nach oben auch kein Limit kennen.


    Einziges Manko bei like2drive: Die Lieferzeiten. Wenn ich bei SEAT in Stuttgart schaue stehen sich die Tarracos die Füße platt. Wieso muss es hier unbedingt ein neu produziertes Fahrzeug sein und wieso kann man nicht Lagerfahrzeuge disponieren?

    Natürlich wurde auch die erste unverbindliche Lieferzeitangabe nicht eingehalten und jetzt sind wir in einer "ca. 4-wöchigen Verzögerung".


    Das wiederum finde ich bei kurzem Leasing relativ inakzeptabel und ist der größte Haken am sonst perfekten Geschäftsmodell von like2drive. Ich mache ja ein kurzes Leasing von 6 oder 12 Monaten, weil ich das Fahrzeug nur einen bestimmten Zeitraum benötige. Dass dieser wiederum dann nicht wirklich garantiert werden kann finde ich nicht schlüssig.

    Hier wäre es meiner Meinung nach viel besser, sicher verfügbare Fahrzeuge anzubieten. Auch eine Lieferzeit von 4 oder 8 oder 12 Wochen ist ja kein Problem, wenn diese vorher garantiert werden kann. Aber mit 5 Wochen werben und dann bei 10 landen ist halt Käse im Kurzzeitleasing.

    Auch habe ich ja keinen 911er mit Individuallackierung und Kalbsledersitzen bestellt, sondern einen schnöden SEAT.

  • Das du aber je nach Abhohlort einen Tag einplanen muss für Abholung und Abgabe taucht da nicht auf oder?

    Der Wagen sollte nach Hause geliefert werden. Für die Abgabe hast Du grundsätzlich Recht, wobei sich zumindest einer der Rückgabeorte für mich sehr aufwandsarm mit Geschäftsterminen verbinden lassen würde, aber das ist natürlich reiner Zufall.

    Ansonsten ist die Rückgabe natürlich doch auch sehr aufwändig, wenn man durch halb Deutschland fahren muss und im schlimmsten Fall mit der Bahn zurück - das ist richtig.

  • Bei ein bis zwei Schäden (die man privat vielleicht reparieren würde), z.B. Felgenkratzer + separat nochmal ein kleiner Parkrempler ist man bei 1.000,- € extra was bei 20.000 km schon mal 5 cents mehr pro Kilometer sind und somit kostet der dann schnell mit 27,5 cents pro km mehr als der BMW, d.h. nicht 10 % sondern 30-40 % mehr pro Kilometer.


    Also durchaus alles eine Risikorechnung, die man erstmal so ausblenden muss. Ich habe mich aus genannten Grund gegen ein like2drive-Fahrzeug entschieden. Und da selbst bei einem Peugeot 308 in der ansehnlichen Ausstattung 500 Stutz fällig werden für eine einzelne Felge, sehe ich das als nicht so unwahrscheinlich über 20.000 km mal "Pech" zu haben oder im Dunkeln etwas zu übersehen.