Paris - Mit der Bahn oder doch mit dem Auto?

  • Im Zeitraum 07.09.-10.09. bin ich mit meiner Freundin in Paris unterwegs, nur stellt sich momentan die Große Frage:


    Mit der Bahn nach Paris, oder doch mit dem Auto und wenn ja mit dem Auto, gibt es Möglichkeiten außerhalb der Stadt vergünstigt zu parken? Da Auto fahren + parken direkt in Paris ja wohl nicht die No. 1 Experience sein soll.


    Bahnpreis wären derzeit 299€ für uns beiden zusammen.


    Fahrstrecke mit dem Auto wären Hin- und Rückfahrt 1100km.


    Bin für jeden Tipp und Vorschlag offen.

  • von wo denn?

    Musst du bei der Bahn umsteigen?


    Es spricht nicht viel für das Auto bei Paris, weil du ja auch noch die Autobahn bezahlen musst.

    Und ein Auto im Pariser Vorort stehen lassen… muss man aktuell vielleicht auch nicht :)

    Zeitlich bringt es auch nichts, wenn du ohne Umsteigen fahren kannst.

    2 Mal editiert, zuletzt von Eurowoman. ()

  • Schaue derzeit die Route Mainz - Paris, wäre 1 Umstieg und 4h 12min Fahrzeit. Vorteil: Flexibel mit Abfahrt und Rückfahrt


    Das ganze Thema Maut hab ich noch gar nicht bedacht.


    Flug hab ich mir auch schon angesehen: FRA - Paris, Hin- und Rückflug 345€ für beide mit Handgepäck - Nachteil: Erst Abends zurück, da so sonst der Flug direkt einige € mehr kostet.

  • Kann ich so nur bestätigen. Beim Auto kommen Parkkosten und Maut dazu und je nach wert des Autos wird das in Frankreich (gerade auch in Paris) doch auch gerne mal aufgebrochen.


    Maut würde sich schon auf ca. 65€ belaufen…

  • außerdem fliegen nach Paris…. Verkürzt ja nur die Bahnstrecke :)


    Ist ja jetzt nicht so, dass CDG im Stadtzentrum liegt. Mit etwas Pech am falschen Tag ist da auch noch eine Busfahrt als Ersatz für eine Regionalbahnbaustelle drin. Dann lieber Zug bis ins Stadtzentrum.

  • also ich fand Paris nicht so wild mit dem Auto, auch wenn das parken im Hotel teuer war. Der Verkehr in Paris war aber eigentlich ganz entspannt, keine Ahnung wie man auf die Idee kommt das mit Bangkok zu vergleichen :61:


    Und ja, ich bin in Paris jeden Tag umher gefahren und hatte auch einen Termin in einem Vorort zwischendrin. Und alles mit einem EQS :/ Ich fahre aber auch mit dem Auto nach Amsterdam rein was manch andere sich kaum vorstellen wollen :104:



    Ohne Sixt Unlimited würde ich selber aber vermutlich aus Köln auch eher mit dem Thalys fahren. Extra einen Mietwagen dafür mieten, Umweltplakette besorgen usw würde ich aber nicht tun wenn die Zugverbindung halbwegs i.o ist

    2 Mal editiert, zuletzt von Julian_btc ()

  • Ich bin im ersten Arrondissement mit dem 7,5 Tonner ohne Probleme zurechtgekommen. War 2019 eine gute Woche zum Arbeiten da. Mit mehreren Orten in der Innenstadt, die ich an diesen Tagen angefahren bin. Man darf im Kreisel am Trocadero nicht warten, bis einen einen hereinlässt, sondern einfach fahren. Aber das hat mir bereits mit 14 bei der Klassenfahrt nach Paris unser Busfahrer beim Schüleraustausch gezeigt. Der hat immer gesagt: "Was hinter meiner Vorderachse ist, interessiert mich nicht":-)

    Fahren sollte überhaupt kein Problem darstellen, wenn man das aber nicht als Spaß empfindet, würde ich es lassen. Und wenn man es will, würde ich trotzdem mit dem Zug anreisen und mir vor Ort was Schickes mieten.

  • Ich war vor 15 Monaten zum Tagesausflug in Paris. Morgens 9 Uhr über Stuttgart mit dem TGV um kurz nach 12 Uhr angekommen und 18 Uhr wieder über Saarbrücken zurück. Mit Bahncard 50 und 5-EuroCoupons und mehrwöchiger Vorausbuchung hatten Hin und Rückfahrt rund gut 60-70 Euro insgesamt gekostet. Dazu noch die Metro-Tageskarte für die Innenstadt. Die kostete 11 Euro herum. Alles für Einzelperson.

    Wenn ganzes Stadtgebiet nötig, dann etwas teurer.


    Mich wurmt aber ein bisschen, das ich die Eifelturmauffahrt nicht gebucht hatte. Hätte zeitlich locker gereicht.


    In Saarbrücken wurde bei der Rückfahrt aber der komplette Zug 20-30 Minuten angehalten und von bewaffneten Grenzsoldaten durchgekämmt.

    Das hat dann zu größerer Verspätung geführt.


    Dabei wurde ich wieso auch immer sehr gründlich inspiziert ;Pass usw....


    Mit dem Auto hätte ich mir lieber 2-3 Tage genommen, wenn überhaupt.

    2 Mal editiert, zuletzt von podexe ()

  • In Saarbrücken wurde bei der Rückfahrt aber der komplette Zug 20-30 Minuten angehalten und von bewaffneten Grenzsoldaten durchgekämmt.

    Das hat dann zu größerer Verspätung geführt.

    Die Grenztruppen gibt es seit 1989 nicht mehr, waren auch nie im Saarland stationiert 😉