Hallo zusammen,
nun ist es also wieder Zeit für einen Reisebericht bzw. genauer ein Reisetagebuch. Mir hatte die Art des Urlaubsbericht beim 500e Abenteuer wirklich gefallen, und anscheinend dem ein oder anderem hier im Forum ebenfalls. Und wer kennt es nicht, über die Zeit vergisst man leider immer mehr schöne Momente, aufregende Kleinigkeiten und lustige Anekdoten eines Urlaubes, daher lese ich auch gerne später nochmal meine Ausführungen hier und schwelge in Erinnerungen. In der Hoffnung, dass uns der MWT noch einige Zeit als u.a. Erinnerungsspeicher erhalten bleibt
Es ist also nicht ganz uneigennützig wenn ich euch im folgenden mitnehmen möchte auf meine kleine Rundreise durch den Westen der USA im letzten September/Oktober. Wir waren in 5 Bundesstaaten unterwegs, es bleibt also noch einiges für die Zukunft
Vorwort
Eine schwierige Geburt
Nun aber erstmal in die Vergangenheit: Ins Jahr 2019. Im Frühjahr ging es das erste Mal über den Teich, in diesem Fall an die Ostküste. Es bot sich an, war mein Bruder aktuell als Au-Pair drüben. Es ging über New York nach Washington DC und Philly, dort besuchten wir die Gastfamilie. Anschließend ging es dann noch nach Florida in die Disney Parks und auf die Keys. Am Ende war es ein toller Urlaub und so stand fest, es sollte im Frühjahr 2020 wieder in die Vereinigten Staaten gehen. Dieses Mal an die Westküste, denn mein Bruder verlängerte nochmal um ein knappes Jahr, dieses Mal in der Bay Area. Auf einem spontanen einwöchigen Besuch im Sommer 2019 lernte ich bereits einmal kurz San Francisco und die Bay Area kennen, somit stieg die Vorfreude auf 2020 weiter an.
Naja, 2020 rückte näher, die Reise wurde konkreter und alles festgezurrt und gebucht. Es sollte über San Francisco bzw. die Bay Area nach Las Vegas gehen, von dort dann als Roadtrip über den Grand Canyon nach Page, Arizona zu den hiesigen Canyons und dem Lake Powell. Dann weiter über den Bryce Canyon und Zion National Park zurück nach Vegas, insgesamt 2,5 Wochen.
Dann kam 2020 und die Vorfreude wurde im Keim erstickt. Kommando zurück, alles stornieren was geht, zum Glück gab es fast überall das Geld zurück, lediglich Southwest schrieb uns die Inlandsflüge lediglich als Guthaben gut, aber besser als nichts. Um den Urlaub war es natürlich schade. Aber die Idee und Sehnsucht blieb im Hinterkopf und so sollte es 2023 dann nachgeholt werden.
Umgeplant
Wir springen ins Frühjahr 2023 und die Planung für einen 3 wöchigen Aufenthalt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten beginnt. Der Zeitraum ist schnell geklärt, dieses Mal soll es der Indian Summer werden, also Ende September/Anfang Oktober. Da mein Bruder nun natürlich längst zurück war, blieb auch vom ursprünglichen Plan nicht mehr viel erhalten. Da wir alle bereits in SFO waren, fiel der Aufenthalt hier zunächst weg. Ich hatte mir bereits seit längerem vorgenommen, einmal mit dem Auto auf den Pikes Peak zu fahren, so ergriff ich die Chance und konnte nach einiger Zeit meine Mitreisenden überreden. Las Vegas blieb erhalten und auch Page mit dem Antilope Canyon und Lake Powell war gesetzt. 3 Wochen Urlaub, eine Menge Geld und dann keinen Badeurlaub? Das stieß auf Gegenwind, zurecht. Und so reifte eine Idee: Es gab doch noch den Staat ganz im Westen, also eigentlich schon darüber hinaus: Hawaii! Preislich hielten sich die Flüge im Rahmen und so wurde nochmal umgeplant, Page blieb mit einem Tag vertreten, aber viele Canyons und National Parks in der Gegend mussten weichen. Dort waren meine Mitreisenden bereits gewesen und auch ich bin mir sicher, dass ich dort noch einmal einfacher hinkommen werde als auf Hawaii. Wir machten uns also ein wenig Schlau und es wurden 5 Tage auf Maui und 4 Tage auf Oahu. Zum Abschluss dann noch ein kurzer Stopp in SFO, eigentlich mehr um nicht direkt vom schönen Hawaii-Wetter ins herbstliche Deutschland zurückkehren zu müssen, Luxusprobleme
So stand der Plan und die Flüge, Unterkünfte, Mietwagen und z.T. Attraktionen wurden gebucht. Zuerst 3 volle Tage nach Colorado, anschließend erstmal 3 Tage nach Las Vegas, dann ein 2-Tagesausflug nach Page, Arizona. Zurück in Vegas dann nur für eine Nacht und ab geht's auf Maui, nach 5 Tagen dann Inselhopping auf Oahu. Nach 4 Tagen in Honolulu dann zurück aufs Festland nach San Francisco. Hier nochmal 2,5 Tage "abkühlen" und den Urlaub ausklingen lassen, dann zurück nach Hause.
Wieder nicht?
Die Vorfreude stieg und stieg, der Spätsommer rückte näher. Anfang August 2023, nur noch gute eineinhalb Monate. Und dann ist es überall in den Nachrichten: Hawaii brennt, insbesondere Maui erwischt es hart. Es wird am Ende der tödlichste Waldbrand seit mehr als 100 Jahren in den USA sein und die traurige Bilanz: Mindestens 115 Todesopfer, eine dem Erdboden gleichgemachte Stadt Lahaina und unzählige Menschen die in diesen Tagen alles verloren. Sorry für den Stimmungskiller, aber an diesem Ereignis gibt es absolut nichts zu beschönigen, man kam aber nun mal leider auch nicht daran vorbei.
Der gesunde Menschenverstand sagt einem an diesem Punkt: Nach so einem schrecklichen Ereignis kann man diesen Ort nicht besuchen und dort Urlaub machen, Katastrophentourismus ist nichts an dem wir uns beteiligen wollen! Es hatte schließlich auch einen Grund, dass die dortigen Behörden dringend von allen nicht unbedingt nötigen Reisen auf Maui abrieten, man möchte sich natürlich nicht am Leid anderer ergötzen oder gar Rettungs- oder Aufräumarbeiten behindern.
Einige Tage später kam zum Glück eine erste "gute" Nachricht, die Brände sind gelöscht. Für Lahaina kam jede Hilfe zu spät, aber es war gelungen eine weitere großflächige Verbreitung des Feuers zu verhindern. Die Aufräumarbeiten liefen an, die Bilder die man im Fernsehen sah, waren kaum realisierbar. Wir kamen zu einer - im Vergleich zur Situation vor Ort lächerlichen - "Krisen" Sitzung zusammen und überlegten wie es nun weitergeht. Der Beschluss: Erstmal abwarten, parallel fragten wir bei der Unterkunft an wie es bzgl. einer Stornierung der Wohnung ausschaut (eigentlich nicht möglich). Die Antwort: Es wäre natürlich möglich aufgrund der Umstände man bat uns aber darum, doch nochmal darüber nachzudenken, denn Maui lebt größtenteils vom Tourismus, ein Teufelskreis bei einem solchen Ereignis. Tatsächlich wurden immer mehr Stimmen lauter, die Urlauber darum baten, auch weiterhin Maui zu besuchen und zu unterstützen, und auch die Warnungen der Behörden wurden zurück genommen.
Ein "Geschmäckle" blieb natürlich und so waren wir uns lange nicht sicher, was wir tuen sollten. Letzten Endes entschieden wir uns nach weiteren Überlegungen und stetigem Verfolgen der Entwicklung dafür, am ursprünglichen Plan festzuhalten, aber einen Bogen um den westlichen Teil der Insel mit Lahaina zu machen um keine Arbeiten zu behindern und auch gar nicht erst ansatzweise in die Nähe von Katastrophentourismus zu kommen. Letzten Endes ging es für uns auch erst Anfang Oktober dorthin, also nicht am Anfang der Reise.
Und so rückte der Abflug immer näher und es konnte losgehen...
Kapitel 1: Anreise
Tag 1: Abflug, Ankunft, Mietwagen
Nachdem uns British Airways im Vorfeld mit einer leicht anderen Abflugzeit und Flugzeugauswahl "beglückte", ging es an einem Donnerstag Ende September dann endlich los.
Pünktlich brachte mich die S-Bahn an diesem Morgen zum Düsseldorfer Flughafen. Ich war ca. 30 Minuten vor meinen Mitreisenden und 2 Stunden vor Abflug vor Ort, und machte mich daher direkt auf zum British Airways Check-In in der Erwartungshaltung, dass dort wie üblich einiges los sein wird. Weit gefehlt, ich konnte zügig meinen Koffer loswerden und nachdem es eine halbe Stunde später bei den Mitreisenden dann ebenfalls schnell ging, saßen wir eine Stunde vor Abflug in einem Café im Sicherheitsbereich und checkten nochmal die letzten Infos bzgl. unseres Anschlusses in London und der Ankunft in Denver am frühen Abend lokaler Zeit.
Pünktlich hoben wir im verregneten Düsseldorf ab, 1,5 Stunden später dann einmal ein schöner Blick auf London bevor unser A320 kurze Zeit später pünktlich in Heathrow aufsetzte.
Das Gepäck wurde durchgecheckt, also gab es für uns in London in den 3,5h Layover erstmal nicht viel zu tun als uns etwas zu Mittagessen zu suchen. Nach etwas schlendern fanden wir schließlich einen Platz in einem Ramen-Restaurant. Nachdem wir gesättigt waren ging es dann einige Zeit später zum Gate, zur Überraschung ein Bus Gate. Irgendwann ging es dann endlich zum Flieger, statt wie ursprünglich geplant wurde der Flug nicht mit einem A350 sondern einer 777 durchgeführt. Für mich persönlich eher enttäuschend, British Airways als Fluglinie bzgl. Customer Service, Service an Bord etc. genau wie die 777 im Vergleich zum A350. Aber entgegen dem MWT-Standard flogen wir auch weder First noch Business.
Nach knapp 9 Stunden näherten wir uns Denver und aus dem Fenster sah man bereits die Weiten des Landes.
Wenig später landeten wir mit etwas Verspätung am DEN und dann hieß es schnell sein, um an der Immigration nicht länger als nötig warten zu müssen. Es war bereits 18 Uhr Ortszeit, also 2 Uhr deutscher Zeit, und ich war seit 6 Uhr deutscher Zeit auf den Beinen. Der Immigration Officer sah mir das offensichtlich an und stellte mir keinerlei Fragen. Einmal Pass zeigen, Blick in die Kamera, Fingerabdruck und es hieß "Welcome to the United States", Esta war natürlich vorher beantragt und bestätigt worden, auch innerhalb von Minuten. Die Koffer warteten bereits und so ging es zügig zu Hertz.
Nein, ich habe es nicht vergessen, wir sind hier im Mietwagen-Talk.
Bereits vorab hatte ich Buchungen über den ADAC bei Hertz an allen Stationen unserer Reise eingespielt. Dank kostenloser Stornierung konnte ich so auch immer wieder günstigere Preise mitnehmen und neu buchen ohne das Risiko einzugehen, den Tag an dem der Preis steigt zu verpassen und dann teuer buchen zu müssen. So buchte ich in den Wochen vor der Reise insgesamt einige Male neu bis ca. 2 Wochen vor Mietbeginn die Preise stiegen.
Bei Hertz hatte ich dank eines netten MWTlers 1 Jahr Presidents Circle Status ergattern können, der hier dann auch zum Tragen kam, auch wenn das garantierte Upgrade bei SUVs offiziell leider ausgeschlossen ist. Dank Ultimate Choice an vielen Airports sollte aber eventuell etwas möglich sein. Aufgrund 3 großer Koffer, 3 Handgepäckkoffer, Rucksäcken und 3 Personen sollte es auch etwas mit Platz werden. Buchung über ADAC war gesetzt: deutlich günstiger als Hertz direkt, dazu immer inkl. SB0, UNL und Zusatzfahrer. Die Preise mit Mitgliedschaft waren nochmal günstiger, sodass ich die Jahresgebühr für die Mitgliedschaft mit der ersten Buchung raus hatte.
Am DEN war dann FFAR gebucht, Chevy Tahoe o.ä. Zur Landung war laut Carfirmation Mail bereits ein Nissan Armada geblockt mit der Angabe der Parkplatznummer. Nachdem uns der Shuttle am Rental Car Center absetze, empfand ich das Design, naja gewöhnungsbedürftig und irgendwie sollte es auch einfach ein V8 sein wenn man schon mal hier ist und die Klasse bucht. Also schnell rein und problemlos auf einen Tahoe getauscht. Der schluckte unser Gepäck dann wie erwartet problemlos, und los ging es Richtung unseres AirBnbs in Colorado Springs, ca. eine Autostunde von Denver entfernt.
In Colorado Springs grummelte dann der Magen, so entschlossen wir uns noch einen kurzen Stopp zum Essen einzulegen und landeten beim nächsten Five Guys. Der Burger war gut und es fühlte sich ein wenig nach Ankommen an, denn ich realisierte so langsam, jetzt ist Urlaub, jetzt ist Amerika.
Gegen 22 Uhr erreichten wir dann bereits im Dunkeln unser AirBnb in Colorado Springs, luden noch schnell die Koffer aus und richteten uns ein, bevor wir ins Bett fielen.
Kapitel 2: Colorado
Tag 2: Colorado Springs, Garden of the Gods
Am nächsten Morgen waren wir alle recht früh auf den Beinen, Jetlag kickt. Immerhin bis 7 Uhr konnte ich schlafen. Der Morgen begrüßte uns dafür mit diesem tollen Blick aus dem Wohnzimmerfenster. Ja, das ist er, der Pikes Peak.
Der erste Weg ging in die Küche, kurze Zeit später setzte ich mich mit einem Heißgetränk in den Garten und las mir die Hinweise zur Unterkunft und Umgebung der Gastgeberin durch.
Zunächst einmal mussten wir ein paar Sachen für das Frühstück besorgen und so ging es in den nahegelegenen Walmart Neighborhood Market, also ein nicht ganz so großer Markt, hat gut gepasst, wir brauchten ja keinen Wocheneinkauf. So kauften wir das nötigste +X für die nächsten Tage und machten uns Zuhause erst einmal ein gutes Frühstück. Dabei galt es dann einen Plan für den Tag zu überlegen. Nach etwas Recherche stand fest: Wir wollen es erstmal entspannt angehen lassen und ankommen. Also mal ein bisschen durch Colorado Springs fahren und uns den "Garden of the Gods" anschauen, einen öffentlichen Park - es könnte genauso gut ein Nationalpark sein - mit erstaunlichen Gesteinsformationen am Rande von Colorado Springs, am Fuße des Pikes Peak.
Also ging es gegen 12 Uhr los, angekommen am Besucherzentrum wurde mir nochmal bewusst wo wir sind, denn ein Q7 wirkte auf dem Parkplatz plötzlich wie ein kleines Auto.
Im Besucherzentrum gab es allerlei Infos zum Park und den Möglichkeiten ihn zu erkunden. Man kann in mehreren Schleifen durch den Park fahren, parken und dann zu vielen Punkten kurze oder längere Strecken gehen, zudem gab es einige Picknickplätze. Wir machten uns ein wenig vertraut, schauten uns noch einen kurzen Film zur Entstehung der Gesteinsformationen an (war spannender als es klingt, Entertainment können die da drüben), schlenderten durch die verschiedenen Themenbereiche u.a. zu den hier lebenden Tieren und verstauten noch ein kleines Souvenir aus dem Shop. Dann ging es noch auf die Terrasse mit einem schönen Blick auf den Park bevor wir unsere Erkundung starteten.
Also zurück zum Tahoe und in den Park. Parallel lief über das Handy eine kostenlose Travelstorys Audiotour, quasi unser eigener Tourguide der uns über GPS Punkte immer ein paar interessante Informationen zu dem gab, woran wir gerade vorbei rollten. Nach kurzer Zeit parkten wir den Wagen und machten uns zu Fuß auf zum Durchgang zwischen den beiden großen Gateway Rocks, vorbei an einigen Kletterern liefen wir ca. 1 Stunde um und durch die Sandsteinformationen. Wer mehr zur Entstehungsgeschichte wissen möchte, dem hilft eventuell das letzte Bild. Auf Bild Nr. 1 und 3 kann man oben auf dem Felsen die "Kissing Camels" entdecken (am besten Bilder öffnen).
Nachdem es am Morgen noch ein wenig frischer war, waren es am frühen Nachmittag nun Temperaturen um die 25°C und direkte Sonneneinstrahlung, man darf nicht vergessen, dass Colorado Springs auf einer Höhe von 1840m liegt. Wieder am Auto angekommen, war die Klimaanlage auf jeden Fall sehr angenehm, wenn auch nicht auf amerikanische Gefriertemperaturen eingestellt. Es ging weiter durch den Park zu einem kleinen Trail der zu den "Siamese Twins" führte. Mit knapp über 1km Länge und vielleicht 100 Höhenmetern ein eher kleiner Rundgang der in ca. 45min absolviert werden konnte. Da wir alle keine großen Wanderer sind, ein schöner Spaziergang mit der passenden Länge. Oben angekommen wurde klar, woher die Formation ihren Namen hat. Dazu gab es nochmal einen schönen Blick auf den im Hintergrund thronenden Pikes Peak.
Bevor wir den Park verließen ging es noch zum "Steamboat Rock" und "Balanced Rock", die Straße führt genau zwischen beiden hindurch. Der "Balanced Rock" sieht besonders spektakulär aus, ein 10m hoher, knapp 700t schwerer Block Sandstein, der auf einer kleinen Auflagefläche "balanciert". Mittlerweile wurde ringsum die Basis, auf welcher der Block liegt, eine Schicht aus Zement hinzugefügt, um Schaden durch Touristen zu verhindern, tragend ist dieser Zementmantel allerdings nicht.
Nachdem wir den Park am Südausgang verlassen hatten, ging es noch ein wenig durch Colorado Springs bevor wir gegen 17 Uhr wieder an unserem temporären Zuhause ankamen. Ich setzte mich mit einer kalten Cola auf die Bank vor dem Haus und schaute auf die Bergkette, hinter welcher die Sonne langsam unterging, während ich ein wenig an einer Route für den nächsten Tag bastelte. Nachdem die Sonne vollständig hinter den Gipfeln verschwunden war, wurde es auch schnell etwas kühler und im T-Shirt wurde es ein wenig zu kalt.
Nachdem die Route feststand ging es zu einem kleinen gemütlichen italienischen Restaurant in der Hauptstraße von Colorado Springs, welches uns empfohlen wurde. Nach kurzer Wartezeit im klassischen, authentisch italo-amerikanisch eingerichteten und gut besuchten Lokal fand sich ein Tisch auf der Veranda für uns. Wieder merkte ich, dass ich in den USA bin, denn um Bier zu bestellen musste erstmal der deutsche Führerschein überprüft werden, ich weiß nicht, wann ich danach zuletzt in Deutschland gefragt wurde
Dafür gab's dann ein gutes Birra Moretti und leckere Pasta Alfredo. Am Ende ging es gut gesättigt nach Hause, wo wir dann auch recht schnell ins Bett fielen, es galt noch ein wenig Schlaf nachzuholen und morgen stand einiges an.
Tag 3: Royal Gorge Bridge, Phantom Canyon Road, Cripple Creek, Manitou Springs
Nach einem gemütlichen Frühstück ging es los Richtung Süden, geplant war die folgende Tour. Zuerst zur Royal Gorge Bridge in der Nähe von Cañon City, von da aus über die Phantom Canyon Road nach Cripple Creek. Dann einmal um den Pikes Peak nach Manitou Springs. Ursprünglich hatte ich geplant vorher noch auf den Pikes Peak zu fahren, das lies sich zeitlich aber nur schwer realisieren und hätte etwas mehr Stress bedeutet, also wurde das auf den nächsten Tag verschoben.
Nach dem ersten Stück Interstate aus Colorado Springs ging es auf einen kleineren Highway, und hier machten sich wieder die Weiten des Landes bemerkbar. Auf Fotos schwer einzufangen, beeindruckt es in echt deutlich mehr.
Angekommen an der Royal Gorge Bridge, begrüßte uns am Parkplatz zunächst eine alte Lokomotive, bevor wir den Eintrittspreis löhnten und uns auf den Weg zur Seilbahn machten. Ganz schön teuer, aber dafür kann man damit nicht nur auf die Brücke sondern auch die Seilbahn nutzen. Natürlich bleibt es Amerika, d.h. vieles ist stark kommerzialisiert. So ist die nach wie vor höchste Brücke der USA über die Royal Gorge Schlucht in deren Tal 291m weiter unten der Arkansas River fließt, 1929 als Vergnügungspark entstanden, der Baugrund war quasi "Just because I can", benötigt wurde eine Brücke an dieser Stelle nicht.
Man muss ihnen aber lassen, sie konnten es wirklich. In weniger als einem halben Jahr erbaut und ohne Tote oder Verletzte, was in der Zeit leider noch weit verbreitet war. Dazu gab es weitere Attraktionen wie eine Seilbahn über die Schlucht, eine Standseilbahn hinunter zum Fluss, eine kleine Eisenbahn sowie ein "Skycoaster", in dem man sich über die Kante der Schlucht "schwingen" lassen kann. Bei einem Brand 2013 wurde allerdings ein Großteil der Attraktionen zerstört, die Brücke selbst nahm kurioserweise kaum Schaden und konnte zusammen mit neuen Attraktionen (höchste Zipline der USA, neue Seilbahn) bereits 1 Jahr später wiedereröffnet werden. Seitdem darf man allerdings nicht mehr mit dem PKW über die Brücke fahren, darüber laufen ist aber sowieso schöner.
hochkant
Wir sind zunächst mit der Seilbahn, made in Österreich, auf die andere Seite gefahren, haben die Aussicht auf die Brücke genossen und furchtlosen Besuchern des Skycoasters zugeschaut, bevor wir über die Brücke zurückgelaufen sind. Das schwankt schon ein bisschen und es geht auch ganz ordentlich runter in die Schlucht. Unten führt eine Eisenbahnlinie entlang des Flusses, über die es in den frühen Jahren der Eisenbahn wohl recht viele Kämpfe zweier Unternehmen gab, typisch in Wild-West-Manier, so viel ist von dem kurzen Infofilm zur Historie der Brücke noch hängengeblieben.
Nachdem wir den Park verlassen hatten ging es zunächst nach Cañon City wo wir uns in einen schönen Park mit Picknicktischen setzen und unser Proviant aßen, schließlich war bereits Mittagszeit. Anschließend fuhren wir wieder nach Norden, hier hatte ich mir extra die Phantom Canyon Road rausgesucht, bei Maps gesehen und für gut befunden. Eine Schotterpiste durch die Berge und entlang eines Flusses mit kleinen in den Stein geschlagenen Tunneln, Engstellen und viel Natur nach Cripple Creek, einer alten Goldgräberstadt südwestlich des Pikes Peak. Der weiße Tahoe war danach nicht mehr ganz so weiß
Das Ganze waren ca. 2 Stunden Offroadfeeling - für mich Spaß, für die Mitfahrer eher Stress aufgrund der engen Stellen, in denen dann natürlich immer Gegenverkehr kommt. Aber die Natur ist einfach schön und großteils unberührt, das hat was für sich: anhalten, in die Ferne blicken, die Ruhe genießen, abschalten. Schließlich kamen wir "oben" wieder in der Zivilisation an, vor Cripple Creek kamen wir noch an einigen alten, stillgelegten Goldminen vorbei, die an den alten, aber noch stehenden Fördertürmen erkennbar waren. Zudem lag der einzige Tagebau, in dem hier noch aktiv Gold gefördert wird auf dem Weg. Die Landschaft war demnach davon geprägt und weniger schön, sah etwas aus wie bei uns hier in Garzweiler, nur kleiner und mit Bergen.
Cripple Creek ist eine kleine alte Goldgräberstadt, ehemals Geisterstadt und heute Glücksspielstadt auf gut 2900m Höhe und hat eine ganz interessante Geschichte. Die Kurzform: Ende des 19. Jahrhunderts wurde richtiges Gold gefunden, was den letzten großen Goldrausch in Colorado auslöste, bereits zuvor wurde zwar auch schon Gold gefunden, was sich aber als gezielte Täuschung herausstellte, indem ein wenig Gold in wertloses Gestein geschossen wurde. Später gab es noch Streitigkeiten zwischen den Minenarbeitergewerkschaften und Betreibern, sodass letzten Endes die Nationalgarde anrücken musste, wodurch das Ganze am Ende weiter eskalierte. Als in den Minen immer weniger gefördert wurde, verließen fast alle Bewohner die Stadt und Cripple Creek wandelte sich zu einer Geisterstadt. Seit Ende der 1990er wurde dort allerdings das Glücksspiel erlaubt, wodurch sich mittlerweile viele Casinos und "Resorts" niedergelassen haben, viel in alten Gebäuden, teilweise aber auch recht betonklotzige Neubauten. Seitdem leben dort auch wieder knapp 2000 Einwohner und die Stadt zieht viele Besucher an. Es gibt neben der "alten" Hauptstraße mit ihren Gebäuden auch eine historische Schmalspurbahn, wir hatten überlegt mit dieser eine Runde zu drehen, uns letzten Endes aber doch dagegen entschieden.
Was ich dort merkte: Man muss den europäischen Anspruch von "historisch" und "alt" ein wenig beiseite schieben, denn "alt" in Bezug auf eine Stadt ist hier eben noch deutlich jünger als bei uns, so sind viele Gebäude bzw. Fassaden entlang der Hauptstraße um 1900 entstanden, das mag uns vielleicht erstmal gar nicht so besonders vorkommen.
Für uns ging es nach etwas Schlendern recht schnell weiter Richtung Norden, dieses Mal auf ausgebauten Straßen wieder Richtung Colorado Springs zu unserem nächsten Ziel Manitou Springs. Dabei mussten wir quasi einmal um den Pikes Peak herum, was nochmal ein paar Blicke von der anderen Seite auf den Gipfel ermöglichte.
Manitou Springs ist ein kleiner, eher touristischer Ort am Fuße des Pikes Peak und in der Nähe des "Garden of the Gods". Direkt durch den Ort fließt ein kleines Flüsschen. Von Manitou Springs aus kann man theoretisch auf den Pikes Peak wandern, oder man nimmt die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bestehende Zahnradbahn auf den Gipfel. Wir schlenderten ein bisschen durch die Gassen und über die Hauptstraße, aus viel mehr besteht der Ort auch nicht.
Bereits gegen 18 Uhr setze die Dämmerung ein. Wir kamen gerade wieder in unserem AirBnb an und machten uns direkt daran, unser Abendessen vorzubereiten. Es gab leckere Steaks vom Grill, die wir am Vortag in der riesigen Steakabteilung des Walmarts ausgewählt hatten. So ließen wir den Tag ausklingen.
Tag 4: Pikes Peak und ein bisschen Outlet Shopping
Für den letzten vollen Tag in Colorado Springs hatten wir uns noch den Pikes Peak aufgehoben, den ich unbedingt fahren wollte. Am Morgen begrüßte uns erneut ein schöner Blick aus dem Wohnzimmer auf den "Garden of the Gods", der wunderschön von der Sonne angeleuchtet wurde.
Nach dem Frühstück fuhren wir zum Startpunkt des 31km langen und mautpflichtigen Pikes Peak Highway. Wahrscheinlich kennen viele den Pikes Peak durch das legendäre Bergrennen "Race to the Clouds", bei dem u.a. der Audi Quattro eine Rolle spielte. Von JP Performance und Audi gibt es ein sehr schönes Video dazu, welches ich jedem empfehlen kann (ich hoffe es ist noch online). Seit 2011 ist die Straße nun nicht mehr Schotter sondern durchgehend asphaltiert, aber nicht minder atemberaubend. Seit 1915 geht es hier bis auf 4302m zur Spitze des Pikes Peak hinauf, oftmals ohne Leitplanken.
Am unteren Ende angekommen stellten wir uns in die Schlange der Besucher am Mauthäuschen. Als Orientierung noch eine kleine Karte des Pikes Peak Highway.
An der Reihe wurde wir gefragt, ob wir wüssten, wie man das Getriebe in den "L" Gang versetzt um bergab zu fahren, dazu einigen Fahranweisungen, Hinweise und zuletzt die Frage ob wir genug Sprit hätten. Zielsicher beantwortete ich dies mit ja, der Tahoe zeigte zu diesem Zeitpunkt noch 100mi Reichweite an, eigentlich sollte der Tank mindestens halbvoll sein, hmm. Der Mitarbeiter meinte 60mi müssten reichen und lies uns nach zahlen der Maut passieren. Long Story short: Nein, wir sind nicht liegen geblieben, aber mit Tanken vorher wäre es definitiv entspannter gewesen, so wanderte immer wieder ein prüfender Blick auf die Restreichweite, welche der Tahoe mit den Höhenmetern schneller auffraß als mir lieb war. Am Ende passte es doch ohne jemals wirklich kritisch zu werden, vor allem bergab braucht man quasi nichts sondern gewinnt wieder etwas berechnete Reichweite. Aber nächstes Mal: Vorher tanken!
Zunächst ging es für uns zum ersten Stopp, dem Crystal Creek Reservoir, einem wichtigen Wasserspeicher für Colorado Springs und umliegende Gemeinden. Entlang der Route auf den Pikes Peak wird auch immer wieder die Legende von "Bigfoot" aufgegriffen.
Weiter ging es in immer schwindelerregendere Höhen, die Straße ist dabei teilweise auch wirklich recht steil und man sieht nur noch Himmel vor sich, in Kombination mit der fehlenden Leitplanke ist das schon ein besonderes Gefühl.
Nach der Baumgrenze geht es dann in Serpentinen weiter durch die Geröllmassen, weiter oben liegt dann auch schon Schnee und die Landschaft verwandelt sich nochmal mehr zu einer Mondlandschaft. Dafür wird die Aussicht über die gefühlt endlosen Weiten Colorados immer besser.
Auf 4302 Meter angekommen gibt es eine moderne Gipfelstation mit einem kleinen kostenlosen Museum zur Historie des Pikes Peak und natürlich auch einen Souvenirshop samt kleinem Restaurant/Café. Zudem findet sich die Ruine des ursprünglichen "Summit House". Hier oben kommt auch die Zahnradbahn aus Manitou Springs an. Von oben hat man eine gute Aussicht in jede Richtung. In der einen Richtung ist unten in der Ferne Colorado Springs und der "Garden of the Gods" zu erahnen, in der anderen Richtung blickt man auf die vom Bergbau geprägten Berge und Täler, irgendwo dazwischen liegt Cripple Creek. Am Horizont in weiter Ferne kann man die Kette der Rockies erkennen.
Nachdem wir den Ausblick genossen, uns etwas umgeschaut und ausgeruht hatten (die Höhenluft verträgt nicht jeder gleichermaßen gut, bei mir resultierte das zwischendurch leider in Nasenbluten), ging es in "L" wieder den Berg herunter. Hierbei schaltet der Wagen nicht selbstständig hoch, sondern "Lockt" den Gang quasi. Meistens blieb ich im 1. Gang der bis knapp 25mph reichte, auf flacheren oder weniger kurvigen Abschnitten rollte man auch gut im 2. Gang vor sich hin. Das generelle Speedlimit auf der gesamten Strecke sind 30mph an welches sich eigentlich auch alle halten. Insgesamt war ich ganz froh über den V8, denn der bremste uns ganz gut auf dem Weg nach unten und ich musste selten die Fußbremse nutzen. Bei Glen Cove, nach dem steilsten Stück, gibt es einen verpflichtenden Bremsencheck mit Thermometer durch einen Mitarbeiter.
Ein Wagen vor uns wurde tatsächlich beanstandet und zu einer Zwangspause verdonnert, bei uns war alles im grünen Bereich, wir durften weiter. Wieder unten angekommen hatten wir beschlossen, den Rest des angebrochenen Tages damit zu verbringen, uns ein wenig in einem der typischen Outlets einzudecken. Also ging es nochmal 45 Minuten Richtung Denver nach Castle Rock, und zuerst zu In-N-Out, meinem Lieblingsburgerladen - den ich soweit östlich im Westen gar nicht erwartet hatte. Nachdem der leckere und frische Double Double verzehrt war, schlenderten wir durch das Outlet. Grundsätzlich muss man sagen, dass man auch hier merkt, dass das Preisniveau angezogen hat, oftmals ist es nicht mehr günstiger als in DE, und die Angebote sind mäßig (Auf das 2. Teil 50%, dafür normale Preise). In manchen Shops gibt es dann aber doch noch klassische Outlet Angebote und wirklich günstige Preise, bei Under Armour oder Columbia war das z.B. der Fall. So ergatterte ich zwei Paar neue Sneaker zu einem guten Preis. Lustig war dann noch, als wir an der Kasse nicht die Box der Schuhe haben wollten, der Mitarbeiter dann entgegnete, dass wir die Schuhe dann aber nicht mehr umtauschen könnten. Ich glaube so schnell bin ich sowieso nicht wieder dort, als dass das relevant wäre
Auf der Rückfahrt hieß es dann ein letztes Mal die Weiten neben der Interstate bestaunen, bevor es am letzten Tag wieder ein leckeres, selbst gekochtes Abendessen gab, und wir den letzten Abend in Colorado ausklingen ließen. Insgesamt waren wir rückblickend wirklich froh, den vergleichsweise kurzen Abstecher nach Colorado gemacht zu haben, ein wirklich schönes Fleckchen Erde und von allen Destinationen dieses Urlaubes wahrscheinlich die, die man vorher am wenigsten auf dem Schirm hatte und die einen im Nachhinein dadurch am meisten beeindruckt hat.
Tag 5: Bye Bye Colorado, Hello Vegas, Baby!
Am nächsten Morgen nochmal ein letzter abschließender Blick auf unsere Unterkunft, und eine kleine Runde durch Colorado Springs, dann ging es über die Interstate Richtung Denver, zum Flughafen.
Denver als Flughafen war sehr angenehm, nicht zu voll, Prozesse die gut funktionieren und auch schön eingerichtet, das hat gut gefallen. Die Brücke über das Vorfeld fand ich ebenfalls cool.
Geflogen sind wir dieses Mal mit Southwest, und konnten so auch unser Guthaben verbrauchen, denn die Codes zur Einlösung der Gutscheine funktionierten bei Buchung nach wie vor, obwohl diese laut Bedingungen in der Ursprungsmail nach 3 Jahren abgelaufen wären. Eine freudige Überraschung, generell hat mir Southwest als Airline super gefallen. Aber auch ziemlich ungewohnt: Es fängt schon beim Online Check-In an. Normalerweise mache ich den sehr spät wenn ich keinen festen Sitzplatz habe, damit die Chance steigt, dass man weiter vorne landet. Bei Southwest war es dagegen schlecht erst am Vorabend einzuchecken obwohl der Check-In bereits Mittags öffnete. Denn hier gilt, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Dabei wird einem nicht ein direkter Platz zugewiesen, sondern die Position an welcher man in den Flieger steigen darf. Beim Boarding gibt es dafür extra eine Vorrichtung mit Nummern wo man sich aufstellt. Nr. 1-60 ca., und dann Gruppe A,B,C. A1 = 1. im Flieger, C60 = Letzter. Im Flieger herrscht freie Platzwahl. Für Geld kann man auf die vordersten 15-30(?) Plätze der Warteschlange upgraden, was wir dann auch mit dem Restguthaben machten. So wurden es gemütliche Plätze am Notausgang für den zweistündigen Flug nach Las Vegas. Auch der Service ist dann anders, so gibt es kostenlos ein Getränk und ein paar Cracker. Dabei läuft es quasi wie im Restaurant und die Flugbegleiter gehen einmal durch's Flugzeug und nehmen alle Bestellungen auf, bevor dann wenig später serviert wird.
Unterwegs gab es nochmal einen letzten schönen Blick auf die Ausläufer der Rocky Mountains. Den Rest der Zeit vertrieb ich mir mit dem wirklich guten Entertainment von Southwest mit vielen aktuellen Filmen, welches man über das Handy aufrufen kann.
To be continued...next Chapter: Nevada/Arizona
Ich hoffe, euch haben die Eindrücke gefallen und ich konnte etwas von den Emotionen transportieren, weiter geht es dann im nächsten Kapitel des Reisetagebuchs mit Las Vegas und dem Ausflug nach Page.
Zu guter Letzt nochmal ein wenig "Ontopic":
Die Rückgabe bei Hertz am DEN war gewohnt einfach, Auto in die Return Lane, da kam sofort eine Mitarbeiterin, einmal den KilometerMeilenstand und Tank abgelesen, all good, Protokoll kam dann auch recht schnell als Mail. Insgesamt haben wir in den 4 Tagen 524 Meilen zurückgelegt, mit einem Durchschnittsverbrauch von 19,8mpg und durchschnittlich 34,4 mph. Umgerechnet macht das 843km und 11,9l/100km bei 55,4km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Finde ich für ein Schlachtschiff wie den Tahoe und die Strecken durch und auf die Berge ganz ordentlich, ich hätte mit mehr gerechnet.
PS: Wie immer ein One-Take....wer also Fehler findet, darf sie behalten Irgendwie wird es auch immer sehr spät bzw. früh während ich solche Texte verfasse (naja ich verkaufe es als "Training" für den Superbowl )