Erfahrungen mit SIXT

  • Ob i8 für 500 oder ein M850i für 650€ das Wochenende, ist am Ende doch eine persönliche Entscheidung. Mir wäre beides zu teuer, obwohl ich einen i8 schon gerne mal fahren würde :/

  • Leste WE, Miete bei sixt Stuttgart Zentrum.


    LDAR gebucht, und gegen UP ein I8 bekommen.


    die Frauen am Counter war top ?

    Beeindruckend wie unterschiedlich ein solches "Angebot" doch gesehen werden kann.

    Ich hätte bei dem Angebot wahrscheinlich gelacht- vor allem wenn es sich um eine Wochenendmiete handelt. Die unlimitierten Kilometer bringen einem beim i8 wahrscheinlich auch nicht sehr viel- bei dem Akku und Kofferraum...


    Aber so wie ich die Station Stuttgart Zentrum bisher kennengelernt habe, wäre sowieso kein LDAR oder irgendwas Akzeptables vorhanden gewesen und die Alternative ein Opel Mokka X gewesen. Da ist ein i8 schon cooler.

  • Hallo,


    Ich habe in einer Woche eine Miete bei Sixt (LDAR). In der Lexikon habe ich die Liste über möglichen Modelle gelesen. Da wird auch ein "Mercedes Benz E250 BE" genannt? Kann einer mir hier helfen - ist es ein "normaler" E-Klasse, oder bedeutet "BE" etwas wo von, Ich nicht weiss?

  • nachdem ich hier immer vom wien westbahnhof schwärme... nunmal eine etwas ernüchternde erfahrung.

    PD** gebuch... man wollte mir als PLA upgrad eine stelvio aus PF** andrehen und da dies ja schon ein upgrade wäre, würde einer der vier freien 530er Touring nicht ohne upsell gehen. es könne schon sein, dass ich PD** auf LD** mal kostenlos bekommen hätte, aber das ginge nur, wenn kein PF** hier wär :210:


    ich mein, ich versteh ja, dass man immer wieder eine abzocke versuchen kann - aber wieso gerade bei jemandem, der offensichtlich nicht gerade wenig mietet und das system einigermaßen kennt?


    gut, evtl war er neu... er ging aber auch nachfragen und seine kollegin , eine die sonst eig immer recht entgegenkommend ist, hat auch nur gemeint "ja, ein offroader ist immer ein upgrade". (hab ich ja nicht bestritten... wobei auch nur formal) :rolleyes:


    naja, so oder so... er ging dann zur stationsleiterin fragen ob man was machen könne und siehe da, den 530er gabs "kostenlos". aber schade, was aus der früheren, eigentlichen top-station geworden ist.


    edit: aja, und ein steinschlag und kleinerer felgenschaden war auch nicht eingetragen. dafür volles haus, was die ausstattung angeht. sowas sieht man eher selten... sogar massagesitze und keramik knöpfe ^^

    Einmal editiert, zuletzt von flolee ()

  • Ich finde so langsam sollte der "SMT sollte regeln"-Ansatz Mal etwas heruntergefahren werden. SMT regelt schon lange nicht mehr wie früher und gibt, wie auch oft schon hier genannt, an die Station weiter, die dann ihr Ding durchzieht.

  • So ich kann von der Schadensabwicklung meines ersten (und hoffentlich letzten) Schadens bei Sixt berichten.


    Vor gut zwei Wochen, hat irgendwer die Einfahrt zu unserer Firmentiefgarage enger gebaut und ich bin mit dem Kotflügel vom S400 schön hängen geblieben.... klassischer Streifschaden hinten rechts...


    Sixt Schadenshotline und die Polizei umgehend informiert. Von der Rennleitung kam die Ansage "Interessiert uns nicht, mein Name ist X" Genau das auch im Schadensprotokoll vermerkt, Auto zur Rückgabe gefahren und entsprechenden Claim bei meiner Kreditkarte aufgemacht.


    Heute kam dann die Rechnung von Sixt:


    Reperatur 4000 € Nutzungsausfall 117 €/Tag * 4

    SB: 500 €


    Soeben die Anweisung auf der KK veranlasst, sobald die Buchung bestätigt ist geht das ganze Package zur Allianz zwecks Erstattung der SB.


    Unterm Strich sehr solide Abwicklung, ganz ohne Horrorszenarien wie "Polizei war nicht da, sie haften voll" oder ähnliches.

  • Hier mal meine Erfahrungen mit Sixt Leasing im Zuge der Peugeot 208 mit 1&1 Aktion:


    Als im Frühjahr 2017 einige Manager von 1&1, Peugeot und Sixt Leasing bei Sekt und Kaviar (oder Bier und Currywurst) zusammensaßen, kam ein Angebot heraus, dass nicht nur mich sehr interessierte. Es dauerte letztlich länger als die Kündigung des deutschen Vertriebsvorstandes von Peugeot, aber im November 2017 durfte ich „meinen“ dunkelblauen Peugeot 208 in Riedstadt-Goddelau übernehmen.
    Monatlich buchte mir Sixt rund 100 Euro dafür ab und meine Freundin und ich hatten von nun an für 12 Monate täglich ein Auto zu Verfügung.
    Erkenntnis Nummer 1 nach zwölf Monaten - wir brauchen kein Auto täglich verfügbar!
    Erkenntnis Nummer 2 - abgerechnet wird zu Schluss!

    Erkenntnis Nummer 3 - gutes Auto!


    Was war geschehen… wenige Wochen vor Rückgabe hat mir ein freundlicher Zeitgenosse eine derbe Kerbe in das Auto geschlagen, vermutlich mit einer Tür wurde der hintere recht Kotflügel eingedrückt. Gemeldet hat dieser Unbekannte den Schaden natürlich nicht und so sah ich schon 1000 Euro Selbstbeteiligung flöten gehen. Meldung an Sixt und die Polizei ging raus, nachdem mein Wutanfall vorbei war. Sixt bat mir an auf eine Reparatur zu verzichten, weil ich den Wagen ohnehin bald abgeben würde. Aber sie schlugen vor einen Gutachter zu beauftragen, weil anhand des Gutachtens dann im Rahmen der SB abgerechnet werden könne. Gebe ich den Wagen ohne Abwicklung über die Vollkasko zurück, wird jeder dann noch vorhandene Schaden voll abgerechnet (war mir neu, aber sei es drum).
    Zwei Wochen später schickte mir Sixt einen von denen beauftragten Gutachter vorbei, der den Schaden aufnahm und nach gut einer Woche eine Reperatursumme iHv rund 1.580 Euro zzgl Steuer aufrief. Dann schickte mir Sixt zwei Wochen vor Rückgabe des Fahrzeugs die Rechnung für die SB… 1.150 Euro.


    Moment, das sind doch 150 Euro mehr als die SB ausmacht, rechnete ich mir mit meinem rudimentären Bankerrechenvermögen aus. Wie ich lernen durfte, gehört die Wertminderung iHv 10% der Reperatursumme nicht in die SB rein (Google bestätigte dies). Meine Laune fiel weiter in den Keller, aber was sollte ich machen? Kulanz wollte Sixt nicht walten lassen und einen Anwalt für einen Streitwert von 150 Euro einzuschalten ist lächerlich. Also zahlte ich und hatte meine Ruhe. Nun musste ich nur noch das Fahrzeug sicher bis zur Übergabe bringen und hoffen, dass mir nicht noch jemand einen Schaden macht.


    Ende Oktober war es soweit, wir putzten das Auto ein letztes Mal und dann brachte ich es zum TÜV Gutachter, den bekanntlich auch Sixt beauftragt. Er fand keine weiteren Schäden oder Abnutzungserscheinungen und teilte mir nur informativ mit, dass er den Schaden am Kotflügel hinten mit aufnehmen werde, aber wenn das bereits bezahlt sei, wird das nicht noch einmal berechnet. Zu meiner Freude/Erstauen bezifferte er den Schaden auf gerade einmal 815 Euro zzgl. Steuer, also rund die Hälfte vom ersten Gutachter.
    Via Telefon meinte Sixt nur „Ja, fiktives Abrechnen, das ist ok so“… wir halten fest: jemand anderes macht mir einen Schaden, ich melde ihn ordnungsgemäß und erhalte eine Rechnung, die um rund 100% überhöht ist. Hätte ich den Schaden nicht gemeldet und bei Abgabe des Autos den Schaden beziffern lassen, wäre ich nur 815 Euro los, nicht 1.150 Euro…


    Nun fragte ich doch mal bei einem Anwalt nach und von ihm kam die Idee mir die 1.150 Euro, die Sixt Gott sei Dank als Lastschrift eingezogen hatte, zurückzuholen (DANKE EU für die längere Frist!!!) und nur die 815 Euro des zweiten Gutachtens zu überweisen, eine Email mit Widerspruch zum ersten Gutachten hinterherzuschicken und dann abzuwarten. So tat ich es auch. Dummerweise (dafür könnte ich mich heute noch ohrfeigen) machte ich dies bevor ich die Gutschrift wegen Minderkilometer zurückerhielt. Diese Zahlung hielt Sixt natürlich ersteinmal ein.
    Es dauert von November bis Februar, aber letztlich gab mir Sixt recht und rechnete den Schaden nach dem zweiten, günstigeren Gutachten neu ab und überwies mir die zurückgehaltene Gutschrift.


    Ich kann mich im Nachgang nicht wirklich über Sixt beschweren. Rechtlich waren die sicher auf der sicheren Seite und der Streitwert von 150 Euro bei Gutachten 1 und 325 Euro bei Gutachten 2 rechtfertigen keine Klage, aber mit Ausnahme des Zeitfaktors lief am Ende alles wie ich es wollte.


    Sixt Leasing zeigte sich mir letztlich als fairer Geschäftspartner, denn weder hatte ich zuvor schon Leasingfahrzeuge von denen, noch einen Anschlussvertrag. Sie hätten mich einfach wegschicken können, taten es aber nicht. In diesem Sinne vielen Dank und gerne bis zum nächsten Mal, wenn ich vielleicht doch mal ein Leasingfahrzeug brauche.