Ehemalige Mitarbeiter klagen gegen Europcar

  • du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.


    Danke


    Die meisten Teilzeitbeschäftigen wissen gar nicht, dass sie die gleichen Rechte haben wie ein Vollzeitbeschäftigten, sprich gesetzlicher Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bis zu 6 Wochhen, danach gibt es nichts mehr, auch nicht von der Krankenkasse.


    Das vermute ich auch. Frage bleibt:
    Ist hier der unter Umständen unwissende AN nicht genauso 'schludig'


    Das nützen natürlich viele AG aus


    Scheint so zu sein, dass es 'gerne gesehen' wird.


    Wenn du Urlaub haben willst, sagst du das und trägst dich nicht in die Arbeitsliste ein, das ist dann unbezahlter Urlaub. Das ist dann für Europcar ok, weil sie dir keinen gesetzlichen Urlaub bezahlen.


    Wenn du krank bist, sagt du, dass du erst wieder xx arbeiten kannst. Dann ist das für Europcar ok. Also keine Lohnfortzahlung, da du ja nicht gearbeitet hast.


    Wird sich von AG-Seite keiner beschweren.


    Verstößt du gegen beide Regeln von Europcar, verlangst gesetzlichen Urlaub oder Lohnfortzahlung, bekommst du die fristlose Kündigung wegen Störung deb Betriebsfriedens, und dass, obwohl der Betriebsrat dem nicht zugestimmt hat.


    Dass das generelle Regeln sind würde ich wohl nicht behaupten. Sowas kann böse folgen haben. Bitte schreibe allgemeiner (also ohne Firmennamen) oder sprich von vermutlichen Einzelfällen. Sobald ein Urteil da ist, kann dann entsprechend umformuliert werden.


    -> Versteh ich dass richtig?
    Der Herr, der hier mit 81Jahren über 16Jahre bei Europcar gearbeitet haben soll hat also NIE nach Urlaub gefragt und NIE nach Lohnfortzahlung bei Krankheit gefragt.
    Und als er es nach 16Jahren gemacht hat ist er 'fristlos gefeuert' worden?


    Hmm.. Naja... Warten wir die Urteile ab.

  • ALLERLETZE Ansage an den User "Schlichter": Achte auf die Formatierung deiner Texte. Jeder weitere Beitrag von dir den ich in der Formatierung nachbearbeiten muss wird kommentarlos gelöscht.


    Zum Thema Betriebsrat und sozialverräglicher Kündigung, wäre mir neu das der Betriebsrat dem Ende eines GERINGFÜGIGEM Beschäftigungsverhältnisses zustimmen muss.
    Ruft euch bitte alle nochmal in Erinnerung das es kein Vollzeitjob ist sondern nur ein Zubrot wie der Name schon sagt ebend eine geringfügige Beschäftigung ist. Sowas ist grundsätzlich nicht dazu gedacht seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Wenn einige Arbeitnehmer dennoch diesen Weg gehen müssen kann das nicht Problem des Arbeitgebers sein, deswegen finde ich es auch absolut fern jeglichen Intellektuellen Handeln und Denken zu erwarten das Europcar mehr bezahlt nur weil der Arbeitnehmer keine Vollzeitstelle findet.


    MfG Jan

  • ich hab nur ausgerechnet was da stand: sittenwidrig ist, wenn man weniger als die Hälfte des vergleichbaren Lohns zahlt und in dem Fall ist das 4,89€


    ob ich das persönlich für sittenwidrig halte oder nicht, ist meine Sache.

  • Zum Thema Betriebsrat und sozialverräglicher Kündigung, wäre mir neu das der Betriebsrat dem Ende eines GERINGFÜGIGEM Beschäftigungsverhältnisses zustimmen muss.


    Kommt drauf an.. Wenn befristet, dann nicht, wenn unbefristet, dann ja. Dann ist's ne ordentliche Kündigung, bei der i.d.R. keine Gründe dagegen sprechen.

  • Hallo zusammen,


    das Thema beende ich hier jetzt.


    Im MWT kann gerne kritisch berichtet werden, wenn sich aber Benutzer mehrfach anmelden nur, um ein Thema anzuschieben, anderswo verfasste Texte hier eins zu eins einstellen nur, um eine Kampagne gegen ein Unternehmen zu führen, dann kann dieses Thema nur geschlossen werden.


    Bis zum Gerichtstermin ist wohl alles gesagt. Sollte es davor oder danach neue Erkenntnisse geben, möge man mir oder einem anderen Team-Mitglied Bescheid geben. Wir werden dann entscheiden, ob wir das Thema wieder für eine sachliche und Themen bezogene Diskussion öffnen.


    Schlichter
    Wenn ein Moderator Dich zur Ordnung ruft, dann halte Dich in Zukunft bitte daran. Es kann nicht sein, dass Du hier diverse male gebeten wirst, gewisse Formatierungsregeln einzuhalten, dies dann aber elegant ignorierst.


    Grüße