Hallo,
ich habe sämtliche Beiträge in dem Forum gelesen, aber keinen rechten Hinweis auf meinen Fall gefunden, daher ein Aufruf an alle Experten und Erfahrenen in diesem Forum.
Ich habe mit einem Sixt A3 vor ca. 4 Wochen einen Auffahrunfall verursacht. Der Wagen wurde dabei relativ stark beschädigt (Rechnung nach jetziger Reparatur über 16.200 EUR).
Unfallhergang war wie folgt: das Licht hat kurz vor dem Unfall nicht richtig funktioniert, daher habe ich kurz an dem Drehhebel aus- und wieder angeschaltet. Ja, und so ist es passiert, habe den vor mir nicht rechtzeitig bemerkt und bin ihm aufgefahren (war übrigens außerhalb der Ortschaft unterwegs).
So habe ich das auch im Schadensbericht an Sixt geschildert, in der Annahme, dass ich hier zwar wohl oder übel den SB bezahlen müsse, aufgrund der VK aber nicht mehr.
Sixt möchte jetzt den kompletten Schaden geltend machen, Grund: "Abwenden vom Straßenverkehr". Das finde ich sehr generell beschrieben und um die VK auszuhebeln müsste das ja ein grob fahrlässiges oder vorsätzliches Abwenden gewesen sein.
Hat in diesem Forum jemand einen ähnlichen Fall erlebt oder kann mir sonst einen Tipp geben?
Denke, dass ich ohne Anwalt wohl hier nichts regeln kann, da Sixt nach telefonischer Auskunft daran festhält, dass es sich um einen Tatbestand handelt, der grob fahrlässig ist.
Ich bin über jeden Beitrag sehr dankbar! Vielen Dank im Voraus!
Die Münchnerin