Europcar steigt mit Ubeqoo ins Ridesharing ein

Ubeeqo läuft bereits in London, Brüssel und Paris sehr erfolgreich. Die App integriert zunächst die Mobilität innerhalb einer Stadt mit verschiedenen Auto-Lösungen. Sprich: Egal bb Mietwagen, Taxi oder Carsharing – alles kann über eine App gebucht werden. Weitere Mobilitätslösungen sollen das Angebot in den kommenden Monaten ergänzen.

Umfassende Mobilität über einen Anbieter

Ähnlich wie moovel verfolgt Ubeqoo dabei ein Ziel: Die einzige App zu sein, die Menschen benutzen, um längere Strecken zu bewältigen. „Immer mehr Menschen erkennen, dass knapper Parkraum, steigendes Verkehrsaufkommen und letztlich die hohen Kosten für private PKW in keinem Verhältnis mehr zur Bequemlichkeit eines privaten Autos stehen“, sagt Benoît Chatelier, Gründer und CEO von Ubeeqo in einer Pressemitteilung. Viele Menschen würden aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zu den Stoßzeiten auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Das eigene Auto würde damit viel zu oft ungenutzt bleiben. Dennoch verursacht es hohe Fixkosten. „Bedenkt man zudem, dass private PKW die meiste Zeit ungenutzt auf dem Parkplatz stehen, die Kosten aber gleich bleiben, macht es häufig keinen Sinn mehr, sich überhaupt ein Auto in großen Städten wie Berlin oder Hamburg anzuschaffen.“ So Chatelier weiter. Ridesharing unterscheidet sich vom Carsharing dahingehend, dass alle verfügbaren Nahverkehrs- und Mobilitätsformen einbezogen werden. Für die jeweilige Strecke wird dann das günstigste und schnellste Verkehrsmittel herausgesucht – vom Fußweg über Leihräder bis hin zum Scootersharing, Carsharing, Taxi, Chauffeurservice oder Mietwagen.