Wer derzeit Aktien von Sixt und Europcar in seinem Aktiendepot hat, dürfte um gut Laune nicht herum kommen. Nach der Verkündung der Quartalszahlen für Q3 2016 schossen die Wertpapiere von Sixt in die Höhe. Sixt konnte den Umsatz um rund 10 Millionen Euro im Vergleich zu Q3 2015 steigern – ein Rekordjahr. Auch Europcar will seinen Aktieneignern eine höhere Ausschüttung gönnen. Mindestens 50% des Nettogewinns soll an die Investoren gehen.
Sixt: Stärkster Treiber erneut Auslandsgeschäft
Bei Sixt läuft es einfach rund. Neben starker Nachfrage im Ausland konnten kosten für Refinanzierungen gedrückt und die Auslastung der Flotte insgesamt gesteigert werden. Jede Stellschraube resultiert in einem kräftigen Umsatzplus. Das Gesamtziel für 2016 wurde angehoben. Sixt geht davon aus, dass der Gewinn vor Steuern (EBT) von 200 Millionen Euro geknackt wird. Wenn am 17.11. die Zahlen veröffentlicht werden, dürften also in München die Sektkorken knallen. Die Gelegenheit ist gut, jetzt weitere Sixt-Aktien ins Depot zu nehmen.
Europcar: Ab 2017 30% an die Investoren
Europcar verzeichnet einen starken Gewinnzuwachs, der sich aus der schleppend voranschreitenden Neu-Akquise erklärt. Das dürfte den Anteilseignern nicht ungelegen kommen. Rund 50% des Nettogewinns sollen 2016 als Dividende ausgezahlt werden, 2017 immerhin noch 30%, wie finanzen.net berichtet. Europcar plant, bis 2020 die Umsatzmarke von 3 Milliarden Euro zu knacken. Daraus soll eine Marge von 14% resultieren. Die Aktie reagierte an den Börsen mit einem Plus von 8% und hat nun einen Wert von rund 8,50 Euro je Anteil.