Vollkasko, trotzdem Rechnung über 12 000.-€ ?

  • übrigens - Sixt versichert die Fahrzeuge garnicht, es gibt nur eine Haftungsreduzierung unter den Voraussetzungen die in den AGBs stehen.


    Es steck also garkeine Versicherung dahinter ;-)

  • Da ja hier anscheinend nur vorbildliche Mietwagenfahrer unterwegs sind geh ich mal davon aus, dass es bis jetzt noch niemand probiert hat mit einem A3 die Räder mit der Handbremse zum blockieren zu bringen? Ich sag nur eins, da gehört verdammt viel Kraft dazu!


    Auf nasser Fahrbahn kann ich mir das noch vorstellen mit dem u-turn, aber im trockenen wirds echt interessant.

  • Ob und wie es tatsächlich zu dem Schaden gekommen ist, weiß offensichtlich nur der Fahrer. Und im Zweifelsfalle für den Angeklagten. Einfach ohne Fakten und Kenntnis des Gutachtens zu urteilen, würde ich mir nicht anmaßen wollen.


    Die wirkliche Lehre, die man aus dem Fall ziehen sollte ist aus meiner Sicht auf jeden Fall, daß man sich nie zu direkten Aussagen am Unfallort hinreißen lassen sollte. Besonders, wenn man selbst noch etwas im Schockzustand ist, kann das böse ausgehen. Immer zuerst die Aussage verweigern und nach Absprache mit einem Anwalt in Ruhe zu Protokoll geben.



    Ich glaube, das war wohl der teuere Fehler hier.

  • Sohn... 20 Jahre ... sein Lieblingsfilm "Fast&theFurious" ... Audi gemietet ... Driften versucht ... Mission failed


    Mein Beileid.

    Einmal editiert, zuletzt von Leto ()

  • Da ja hier anscheinend nur vorbildliche Mietwagenfahrer unterwegs sind geh ich mal davon aus, dass es bis jetzt noch niemand probiert hat mit einem A3 die Räder mit der Handbremse zum blockieren zu bringen? Ich sag nur eins, da gehört verdammt viel Kraft dazu!


    Auf nasser Fahrbahn kann ich mir das noch vorstellen mit dem u-turn, aber im trockenen wirds echt interessant.


    Warum sollte ein normal denkender Mensch auch soetwas während der Fahrt tun sollen? Solche Aktionen sind nur eins: Vollkommen bescheuert. Und wer meint sowas tun zu müssen ist geistig wirklich nicht zurechnungsfähig uns sollte kein Fahrzeug führen dürfen.


    Sohn... 20 Jahre ... sein Lieblingsfilm "Fast&theFurious" ... Audi gemietet ... Driften versucht ... Mission failed


    Mein Beileid.


    Das sind doch nur Mutmaßungen! Könnte man sowas denn nicht unterlassen? Wenn der TE seinem Sohn glaubt, und er wird seinen Sohn wohl ein klein wenig besser kennen als alle hier, sollten wir ihm ja wohl auch glauben.

  • das finde ich allerdings auch. ich denke es ist ganz normal, dass man seinem sohn glaubt und dann auch alles dafür tut damit nichts unrechtes geschieht. da braucht man keine besserwisser die hier rumsappeln.

  • Glauben / Nicht glauben / Besserwisserer?


    Es gab einen Unfall mit einer bestimmten Darstellung durch den Sohn.


    Die Polizei hat ihm offensichtlich diese Darstellung aufgrund des Schadensbildes nicht geglaubt und hat ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben, welches lt. Vater aussagt, dass der Unfall auf einen misslungenen Stunt zurückzuführen ist.


    Natürilch würde ich als Sohn auch bei meiner Darstellung bleiben ( ob sie nur stimmt oder nicht ), denn es geht ja wohl um knapp 15.000 Euro.
    Ich würde es auch nicht anderes machen.
    Ob der Vater nun seinem Sohn glaubt oder nicht "ist doch völlig egal" und wird an dem Ausgang der Angelegenheit nichts ändern.

  • Für sowas gibt es Gerichte ... und dann streitet man sich eben.

    Dann muss er gegen den Mahnbescheid ( der ja lt. Aussage des Vaters schon da ist ) Einspruch einlegen und "Gegenargumente" bringen.
    Die können ja dann nur ein Gegengutachten sein, welches die Darstellung des Juniors untermauert.
    Ich glaube nicht, dass sich ein weiterer amtlicher vereidigter Sachverständiger finden lässt, dessen unfallanalytisches Gutachten das Gegenteil aussagt, weil das würde ja bedeuten, dass einer der beiden Gutachter seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht hat.... Hast Du schon mal gehört, dass eine Krähe der anderen eine Auge aushackt?
    Und die 2000 € für das nächtste Gutachten kann er erstmal vorstecken und der Anwalt wird beim dem Streitwert sehr teuer.
    Da muss man die Erfolgsaussichten schon sehr genau abwägen.

  • Erstmal: Mahnbescheid geht auch ohne Gegenargumente. Kreuzchen genügt.


    Das Gutachten ist ein Privatgutachten. Das Gericht wird ein neues Gutachten in Auftrag geben, ein "Gerichtsgutachten". Das ist für die Parteien fix.


    Ap

  • Erstmal: Mahnbescheid geht auch ohne Gegenargumente. Kreuzchen genügt.


    Das Gutachten ist ein Privatgutachten. Das Gericht wird ein neues Gutachten in Auftrag geben, ein "Gerichtsgutachten". Das ist für die Parteien fix.


    Ap

    Das ein Kreuzchen genügt ist bekannt. Ich war gedanklich nur schon weiter, ob es sich lohnt das Kreuzchen zu machen.
    Die Frage ist nur, ob einem 2. gerichtverwertbaren Gutachten so ein anderes Ergebnis rauskommt....
    Man wird es sehen

  • Das die Versicherungen bzw. Vollkasko bei Schaden, die aus Ausweich Manövern entstehen nicht eingriffen ist mir neu!. Furchtbar!!.


    Zum Glück hat mir meine Logik (& ich glaube sogar früherer Fahrlehrer) immer gesagt, dass man Grundsätzlich Ausweichen von Hindernisse auf der Fahrbahn meiden sollte!.
    @Tiger, das müsste Dein Kid mindestens das daraus gelernt haben.

  • Pierre:
    So einfach isses nicht gelaufen.
    Ich weiss schon, warum sich der Themenersteller nicht mehr meldet. Ihm kam dann doch die Erleuchtung. :104:
    Hoffe der Sohn bekommt dadurch auch seine Fahrerlaubnis entzogen. Gemeingefährliche Gefährdung des Strassenverkehres.


    Verzogen, verdorben, verhätschelt, kein Verantwortungsbewusstsein und sowas soll ein Auto führen.
    Hätte ja noch schlimmer kommen können: andere Autofahrer in Mitleidenschaft zu ziehen, mit tragischem Tod zur Folge.... :!:
    Was ich noch so doof fand: der Vater glaubt noch immer seinem Sohn, obwohl ein polizeiliches Gutachten den "Wildunfall" widerlegt.
    Und da isses wieder: die Verhätschelung.


    Die müssen nicht nur 12T€ zahlen, sind jetzt bischen mehr geworden! Immer drauf! :101:
    Grund: Missglücktes Stunt Manöver gefahren :209: . Die Autovermietung hat den Braten gerochen. Die Polizei gab aber den entscheidenen Impuls zuvor und zweifelte an der Schilderung des Sohnes. Die Sache wurden durch einen Gutachter und der Verdacht hatte sich hier bestätigt.
    Einem 43 jährigen Automieter hätten Sie die Aussage "Ausweichmanöver" abgekauft, aber nicht einem Fahranfänger, die kennen solche Geschichten, die kennen ihre Pappenheimer.


    Aber hast schon recht, man sollte nie ausweichen, auch schon wegen der Bäume von Alleestrassen.



    Die Vollkasko greift nach wie vor bei Ausweichmanövern, solange dies der Wahrheit entspricht :!:



    Autovermieter Muenchen:
    "Hast Du schon mal gehört, dass eine Krähe der anderen eine Auge aushackt?" :thumbsup: :59:


    Tigersmart:
    Schönen Zögling, den du hast :115: . Hauptsache niemand ist zu Schaden gekommen, weder dein Sohn noch andere Verkehrsteilnehmer. Ich hoffe das zu zahlende Lehrgeld wird ihm dabei helfen Verantwortungsbewusstsein auch im Strassenverkehr zu übernehmen.
    Beim Bund kann er einen neuen Führerschein machen :107:


  • Leto,
    weißt du mehr als hier im Thread steht ?
    Oder...... verkaufst du hier deine persönliche Meinung als Information?


  • tja, entweder haben wir hier einen hellseher im forum .......


    ...oder aber.....


    wilde spekulatiobssucht, gepaart mit den typisch deutschen tugenden wie neid, gehaessigkeit und schadenfreude...
    X(